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#1
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Hallo Stephie,
toll wie du das so hinkriegst. Aber genau diese Ratschläge würden mir überhaupt nicht helfen. Wenn die Depresionen da sind, kannste oft nicht laufen noch sonst etwas an Sport treiben. Hatte da früher auch nicht das Verständnis und konnte nicht begreifen wieso einer immer dicker wird. Habe auch Jahrzente Kleidergr. 36- 38 gehabt. Mit Beginn der Wechseljahre pendelte das ein auf 40-max-42. Da habe ich auch noch voll power 32 Std. gearbeitet bei 3 Kindern Zuhause. Seit meiner Bk Diagnose und später dann die Depressionen (keine leichte Verstimmung) geht es einfach nicht. Wer noch nie eine echte Depession hatte kann es nicht verstehen. Ich früher auch nicht, aber man ist dann zeitweise wie gelähmt, hat Bleigewichte an den Beinen und der Kreislauf spielt verrückt. Sag jetzt nicht Training, habe ich alles unter Anleitung versucht. Ja und das Essen, ich weiss da könnte ich schon noch etwas einsparen.Aber nur Salate, nein ein bischen Lebensqualität möchte ich schon noch. Und noch einmal der Hinweiss, haben mir mehrere Ärzte bestätigt und ich weiss es auch aus früherer Tätigkeit als Pflegerin. Mit starken Antidepressiva nimmt man zu. Meine Psychologin die mich schlank kennt, meint ich soll lernen es zu akzeptieren, besser ich kann mich ein wenig freuen als Schlank und Bewegunsunfähig und total freudlos Aber wie gesagt, ich habs früher auch nicht verstanden. Trotzdem werde ich auch nicht aufgeben und habe das Ziel nach der neuen BK Therapie weiter daran zu arbeiten wieder vom Gewicht runter zu kommen. Lisa Geändert von Lisa52 (07.05.2010 um 23:19 Uhr) Grund: etwas vergessen |
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#2
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Hallo Kirsten,
laß Dich zum Trost mal .Es wird Dir vielleicht nicht weiter helfen, aber auch ich hab nach den Behandlungen durch diese verfl.....Antidepressiva 13 kg zugenommen, was für mich auch der absolute Horror war. Hatte ich doch auch jahrelang Kleidergrösse 38 getragen und war letztes Jahr im September kurz davor, Größe 44 (!) kaufen zu müssen. Die AD hab ich bekommen, weil ich durch die Wechseljahre wirklich extreme Schlafstörungen bekommen hatte und auch meine seelische Verfassung nicht wirklich gut war. Ich habe dann auf Anraten meiner Ärzte [U]wieder[U] angefangen, Sport zu treiben, was anfangs - sagen wir mal - mehr als mühsam war. Ich weiß nur zu gut, was es heißt, in einer Verfassung, in der man eigentlich nur noch heulen und sich verkriechen will, sich selbst am "Schopf" zu packen und gaaaanz langsam mit einem "Sportprogramm" zu starten. Ich habe mit ca. 30 Min. Laufband, eingestellt auf "Höchstgeschwindigkeit" von 5 km/h (täglich), angefangen. Nach ungefähr 3 Wochen habe ich dann festgestellt, dass ich zum einen leistungsfähiger werde, meine Schlafstörungen sich bessern und ich einfach "besser drauf" war. Eine Diät habe ich nicht gemacht, sondern im Lauf der Zeit den Sport auf 1,5 Std. täglich erhöht. Langsam aber sicher gingen die Kilos runter und seit Anfang Februar bin ich im "Abnehmprogramm" (siehe Faden "dauerhaft Abnehmen") dabei. Insgesamt habe ich seit letztem Jahr bis jetzt 12 kg verloren und weiß, dass die letzten 2 kg auch noch runter gehen. Meine Schlafstörungen hab ich jetzt mit einem anderen Medikament und dem Sport (ca. 4 x die Woche 1 Std je nachdem wie ich Zeit hab) gut im Griff. Deswegen: Ich kann gut nachfühlen, wie es Dir im Mom mit dem Übergewicht geht. Aber auch wenn ich jetzt von den anderen "Haue" kriege möchte ich Dir raten, wenn es irgendwie geht, mit einem Mini-Bewegungsprogramm anzufangen. Ganz liebe Grüße von dr'Alb Chris PS: Der Sport wurde mir auch von den Ärzten im UKT dringend nahe gelegt, weil neue Studien zeigen, dass regelmäßiger Sport die Gefahr eines Rückfalles senkt Geändert von mascha2600 (08.05.2010 um 08:40 Uhr) |
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#3
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HU, hu,Chris,
warum sollt hier einer haue kriegen. Finde Bewegung und die richtige Ernährung auch das wichtigste um Die Pfunde los zu werden. Dieses Programm gesund abnehmen ist ja auch echt klasse. Hatte mich auch angemeldet, gefiel mir wirklich gut. Leider fiel das erst mal ins Wasser, wegen diverser Krankenhausaufenthalte usw. Aber ich seh auch nur in Bewegung und der richtigen Ernährung die Lösung. Bin jeden Tag mehrere Stunden stramm spaziert. Rolltreppen und Fahrstühle habe ich sowieso noch nie benutzt. Im Sportstudio bin ich mehrfach zusammengeklappt beim Bewegungsprogramm extra für mich. Wohne über 3 Etagen da muss ich mich sowieso oft bewegen, bei mir wird wohl nur helfen drastische Nahrungsreduktion. Esse sowieso schon viel Salate, wenig Fleisch.Aber ich mag trotzdem nicht auf alles Verzichten, esse halt gern und hin und wieder Abends ein Glas Roter. Nööööö ein paar LUsterlebnisse brauch ich schon noch. Denke aber jeder muss sowieso für sich herausfinden wie es am besten geht. Bin nur ein wenig allergisch über solche Tipps wie die mit der Rolltrppe usw. Sorry. Also Kirsten gib nicht auf lass dich von keinem Runterziehen auch nicht von dir selbst. Find deinen Weg. Viel Glück dabei. Ich geh am Montag ins KH zur OP , da gibt es sowieso so schlechtes ESsen. ![]() Herzliche Grüsse Lisa |
