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#1
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Hallo, ich noch mal ...
Wg. meiner Frage ... ich zitiere noch mal: "...Was wirklich nervt, ist das "Krawattengefühl" um den Hals- aber das ist nix objektiv gefährliches hieß es ganz klar. Na denn. Ist aber wirklich manchmal sehr unangenehm .. mal macht es mich etwas depressiv, mal auch nervös ... weil es sich halt doch so anfühlt, als wolle einer einem halbwegs die Kehle zudrücken ... Ich denke das ist ein Zusammenspiel aus den äußeren und inneren OP- Narben und Bereichen, die noch irgendwie fast "taub" sind, links sind auch etwas die Lymphdrüsen geschwollen (also die Flüssigkeit). Falls jemand da Ideen / Erfahrungen hat, was man zur Erleichterung tun kann- würde mich freuen! Soll ich mir da mal diese Bephanten- Salbe besorgen? Ich kühle auch immer mal, mit so Eisbeuteln. Ein wenig hilft es kurz. ..." * * * * * * * Also- von Kühlung wurde mir mittlerweile abgeraten. Wärme soll besser sein. (Seidenschal z.B.) Und Schüßler-Salbe Nr. 2 soll gut sein. Besorgt habe ich schon die ebenfalls empfohlene Contractubex- Salbe. Scheint ein klein wenig zu helfen- aber muß wohl öfters angewand werden, bis sich das wirklich entfaltet ... Bin nicht sicher, aber das Problem könnte man evtl. auch als "Narbenzug" bezeichnen ? Ich wäre wirklich über jeden Erfahrungsbericht froh und über jeden Tipp. Würde mich ggf. auch finanziell erkenntlich zeigen! MfG Tomm ![]() |
#2
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Hallo Tomm,
nach meiner persönlichen Erfahrung wirst Du dieses "Krawattengefühl" wohl nicht mehr ganz los. Denn so wie Du es beschreibst folgt ja nach der zweiten Operation die Bestrahlung und das ist ja wieder eine Attacke auf die gleiche Körperregion. Ich nehme ebenfalls Schüssler-Salbe, allerdings die Nr. 1. Auch Freiöl hat mir gut geholfen. Daneben gibt es in den Apotheken noch spezielle Narben-Salben mit Urea, die angeblich besser in tiefere Hautschichten eindringen sollen. Aber wie gesagt - ich zitiere hier mal eine Ärztin - "eine gewisse Rigidität" wird wohl bleiben, da hier "Gewebe irreversibel zerstört" wurde. Alle Gute und bleib so dynamisch aktiv! Reinhard Herzlioche Grüße an alle |
#3
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Hallo Tomm,
leider muß ich Reinhard da zu stimmen, so ganz wird man es wohl nicht mehr los ! Aber mir hat zum Beispiel die Lymphdrainage sehr geholfen, aber dafür ist es bei Dir noch viel zu zeitig, die sollte man erst so ca.3 Monate nach der Bestrahlung anfangen(damit sich, laut den Ärzten der Strahlenklinik, eventuelle Metastasen nicht über das Lymphsystem verbreiten !) Also ein bissel mußt Du Dich da wohl noch gedulden ! Natürlich ist jetzt noch dazu die Narbe viel zu frisch, daß kommt dann noch erschwerend hinzu ! Halt durch ! Es geht dann schon wieder aufwärts ! Wirst schon sehen ! Liebe Grüße Carola |
#4
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Auch bei uns gibt es wieder Neues von meiner Mama.
