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  #1  
Alt 23.04.2010, 22:36
holiday1978 holiday1978 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo Kirschbonbon,

Zitat:
Zitat von Kirschbonbon
Ich krieg meine symetrischen Titten und die Brustwarzen!
Ich drücke Dir gaaaaaaaaaaaaanz doll die Daumen !!!
Du schaffst es

Ich habe ja noch ALLES vor mir.....bin wirklich vor, wenn alles möglichst ohne Komplikationen abläuft...quäle mich durch die Erkrankung schon seit Dezember 2008. Was solls....was uns nicht umbringt...



Ganz liebe Grüsse von
Holiday
__________________


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  #2  
Alt 23.04.2010, 22:40
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Kirschbonbon Kirschbonbon ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hey Holiday!

Danke, das ist lieb von dir!
Die Krankenkassen entscheiden einfach absolut willkürlich. Hab das auch schon bei anderen mitbekommen. Und auch meine Ärztin hat das schon gesagt. Vielleicht landet das beim nächsten Mal ja bei nem anderen Sachbearbeiter... Das macht schon viel aus.

Jetzt heißt es erst mal wieder warten....

Bei dir wird schon alles gut gehen! Alle die ich sonst in den Kliniken kennen gelernt hab sind ohne Komplikationen davon gekommen. Warum sollte es also bei dir anders sein! Ich drück dir ganz fest die Daumen!!

Liebe Grüße vom Kirschbonbon!
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  #3  
Alt 23.04.2010, 22:58
holiday1978 holiday1978 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Übrigens....nette Signatur

Danke, für Deine lieben Wünsche.
Mache mir manchmal Gedanken, ob das wirklich der RICHTIGE Weg ist....
__________________


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  #4  
Alt 23.04.2010, 23:11
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Kirschbonbon Kirschbonbon ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Dankeschön!

Ob es für dich der richtige Weg ist, das kannst nur du selber entscheiden. Da kann dir leider keiner helfen. Was echt gemein ist!
Aber ich muss sagen... trotz der ganzen Komplikationen würd ich es wieder genau so machen! Was weg ist ist weg und kann mir schon mal nicht mehr gefährlich werden.
Ich bin ein Mensch, ich muss alles mir mögliche tun um vorzubeugen. Sollte ich trotzdem krank werden, dann kann ich mir nie selber nen Vorwurf machen. Und ich weiß das würde ich tun.
Ich glaub das schlimmste für mich wäre, wenn ich krank werden würde und mich fragen müsste, ob ich das hätte verhindern können. Denn wenn die Diagnose Krebs erst mal da ist, dann begleitet sie einen ein Leben lang.

Ich hatte schon Gebärmutterhalskrebs, und das mit 25. Das Gefühl, dass der eigene Körper gegen einen arbeitet, das möchte ich niemals wieder haben.
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  #5  
Alt 23.04.2010, 23:31
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Kirschbonbon Kirschbonbon ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Ja das kann ich sehr gut nachvollziehen. Irgendwann will man einfach einen Schlußstrich ziehen können. Das geht mir genau so. Es ist genug, ich mag nicht mehr und möchte einfach mal ein Ende finden um mein Leben OHNE den ganzen Scheiß genießen zu können.
Sollen meine Titten jemals fertig werden, schmeiß ich ein riesen "Tittenfest" und dann wird alles auf Null zurück gesetzt und das Leben fängt neu an!

Ist doch gern geschehen... Es gibt so Tage da braucht man das einfach mehr wie sonst.
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  #6  
Alt 24.04.2010, 10:10
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april71 april71 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Guten Morgen

@Kirschbonbon,
meine Güte, das ist ja der blanke Horror !!
Und dann zickt die Kasse auch noch rum..
Meine genehmigt mir noch nicht einmal eine Haushaltshilfe POstOP, trotz Komplikationen. Ich glaube die gehen da mit allem dran, aber nicht mit Emotionen...

Das mit der Öffentlichkeit, finde ich eine gute Idee. Ich muss ganz ehrlich sagen, das ich trotz der Aufklärung über die Risiken, noch nichts über solche Komplikationen gelesen habe. Ich denke schon, das es da "Abnehmer" gibt.
Eine Freundin von mir, hat ähnliches erlebt. Trotz wiederspruch, ablehnung. Jetzt geht es vor irgendeinen Ausschuss...

Vielleicht sollten wir nochmal einen eigenen Thread eröffnen, um die, die die OP noch vor sich haben, nicht allzusehr zu verunsichern.
Ist ja auch so kein leichter Weg. Was meint ihr dazu?

Holliday, wie ist das für dich, das alles zu lesen. Ich hoffe du behälst trotzdem deinen Mut. Alle anderen im K.Haus, hatten 0,0 Komplikationen..
Ich bin auch die einzige!!! "crossfingers"

Den Gedanken mit dem Schlussstrich, kann ich sooo gut nachvollziehen.
So weiss ich gar nicht, an welcher Haltestelle befinde ich mich denn gerade. Besserrung, verschlechterrung, POst oder sogar PreOP ???
Das ist doch sehr zermürbend.

UND ich darf nicht in die SONNE...
Nicole und Maminka, danke für den Hinweis. Klingt ja auch total logisch.. Bleibe mal im Schatten, gut das der Sommer ja erst noch kommt.

