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  #1  
Alt 09.03.2010, 10:29
Faith Faith ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo Leute, bei uns gibt es schon wieder eine Komplikation. Bei meinem Mann hatte sich ja unter der zugeheilten Wunde Eiter gebildet und das ganze ist aufgeplatzt. Liegt jetzt schon über einem Monat im KH. An dieser Stelle ist ein Riss im Darm entstanden. Die ganze Zeit sagte man uns das muss wieder von selbst verheilen und das wird es auch. Gestern sagt mir dann mein Schatz, dass ihm die Ärzte gesagt haben, dass der Riss durch den Stuhl der da rauskommt zwar kleiner würde, aber nie mehr ganz zugehen würde. Jetzt wollen sie ihn mir am Donnerstag mit zwei Ausgängen nachhauseschicken, wovon der ungewollte nie richtig dicht ist, weil er direkt in einer Falte liegt und unsere Stormaberaterin auch noch kein passendes System gefunden hat. Ja und das soll dann das entergebniss sein. Ich weiss gar nicht ob er dann mit dem Riss im Darm eine Chemo machen kann. Hat ja die Lebermetastasen und eigentlich sollte ja schon Anfang Februar mit derChemo begonnen werden. Ich habe mir heute freigenommen und will noch mal mit den Ärzten reden. Vieleicht hat hier ja schon mal jemand so was erlebt, oder davon gehört und könnte mir ein paar Tipps geben. Ich wäre sehr dankbar. Will doch nur dass mein Schatz noch ein schönes Leben führen kann und ich finde mit dieser Lösung ist das nicht so richtig möglich.
  #2  
Alt 10.03.2010, 23:26
Faith Faith ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Morgen kommt mein Mann nach über einem Monat Krankenhausaufenthalt entlich nachhause. Heute Abend hat uns der Chefarzt nach gesagt, dass seine Lebermetastasen nicht mehr zu operieren wären. Wir sind eigentlich die ganze Zeit davon ausgegangen, dass nach einer Chemo noch eine OP möglich wäre. Angeblich hat er zwei Metastasen. Wie gross genau die sind weiss ich aber nicht. Ist das jetzt vor der Chemo nicht etwas verfrüht eine Heilung und eine OP auszuschliesen. Kann durch eine Chemo der Krebs nur eingedämpft werden, oder können die Metastasen auch total verschwinden?
  #3  
Alt 11.03.2010, 05:59
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo Faith,

also das kann der Arzt vor der Chemo nicht sagen, dass die Metastasen sich nicht verändern werden, oder eine OP gleich auszuschließen!

Sobald dein Mann wieder einigermaßen zu Kräften kommt, der Bauch am Verheilen ist, holt euch bitte eine Zweitmeinung in einem Darmzentrum. Vielleicht schickst du schon mal vorab die ganzen Befunde dorthin um zu hören, was die zu sagen haben. z.B. an Prof. Vogl an der Uniklinik in Frankfurt ( schau hier: http://radiologie-uni-frankfurt.de/c...index_ger.html ).
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Jutta
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  #4  
Alt 11.03.2010, 20:19
Faith Faith ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Danke Jutta, du hast mir schon wieder richtig Mut gemacht. Dr XXX wurde mir von unserer Hausärztin empfohlen. Er soll ein sehr guter Chirurg sein, aber menschlich finde ich ihn eine Niete. Das dumme ist mein Mann ist mit dem Krankenhaus sehr zufrieden und will unbedingt von denen weiterbehandelt werden. Ich habe heute schon mit unserer Hausärztin noch mal gesprochen und sie meinte auch wir sollten erst mal abwarten, was nächste Woche der Onkologe sagt. Sie will auch noch mal mit Dr. XXX reden. Sie hat auch die Uni Klinik in Betacht gezogen, weil es da eine Metote geben soll, wo man die Chemo direkt in die Tumore spritzt. Ich fand es halt am schlimmsten, als ich Dr XXX so schön sagte, mit der Chemo können wir ja auch noch ein paar schöne Jahre haben, er meinte, das weiss man nicht. So nimmt man einem Patienten doch alle Hoffnung. Ich bin seit dem auch wieder ganz depriemiert. Wir werden aber weiterkämpfen, das verspreche ich dir Jutta. Jetzt ist Norbert erst mal zuhause. Ist alleine in den 3. Stock gelaufen. Heute Abend ist er aber total platt. Ich werde gerne weiter mit dir in Kontakt bleiben. Also bitte bleibe gesund. Vielen Dank für deine Hilfe.

