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#1
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hallo puppe,
meine mutter bekam im august 2005 die gleiche diagnose wie deine freundin. sie bekam auch chemo und dann anschließend ganzkopfbestrahlung und bestrahlung der lunge. auch bei ihr war nach der chemo nichts mehr vom tumor zu finden. heute sind es 4,5 jahre nach der diagnose und sie hatte bisher kein rezidiv oder irgendwelche metastasen. beim letzten checkup sagte der arzt zu ihr, man kann sie fast als geheilt bezeichen. also nicht den mut verlieren, sich nicht von den ganzen statistiken verrückt machen lassen, einfach das beste hoffen. ich wünsche deiner freundin ganz viel glück liebe grüße Marion |
#2
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hallo ihr lieben!
marion: danke für deinen post, das macht wirklich hoffnung. aber ist es denn wirklich so, das ein kleinzeller so fies ist? heute war meine freundin in der strahlenklinik und wurde am körper angezeichnet. die tatsache, dass sie eine vollremission durch die chemo hat, hat den lungenfacharzt angeblich überhaupt nicht beeindruckt. scheint wohl öfters vorzukommen...... nächste woche gehts los mit den körperbestrahlungen und dem anfertigen einer kopfmaske. wahrscheinlich werden die kopf- und körperbestrahlungen parallel gemacht. ist das nicht sehr belastend? mit welchen nebenwirkungen muss sie rechnen? ist es immernoch so, dass eine bestrahlung zu leichten verbrennungen führen kann? ich weiß das noch von meinem vater, der vor 2 jahren an den metastasen seines speiseröhrenkrebses gestorben ist. er konnte sich regelrecht die haut am rücken abziehen von den bestrahlungen, außerdem hatte er sehr starke schluckbeschwerden. ach mann, was muss sie noch alles ertragen? vielleicht gibt es ja auch vorbeugende massnahmen, die man treffen könnte. weiss jemand bescheid? hundi: auf der seite kann man aber nicht nachlesen, wie es mit den leuten weitergegangen ist.... lieben dank barbara Geändert von puppe (18.03.2010 um 16:33 Uhr) Grund: was vergessen |
#3
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hallo,
ich hätte nun nochmal eine frage. meine freundin ist seit mitte mai mit den kopfbestrahlungen fertig, die letzte untersuchung hat ergeben, dass absolut kein krebs mehr sichtbar ist, d.h. sie hatte vollremission. nun hatte sie letzte woche die erste kontrolluntersuchung nach abgeschlossener behandlung und der onkologe hat wasser im brustraum festgestellt. er meinte, es könne von den bestrahlungen kommen oder ein hinweis auf metastasen sein. aber es wurden keine metastasen gefunden! nun meine frage: hatte das schonmal jemand von euch oder euren angehörigen? wasseransammlung durch strahlentherapie? im internet habe ich diesbezüglich nichts gefunden. Es wäre nett, wenn mir jemand etwas dazu schreiben könnte. DANKE! liebe grüße puppe |
#4
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schade, dass niemand etwas dazu sagen kann.....
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#5
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![]() Zitat:
Dieser Krebs ist ein ganz Gemeiner. Besonders der Kleinzeller. Gerade der Kleinzeller reagiert oftmals ganz wunderbar auf die erste Chemotherapie. Oft ist dann alles weg- Vollremission, ein wunderbares Wort. Ganzganzganz selten bleibt es so. Aber weitaus öfter kommt er wieder, heimtückisch, hintenrum. Das KANN hier, in diesem Fall,so sein. KANN ! ! ! Aber wir hier können von hier aus nicht beurteilen, ob das so ist. Wasser im Brustraum - das ist keine wirklich brauchbare Aussage. Wasser im Brustraum kann ein Pleuraerguss sein- ob bösartig würde eine Punktion klären. Wasser im Brustraum- kann auch ein Pericarderguss sein- also eine Wasseransammlung im Herzbeutel- und das könnte eine Nebenwirkung der Bestrahlung sein. Kann aber leider auch eine Metastasierung sein- auch das müsste durch eine Punktion geklärt werden. Aber so lange wie keine gesundheitlichen Einschränkungen da sind, wird eventuell erst abgewartet. Die nächste Chemo ....da ist doch keiner scharf drauf. Und wenn sie wirkt, dann auch auf einen etwas grösseren Tumor. Jede Zeit ohne Chemo ist eine gute Zeit.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#6
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vielen dank frau rasch!
der onkologe hat von wasser rund um das herz gesprochen - also vielleicht doch nur von der bestrahlung!!! Sie muss erst in 2 wochen wieder hin zur kontrolle und dreht verständlicherweise am rad. bei einer möglichen metastasierung würde man aber doch metastasen finden. sie hat aber keine! ansonsten geht es ihr recht gut. sie schläft nur viel zu viel und zu lange. sie sagt im bett fühlt sie sich sicher. jedenfalls tausend dank für die resonanz. das beruhigt mich dann doch ein wenig. liebe grüße puppe |
#7
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Liebe Puppe,
mein Mann hat auch einen Kleinzeller. Auch hier eine Vollremision. Wir sind uns darüber im klaren, dass wir keine gemeinsame Zukunft haben, aber eine gemeinsame Gegenwart. Liebe Grüße Heidi |
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