Maminka, ich empfinde das gleiche, habe auch herzlich gelacht...
den Gedanken das ich da jemals jemanden wieder dran lasse, was nicht gerade ein Doc ist
Aber, ich lasse mir heute mal Freiöl, vorsichtig einmassieren, mehr nicht... Die Haut ist so gespannt,so pergamentig, ich will keine Streifen....
Werde euch dann berichten, wie es mir bekommt. Danke Elanor...

Habt ihr eigentlich auch Harte Stellen??? So vereinzelnd?
Bis später, April

PS. Ist das ein echtes Tatoo liebes Kirschbonbon?? schön sieht das aus...

Geändert von april71 (24.04.2010 um 10:36 Uhr)
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  #7  
Alt 24.04.2010, 12:10
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Kirschbonbon Kirschbonbon ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo April!

Ich hab jetzt schon sehr oft gehört, dass das total auf den Sachbearbeiter drauf ankommt der die Sache auf den Tisch bekommt. Vielleicht hab ich beim Widerspruch ja Glück. Ich hoffe es zumindest. Ich hab gestern auch versucht beim medizinischen Dienst den Sachbearbeiter ans Telefon zu bekommen um zu fragen was für ihn ausschlaggebend für die Ablehnung war, jedoch hat man da keine Chance.
Mit was für einer Begründung wurde denn eine Haushaltshilfe abgelehnt? Das kann ich gar nicht nachvollziehen!

Harte Stellen hatte ich nach der Op auch. Waren einfach kleine Flüssigkeitsansammlungen und Blutergüsse im Gewebe. Nach den ganzen Komplikationen war ich sehr vorsichtig, auch weil einmal punktiert werden musste, und bin gleich zum Arzt um das abzuklären. Aber das ist ganz normal und kann vorkommen. Es dauert halt lange bis der Körper das abgebaut hat, war bei mir fast ein dreiviertel Jahr. Aber jetzt sind alle Verhärtungen und Knubbel weg! Wenn die Dinger sehr groß sind und du unsicher bist, sprich doch einfach mal den Arzt drauf an. Mit einem Ultraschall kann man ganz leicht sehen ob alles im Normalbereich ist.

Ein eigener Tread über Komplikationen wär sicher nicht schlecht. Bei so viel Beiträgen hier geht vielleicht auch einiges an Erfahrungen unter. Wenn sich aber jemand hier im Forum über die prophylaktische Mastektomie informieren will, dann wird man automatisch auch auf diesen Tread stoßen.

Sorry, hab nicht alles gelesen... Wie meinst du das, ob du jemals wieder jemand anders da dran lässt als den Doc? Nur jetzt nach der Op bis alles verheilt ist, oder allgemein nen Partner?
Ich muss sagen, mit Männern hab ich eigentlich fast nur positive Erfahrungen gemacht. Ok, der den ich hatte als das ganze angefangen hat, der kam damit nicht zurecht. Lag aber wohl weniger daran wie es aussah, sondern mehr daran, dass er allgemein eine menschliche Null war. Ist aber schon ne Weile her. Ich hab dann wieder jemanden kennen gelernt und war total überrascht wie normal er damit umgegangen ist! Keinerlei Berührungsängste! Es war alles so wie davor auch! Ich hatte erwartet, dass das körperliche einfach anders sein muss... eben mit Berührungsängsten, Unsicherheiten, oder Ekel. Aber nichts davon... es war überraschend "normal".
Aber aus uns wurde nichts. Jetzt hab ich seit nem halben Jahr wieder einen ganz lieben Freund und auch mit ihm war es so. Also ich bin wirklich absolut positiv von den Männern überrascht! Wobei es vielleicht auch daran liegt, dass ich mit der ganzen Sache sehr sehr offen und ehrlich umgehe und selbst mit dem Thema anderen gegenüber keine "Berührungsängste" hab. Viele wissen nicht, wie sie damit umgehen sollen und wollen einen nicht drauf ansprechen weil sie denken das sei einem total peinlich und unangenehm. Und ich hab festgestellt, je offener ich damit umgehe die Leute keine Angst zu fragen haben, um so schneller ist das Thema vom Tisch und die Leute finden wieder den normalen Umgang mit mir. Ich weiß das kann nicht jeder, aber man sollte es versuchen.

Liebe Grüße vom Kirschbonbon!

Ach ja... das Tattoo ist echt und wirklich auf meinem Rücken!

Geändert von Kirschbonbon (24.04.2010 um 12:15 Uhr)
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  #8  
Alt 28.04.2010, 12:23
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Maminka Maminka ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Liebe holiday,

es ist natürlich was anderes bei dir...drück dich mal
auch wenn es so scheint war es für mich keine leichte Entscheidung!!!
Und ich habe die ganzen Wochen vor der op sehr sehr sehr sehr viel geweint!!

glaub nicht du bist allein mit deinen sorgen und Ängsten!
Ich war vorher echt ein wrack!!
aber:jetzt geht's mir um Längen besser!!!die op ist echt zu Schultern und klar können Komplikationen auftreten aber es ist nicht zum sterben schlimm...(was man von Krebs leider nicht behaupten kann)

ich hoffe du findest den richtigen weg für dich und hinterher wirst du anderen hier bestimmt auch Mut machen und sagen dass es zu schaffen ist...

Sonnige aber immernoch frustrierte (wg Foto) Grüße
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Stichworte
brustwarze, mastektomie, prophylaktisch


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