Geändert von Krebs-Kompass (29.04.2010 um 23:46 Uhr) Grund: Klarname entfernt.
  #5  
Alt 13.03.2010, 11:18
Claudi33 Claudi33 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Liebe Faith - oh mein Gott kann ich da nur sagen!! Bei welchen Ärzten seit ihr denn gelandet?!
Erst sollte man sich mal überlegen (wenn überhaupt Chemo!!) ob man sich nicht zumindest endlich mal vom Krankenhaus entfernt und auf eine Praxis mit NETTEN EINFÜHLSAMEN ONKOLOGEN wechselt!! Gerade dort sind die schlimmsten Bakterien für (dann) immungeschwächte Personen! Außerdem ist es bestimmt für Keinem ein "heilendes Feld", dort wird einem ja die ganze Energie genommen UND die meiste Energie wird durch einen so "brutalem" Arzt einem doch genommen!!! Wir sind damals sofort gewechselt, noch eine so brutale / negative Aussage dieser Onkologin und mein Vater würde längst nicht mehr leben!!! Dady ist innerhalb von 3 Tagen gealtert - der wahnsinn!! Man muß sich endlich mal bewußt werden, wieviele Leute alleine sterben durch den ganzen negativem Wahnsinn!! Erst wenn man kapiert hat, das Krebs nicht nur "Schmerz / Tod / sterben" bedeutet und sich nur positiv mit der Zukunft / dem ZIEL beschäftig, hat man auch den richtigen Weg und die Chance zur Heilung gefunden!!! Bitte raubt nicht ihm die letzte Energie dadurch!! Denn wenn ein Arzt Negatives autet kann nur Negatives passieren, weil man darauf einfach schon wartet!!! Macht Euch mal bewußt!! In den 40ger Jahren gab es Studien in dem Cholera gespritz wurde und den Personen nicht gesagt wurde dass sie Cholera haben / UND welche denen Plazebo gespritz wurde und gesagt wurde sie hätten Cholera und weitere.... UND jetzt ratet mal, wer daran gestorben ist!!! - Die Leute mit PLAZEBO - die DACHTEN sie hätten Cholera!!! Man muß endlich mehr vertrauen zu sich selber & zu seinem Körper haben - der hat selber ein Regenerationsprogramm - und mit der EIGENEN ENERGIE - bekommt man dass auch wieder in Griff!
Dies ist wirklich alles nur ein KLEINER Ausschnitt - ich befasse mich sehr viel auch mit der spirituellen Welt und KREBS ist HEILBAR wenn man den richtigen Weg gefunden hat!! BITTE holt Euch nachfolgendes Buch - und ihr werdet vieles auf einmal (was uns alles bestätigt wurde, weil Darmriess, Wunheilungsstörrung, 4 Wochen Krankenhausaufenthalt, nicht operable Lebermetastasen - alles bekannt ist - hatten wir alles auch vor einem Jahr) verstehen!!! WIr haben nun zur GEISTHEILUNG gewechselt!
BUCH "Chemotherapie heilt Krebs, und die Erde ist eine Scheibe!"
BITTE BITTE lass Deinem Mann, nicht mehr durch negative Aussagen herunter ziehen, und ihm seine Energie rauben, denn Krebs ist ein energetisches Problem!! Wie soll das Immunsystem denn wieder gestärkt werden, wenn einem die ganze ENERGIE geraubt wird!!
Ich wünsche Euch von ganzem Herzen viel Kraft und POSITIVE GEDANKEN - denn diese überträgst Du auch an Deinem Mann, denn er spürt dies...
VLG
Claudia
P.S. ich bin einfach dadurch auch fast nicht mehr im Internet, da ich mich einfach zuviel schon herunter ziehen hab lassen... und das waren schlimme Zeiten, voller Angst und schwarzmalerei!