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#4
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hallo ihr lie ben
ich füge euch mal den link zu den Faden ein. http://www.krebs-kompass.org/forum/s...light=abnehmen silverlady |
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#5
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Hallo zusammen,
das mit den Gewichtsproblemen kenne ich auch. Nach meiner ersten OP 2003 hab ich auch fast 14 kg zugenommen durch die Antihormone. Nach den 5 Jahren, also im letzten Jahr hab ich dann mühsam 12 kg abgenommen und passte endlich wieder in meine alten Klamotten. Das Abnehmen ging nach Beendigung der Therapie erheblich leichter! Das Problem mit den fehlenden Brust links (CUP 75 B) hab ich mit Push-Up BH`s gut lösen können, auch bei tieferen Ausschnitten. Leider hab ich seit Oktober 2009 jetzt Metastasen und muss eine Chemo machen. Und was soll ich Euch sagen, innnerhalb von 3 Monaten (inkl. Weihnachtsspeck) hab ich schon fast 8 Kilo wieder drauf. Wenn das so weiter geht.......Bin echt frustriert, der Arzt sagt es kommt von der Chemo und begleitendem Kortison und meint, dann hab ich während der Chemo wenigstens was zum zusetzen. Nichts passt mehr richtig. Und alle sagen: Ist doch egal, Hauptsache die Behandlung wirkt. Oder: Ess doch nicht so viel, selber schuld. Natürlich geht die Gesundheit vor, aber frau will sich ja auch noch sehen lassen können und wohlfühlen. Wenn schon von der Haaren nur noch Fusseln nach sind, will ich nicht auch noch wie ne Tonne rumlaufen.. Aber sonst gehts uns gut! gefrustete Grüße Karin54 |
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#6
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Hallo Ihr Lieben,
danke ... Tut gut zu wissen, dass es mir nicht allein so geht, sondern das irgendwie zu der BK-Erkrankung dazugehört.. glg Kirsten |
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#7
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Liebe Kirsten,
auch ich kann Dich gut verstehen. Ich musste auch einige Zeit heftigere Antidepressiva nehmen und habe dadurch enorm zugelegt. Das war vor dem BK. Der kam allerdings, als noch genug von den Altlasten auf den Rippen war. Sprich mal mit Deinem Arzt darüber. Möglicherweise kann Dein Medikament zu Deinem Dilemma beitragen und das verstärkt dann die schlechte Grundstimmung. Dass Du bei Depressionen nicht hopsen kannst wie ein Känguruh, versteht sich von selbst. Das versteht aber oft nur, wer selbst unter Depressionen leidet und Deine Familie scheint nicht dazu zu gehören. Noch eine Sache hatte ich beobachtet: Während der AHT habe ich nicht nur zugenommen, sondern ich bekam eine ganz andere Figur. Ich wurde bauchlastig und bekam eine richtige Altweiberfigur, wie man das nennt. Ist ja auch irgendwie logisch. Wenn man in einen Zustand nach den Welchseljahren katapultiert wird, dann reagiert der Körper natürlich auch.Manchmal sieht man dann eben nicht nur so aus wie Tante Trude aus Buxtehude sondern bekommt auch noch deren schütteres Haar und wasweißichnochalles und fühlt sich dann auch entsprechend.. Jetzt ist das aber nicht mehr so. Obwohl ich schon reichlich in die Jahre gekommen bin, hat sich die Figur nach der AHT längst wieder zu meinen Gunsten verschoben und ich bekämpfe jetzt nur noch sehr erfolgreich meine Kilos. Also guck ruhig mal rein in den Abnehm-Thread. Vielleicht ist diese Methode auch etwas für Dich?. Wir haben viel Spaß zusammen und freuen uns über jeden, der noch mitmachen will. Einsteigen kann man jederzeit. Lieber Gruß |
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#8
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Hallo!
Sprecht doch bitte mal eure ÄrztInnen, die euch die Antidepressiva verordnen auf eure Probleme an. Verändertes Essverhalten (in beide Richtungen!) kann ein Symptom einer Depression sein, dann führt die Krankheit an sich zur Gewichtszunahme. Aber es hilft nichts, wenn ihr hungert, euch zum Affen sportelt, Schuldgefühle habt usw. und mit jedem Blick auf die Waage noch weiter in die Depression rutscht. Dann habt ihr nämlich das falsche Medikament! In der Riesenauswahl an Antidepressiva heutzutage gibt es auch welche, die nicht zwangsläufig zur Gewichtszunahme führen. Möglicherweise löst eine Therapieumstellung so manches Problem. LG Gledi
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Gib mir Sonne, gib mir Wärme, gib mir Licht, all die Farben wieder zurück, verbrenn den Schnee. Das Grau muß weg, schenk mir'n bisschen Glück...Rosenstolz-Wann kommt die Sonne? |
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