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#1
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Ich kann mich Mina nur anschließen. Verbring soviel Zeit wie es geht mit Deiner Mutter!
Deine Gefühle, depressiv und kraftlos zu sein, sind auch völlig verständlich. Denk nur noch in kleinen Schritten erst heute dann morgen und dann übermorgen... Und hier im Forum wirst Du denke ich immer offene Ohren finden. Ganz viel Kraft! |
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#2
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Hallo Claudia,
das sind aber nicht so schöne Nachrichten. Sieh doch mal auch das absetzen von Chemo positiv... Es kann sein dass deine Mum sich aufrappelt in der Zeit und ihr habt noch schöne Zeiten zusammen.... Habe eine Frage die Atmungsprbleme deiner Mum kann es vielleicht sein dass es evt. eine Lungenembolie ist ?????? Denn Pankreas-CA Unterleibskrebs und Bronchialkrebs verursachen nämlich Embolie.....da deine Mum auch ja nun fast nur noch liegt könnte es vielleicht doch zutreffen... Ein Arzt besuch wäre doch sinnvoll ...... hoffe aber trotzdem dass ihr am 30. April so richtig schön gefeiert habt.... Liebe Grüße Meral
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Meine liebe Mama (54 Jahre), hat den Kampf gegen BSDK 2 Monaten nach der Diagnosestellung am 24.03.2010 verloren.... Du fehlst mir sehr Mum... |
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#3
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Hallo,
schnell eine Frage: Hat das Robert Koch Krankenhaus in Stuttgart auch einen guten Ruf, was Pankreas CA und deren Begleiterscheinungen angeht? Zudem an Wirbelsäulen OP`S? Claudia
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Meine liebe Mama (60) >> siehe Profilbild <<: 19.11.2008 Verdacht auf BSDK 27.11.2008 Whipple OP T3N1M0R130.12.2008 Portzugang 19.01.2009 Anfang Chemo 5FU/24Std/7Tage 03.07.2009 Ende der Chemo 08.01.2010 3 fache Wirbelkörperfraktur OP 19.03.2010 Metas in Leber, Lunge und Bauchfell gesichtet 05/2010 Man gab meiner Mum noch eine Lebenserwartung von 1 Woche 08/2010 Wir kämpfen immer noch! ![]() 07.09.2010 Gehofft, gekämpft und doch verloren
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#4
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Schau mal unter www.klinikbewertungen.de
Wir hatten jedenfals kein Glueck!!!! Meinen Beitrag findest du unter Klinikbewertungen des R-B-KH. Graus2009!!!
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Mutter an BSDK verloren ![]() 20.1.1943-18.11.2009
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#5
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Hallo Ihr Lieben,
*durchschnauf*, nun habe ich wieder etwas Zeit, Euch zu schreiben...... Also wir sind wie bereits angedeutet, ins Robert Koch Krankenhaus nach Stuttgart gefahren und ich muss sagen, auf der Notfallstation SOFORT dran gekommen und meine Mum bekam auch gleich Sauerstoff, EKG, Blutabnahme, etc, das volle Programm. OHNE Wartezeit. gestern Abend kam sie auf eine Zwischenstation, da auf der Onkologie noch kein Bett frei ist. Zum Gesundheitszustand/Befund: Es wurde wieder ein Bruch am 6. Brustwirbel festgestellt, der auf die Lunge drückt. Zudem hat sie eine Lungenentzündnung und etwas Wasser in der Lunge, was aber nicht großartig erwähnenswert ist, lt. Arzt. (Wasser>Lunge) Aufgrund des Bruches, der Entzündung deshalb die große Atemnot. Nach dem Bauch wurde heute noch nicht geschaut. Obwohl wir erst auf der "Zwischenstation" sind, fühlen wir uns sehr gut aufgehoben, umsorgt. Schmerzmittel werden im Augenblick auch neu eingestellt und meine Mum bekommt strengste Bettruhe. Bereits gestern wurde uns gesagt, dass meine Mum zwar Lungenmetas hat (2 ganz kleine Rundherde), die aber nicht sehr groß wären und nicht zur Atemnot beitragen. Das war ja meine große Angst, dass die Chemo zur Zeit gar nicht greift und die Metas dort explodiert sein könnten. Es ist kein Grund zur Freude, aber trotzdem freue ich mich einbisschen, dass es "nur" ein Bruch und eine Entzündung ist. Klar, die Frage nach dem Bauch ob Wasser ja oder nein, bleibt immer noch, aber wenn Ihr meine Mum gesehen hättet, wie sie heult vor Schmerzen, nach Luft jappst, dann wärt ihr der gleichen Meinung gewesen, dass es nur noch eine Frage von Stunden ist, bis sie vollends erstickt............ Nun wird sie mit Antibiotikum behandelt und bekommt weiterhin das Palladon und Sauerstoff nach Bedarf über eine Maske. Der Geburtstag am 30.04. war sehr schön, aber extrem anstrengend, selbst für mich. Wie meine Mum das ausgehalten hat, keine Ahnung. Die Augen wurden ganz groß, als die Limo angefahren kam und mein Dad musste heulen beim Ständchen des Musikvereins ;-) Das ganze große Ahhhhhhhhhh kam dann abends, als der Gospelchor aufgetreten ist. Leider lief der ganze Zeitplan sowas von durcheinander, so dass fast alles gleichzeitig stattgefunden hat :-( Der Musikverein spielte noch gar nicht, da kam bereits die Limo, als wir ins Restaurant kamen, war der Gospelchor noch net da, da er im Stau stand etc. Wir hatten bereits das Essen auf dem Tisch, bis die endlich ankamen.... Aber egal, es war schön, meine Eltern hat es gefreut und ich denke ich habe ihnen eine große Freude gemacht. Im Nachhinein kamen mir so meine Gedanken, dass vor der Krankheit meiner Mum wir alle doch sehr gedankenlos in den Tag lebten. Als würde es immer so weiter gehen. Nie ein Ende in Sicht. Der Spruch stimmt schon, wie ich finde: Lebe jeden Tag so, als ob es der letzte wäre...... Ich habe mich sehr verändert in den letzten 18 Monaten. Ich hasse es, im Streit mit jemandem auseinander zu gehen, verzeihe oft Sachen, die ich früher so nieeee akzeptiert hätte, man ist reifer geworden? Distanzierter? Man lässt nicht jede Kleinigkeit mehr an sich ran und regt sich darüber tagelang auf? Ich wünsche Euch allen ein schönes sonniges, schmerzfreies Wochenende und einen schönen Muttertag, den wir hoffentlich alle noch ein paar Mal mit unseren Müttern feiern und geniessen können. Claudia
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Meine liebe Mama (60) >> siehe Profilbild <<: 19.11.2008 Verdacht auf BSDK 27.11.2008 Whipple OP T3N1M0R130.12.2008 Portzugang 19.01.2009 Anfang Chemo 5FU/24Std/7Tage 03.07.2009 Ende der Chemo 08.01.2010 3 fache Wirbelkörperfraktur OP 19.03.2010 Metas in Leber, Lunge und Bauchfell gesichtet 05/2010 Man gab meiner Mum noch eine Lebenserwartung von 1 Woche 08/2010 Wir kämpfen immer noch! ![]() 07.09.2010 Gehofft, gekämpft und doch verloren
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#6
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Hallo,
meine Mutter wurde heute Mittag auf die Palliativ im Robert Bosch KKH verlegt. Hat nun endlich ihr festes Zimmer und keine Zwischenstationen mehr. Mittlerweile waren wir in den Stationen Notaufnahme, 3. Stock, 5. Stock und nun 4. Stock Palliativ. Alle Ärzte sehr nett und die Schwestern sehr zuvorkommend. Aber irgendwie haben wir nun glaub 3 verschiedene Ärzteaussagen und ich weiss gar nichts mehr. Von strengster Bettruhe über nein, kein Problem, darf aufstehen über ne kleine Lungenentzündung über akutes Lungenversagen, über das wird wieder mit Antibiotika und meine Mama wird in 1-2 Wochen nach Einstellen der Medis zum sterben nach Hause geschickt, habe ich nun alles gehört. Letzteres von der Ärztin auf der Palliativ, die noch nicht einmal wusste, ob sie die CT Bilder bereits gesehn hat oder nicht und die Berichte von Heidelberg noch gar nicht gelesen hatte. Ist gerade ein nicht schönes Kasperletheater und ich irgendwie zwischen drin. Oder eher eine nicht endete Achterbahnfahrt? Zudem möchte ich mich für die letzten ca. 18 Monaten bei Euch bedanken. Ihr wart immer da, wenn man Hilfe brauchte oder einfach jemanden zum reden. Ich hoffe ich konnte mit einigen Tipps auch anderen helfen und Mut und Hoffnung spenden. Ich werde mich aus dem Krebs-Kompass Forum zurück ziehen, denn wie wurde mir vorgeworfen: ich würde so tun, als ob ich allwissend wäre und eigentlich kann man als Angehöriger gar nicht mit reden, etc. Ich würde andere Menschen mit meiner "Wichtigtuerei" aus dem KK vertreiben etc., kann ich derzeit keine Kraft aufbringen. Ich habe keine Kraftreserven mehr dafür um mich gegen solche blöden Anschuldigungen zu wehren und gebe mich "geschlagen". Sollte ich natürlich noch Fragen bezgl. der Krankheit meiner Mama haben, werde ich mich dazu äußern und hoffe auf Hilfe. Alle anderen, die mir sehr ans Herz gewachsen sind, haben meine Kontaktdaten über wkw, Mail und Facebook. Eure Claudia
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Meine liebe Mama (60) >> siehe Profilbild <<: 19.11.2008 Verdacht auf BSDK 27.11.2008 Whipple OP T3N1M0R130.12.2008 Portzugang 19.01.2009 Anfang Chemo 5FU/24Std/7Tage 03.07.2009 Ende der Chemo 08.01.2010 3 fache Wirbelkörperfraktur OP 19.03.2010 Metas in Leber, Lunge und Bauchfell gesichtet 05/2010 Man gab meiner Mum noch eine Lebenserwartung von 1 Woche 08/2010 Wir kämpfen immer noch! ![]() 07.09.2010 Gehofft, gekämpft und doch verloren
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#7
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Liebe Claudia,
bitte lass dich nicht vertreiben hier aus DEINEM Eckchen !!!!!!!!!!!!!!! Auch ich habe und bekomme noch heute so nette PN;s . Für mich habe ich irgendwann einfach beschlossen sie zu ignorieren......, weil ich eben hier sooo viele liebe Menschen getroffen habe. Ich umarme dich mal und drück dich fest nach diesem so beschiexx Tag. Petra
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Die Zeit heilt nicht alles; aber sie rückt vielleicht das Unheilbare aus dem Mittelpunkt. Ludwig Marcuse |
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