Geändert von Claudi33 (13.03.2010 um 11:23 Uhr)
  #6  
Alt 13.03.2010, 13:49
Benutzerbild von hope38
hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo Claudia!
Wie gut, daß ich keine Gallenblase mehr habe, denn die würde mir jetzt mitsamt Flüssigkeit wohl hochkommen, wenn ich das so lese

Du sagst nichts anderes, als daß "positives Denken" zur Gesundung führt! Ui, das ist wirklich eine Aussage, nee, damit kann ich so gar nichts anfangen...
Ich weiß nun nicht genau, an welcher Krebsart Du erkrankt bist( über Deinen Vater hatte ich gelesen), habe das nicht so verfolgt, aber wenn Du mit positivem Denken wieder gesund wirst, ist das super!

Ohne Frage ist eine menschliche Betreuung sehr wichtig, da gebe ich Dir Recht. Aber viel mehr als das "positve Denken" ist es doch, seinen Weg zu finden, auf dem man nach seiner eigenen Kraft und Hoffnung suchen kann. Was nützt es mir, wenn ich positiv denken muß, weil die Umwelt es verlangt, es aber nicht kann, weil ich einfach zu geschockt bin??? Es ist ein Irrglaube, daß Hoffnungslosigkeit den Krebs nährt. Vielmehr ist es wichtig, sich auseinanderzusetzen und SEINEN Weg zu finden. Ich denke mal, daß es für Betroffene, die es vielleicht sehr schwer "erwischt" hat, ein Schlag ins Gesicht sein kann, wenn er nun auch noch suggeriert bekommt, daß sein Denken und seine Energie nicht richtig waren?!

Ich wünsche Dir, daß Du gut mit Deiner Erkrankung zurecht kommst.

Viel Grüße, hope
__________________
am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09

(alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden)

Geändert von hope38 (13.03.2010 um 14:04 Uhr)
  #7  
Alt 13.03.2010, 14:27
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Flieder50 Flieder50 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Also,
das mir dem positiven Denken ist sicher auch gut, wenn mans kann und sich nicht selber verrückt macht, aber das ist nicht die Heilung!
ich finde das auch ganz gefährlich, denn diese "Geisterheiler" haben auch schon so einige auf dem Gewissen, die mit konventioneller Medizin noch leben könnten. Wir haben im Bekanntenkreis so ein Beispiel. Die Frau könnte noch leben, wenn sie sich nicht 1 Jahr lang auf so einen verlassen hätte. Als sie dann endlich zum Arzt ging, war es zu spät. Sie ist vor 3 Wochen gestorben.
Wenn es dir was hilft, Claudi, gut, aber ich finde, das suggeriert einem auch so unterbewusst, dass man selber schuld ist, weil man nicht positiv gedacht hat, und das finde ich ganz fragwürdig.
Natürlich hilft einem das positive Denken, aber als alleinige Heilmethode..???.. Mancher kann die Gedanken auch einfach nicht aussperren.
Allen gute Wünsche
Flieder
  #8  
Alt 14.03.2010, 09:00
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heike_mike heike_mike ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Liebe Claudia, kann mich den anderen nur anschließen. Bei dem was du schreibst kommt mir alles hoch. Durch positives denken wäre mein Mann dann schon wieder gesund. Denn das haben wir immer getan. Warum liegt er jetzt aber fast im sterben? ich wünsche euch viel erfolg, aber hier gehören deine Bittparole nicht her. Lg Heike
__________________

gekämpft, gehofft und doch verloren

MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010
IN HERZ UND GEDANKEN FÜR IMMER BEI MIR
DEINE NULPE



  #9  
Alt 13.03.2010, 21:28
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teddy.65 teddy.65 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo zusammen,

ja, wenn Krebs zu heilen so einfach wäre, das wäre ja was, nicht wahr?

Wie gut, dass es mir wie Leena geht und ich auch keine Gallenblase mehr habe

Mensch, solche Äußerungen, Mutmaßungen und wilde Therorien sind wie Ohrfeigen für die Betroffenen, welche eine Chemo und OP ausgehalten haben, oder gar mittendrin stecken. Für mich war das kein Zuckerschlecken, nein wirklich nicht. Mit positivem Denken wäre das alles etwas lockerer zu wuppen gewesen.

Angenommen ich hätte allein mit positivem Denken versucht den Krebs in mir zu besiegen, was hätte ich meinen Kindern gesagt, wenn das nicht funktioniert hätte? Das Mama versagt hat in ihrem Denken? Und wer bitte schön legt das notwendige Maß an positivem Denken fest? Wie oft und wie lange ist notwendig und wie postiv ist positiv genug?

Ganz klar teile ich eure Meinung, dass meine Einstellung zu allem es mir erleichtert das auszuhalten, was ich gerade auszuhalten habe. Aber es nimmt mir weder die Schmerzen, noch vernichtet es Krebszellen.

Wenn es nach mir ginge, wären solche Bücher, wie hier gerade empfohlen wurden, verboten und die Werbung dafür in einem Krebs-Forum erst recht.

Das ist meine ganz persönliche Meinung, nicht mehr und auch nicht weniger
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Sabine

Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut
  #10  
Alt 14.03.2010, 06:07
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Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo,

solche Aussagen, wie sie so mancher Bücherschreiber benutzt sind in meinen Augen mehr als kriminell. Was ich während meiner ehrenamtl. Arbeit auf der Onkologie/Palliativstation und in meiner Familie an "magisch (un)behandelten Krebserkrankungen" sah, läßt mir mehr als meine Haare zu Berge stehen ... am Ende rennen fast alle 1 Minute vor 12 zu den Schulmedizinern um geheilt zu werden.

Ich bin ein überaus optimistischer und sehr ausgeglichener Mensch (können einige bestätigen ), unterkriegen gibt es nicht. Nehme an komplementärer Unterstützung mit was mein Körper und meine Seele braucht, aber geheilt hat es meine genetische Mutation nicht! Schuldgefühle brauche ich mir keine zu machen, denn ich kam ja damit zur Welt, also woher sollte da eine Schuld rühren?

Es sollte aber jeder den Weg gehen, den er/sie meint der Beste wäre, wenn er/sie betroffen ist. Niemand sollte seinen Weg anderen missionarisch als den einzigsten guten Weg aufzwingen, denn es ist nicht der Weg des Nächsten.

Vor allem sich einmal erst mit der Anatomie des Körpers auseinandersetzen, was ein einziger kleiner unbehandelter Tumor im Darm für Auswirkungen auf alles haben kann ....
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Jutta
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  #11  
Alt 14.03.2010, 16:14
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teddy.65 teddy.65 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Zitat:
Zitat von Claudi33 Beitrag anzeigen
In den 40ger Jahren gab es Studien in dem Cholera gespritz wurde und den Personen nicht gesagt wurde dass sie Cholera haben / UND welche denen Plazebo gespritz wurde und gesagt wurde sie hätten Cholera und weitere.... UND jetzt ratet mal, wer daran gestorben ist!!! - Die Leute mit PLAZEBO - die DACHTEN sie hätten Cholera!!! Man muß endlich mehr vertrauen zu sich selber & zu seinem Körper haben - der hat selber ein Regenerationsprogramm - und mit der EIGENEN ENERGIE - bekommt man dass auch wieder in Griff!
Hallo,

als Hobby-Realistin und bodenständige DK-Betroffene kann ich es mir gerade nicht verkneifen die oben zitierte Aussage zu hinterfragen.

a) welcher Studienteilnehmer lässt sich freiwillig Cholera spritzen?
b) warum wurden die Patienten, welche Plazebos erhielten nicht aufgeklärt und ihnen nicht geholfen?
c) Warum hat man die eigentlich gesunden und dann doch erkankten Studienteilnehmer STERBEN lassen?
d) welcher Arzt hat so etwas zugelassen?
e) wer hat eine solche Studie genehmigt?
f) in den 40er Jahren? Na, da geht mir aber so einiges durch den Kopf und ich mag doch stark bezweifeln, dass es sich um freiwillige Studienteilnehmer gehandelt hat, nicht wahr?

Mein ganz persönliches Fazit: Eine solche Studie kann weder legal gewesen sein, noch ist sie aussagefähig, falls sie überhaupt je stattgefunden hat.
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Sabine

Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut

Geändert von teddy.65 (14.03.2010 um 16:21 Uhr)
  #12  
Alt 14.03.2010, 16:36
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hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Huhu Sabine
Das sind Fragen, die ich mir auch schon so ähnlich gestellt habe! Mal schauen, ob Claudia uns da Antworten drauf geben kann. Interessant wäre es schon. Ist ja eigentlich echt bestialisch, wenn Menschen zu solchen "Studien" benutzt werden

Liebe Grüße,
Leena
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09

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