Gestern morgen habe ich sie aus der Klinik geholt. Nachmittags war sie dann gleich zur Proffessionellen Zahnreinigung, da sie am nächsten Montag für 3 Tage in die Klinik muss. 5 Zähne müssen vor Bestrahlung noch raus. Meine Mutti war am Boden zerstört. Sie ist da sehr eitel. Heute war die Besprechung mit den Onkologen/ Bestrahlungsärzten. Sie konnten nicht verstehen, warum meiner Mutter auf HNO gesagt wurde, sie bräuchte keine Chemo. Da ja ein Lymphknoten befallen war und nicht auszuschließen ist, daß irgendwo doch EINE Krebszelle im Körper verblieben ist, ist Chemo nun doch angeraten. Meine Mutti und ich sind fast vom Glauben abgefallen. Aber gut, sie will alles tun, was ihr die Ärzte anraten. Also 10 Tage nach dem Zähneziehen, darf es dann losgehen. Das heißt am 30.Mai muss sie in die Klinik (ein Sonntag) und ab Montag gehts dann los. 6 Wochen Bestrahlung und 1. und 5. Woche dann zusätzlich Chemo. Die beiden Wochen muss sie auf jeden Fall im KH bleiben. Der Rest je nach Allgemeinzustand vielleicht auch ambulant. Nun liegen wir uns doch öfter weinend in den Armen. Hab schon ein bischen Schiss, wenn ich daran denke, was noch kommt. Aber ich bin auch voll Hoffnung, weil ich ja weiß, ihr habt es auch geschafft. Alles Liebe Anja |
#5
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Hallo!
Anja, Dir und Deiner Mutter die besten Wünsche, dass alles so gut wie irgend möglich abläuft!! Am 30ten Mai "rücke" ja auch ich wieder "ein" (zur zweiten OP). Fr. ist nochmal Untersuchung dann brauche ich aber erst Sonntagabend wiederkommen. Wg. meiner Geschichte - ich will ja nicht unbedingt jammern ... tue es aber evtl. doch, ich weiß. Ich hoffe ihr verzeiht es mir- habe sonst wenig Möglichkeit zu reden ... Es ist klar, dass es Beschwerden gibt und das davon auch welche zurückbleiben (bin ja außerdem auch noch "schlapp", habe Schmerzen unterhalb der Schultern und manchmal in der rechten Seite, ab und an auch diverse seltsame Empfindungen im Mund beim Essen, muß aufpassen, dass ich nicht "überschlucke" beim Trinken, usw.- aber das stört alles nicht weiter.). Klar... Aber jeden Tag habe ich das Gefühl, dass der Würgegriff sich ein wenig verstärkt, mir die Kehle etwas mehr zudrückt. So als wenn ich meine rechte Hand an den Hals lege und drücke. Rechts am Hals liegt quasi der Daumen, links die Handfläche (links sind ja die meisten Narben, etc.) Die Salbe (Contractubex) schien zunächst ein klein wenig zu helfen- nun brennt meine Haut aber rund um die Narben wenn ich sie benutze. Versuche es nun mit weniger. Jeden Tag ein wenig schlimmer. Ok, wenn ich da durch muß, muß ich da durch. Aber wo soll es enden. Spinne ich nur, bilde ich mir das nur ein, ich weiß es nicht ... Entschuldigt, daß ich Euch damit nerve. Anderen geht es viel schlechter, ich weiß es... Wenn's bloß nicht um's Luft bekommen ginge. Ich kann es mir nicht aussuchen. Ganz klar. Dank für Eure Geduld und die positiven Worte und Wünsche!! MfG Tomm |
#6
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Moin, moin,
![]() Will mal wieder was von mir hören lassen. Alles in allem geht es mir ganz gut. Magensonde bin ich los. Essen klappt ganz gut und trinken wird immer besser. Nur meinen Mund bekomme ich nicht richtig auf,nur einen Finger breit klappt, es sollten aber 2bis 3 Finger breit sein. ![]() habt ihr das auch gehabt? ![]() Gruß Wilfried |
#7
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Hallo Anja,
naja das ist natürlich ein bissel blöd mit der Chemo. Bei mir war auch ein Lymphknoten befallen und ich hab keine Chemo bekommen, ich schätze das entscheidet jeder Arzt so wie er es mit seinem Gewissen vereinbaren kann. Aber was will man machen, ich hätte es auch gemacht wenn sie es für besser gehalten hätten. Ich wünsch Euch alles Gute und viel Kraft ! Hallo Tomm, Du nervst hier niemanden ! Jeder von uns hat am Anfang tausend Fragen und Gedanken gehabt die ihn gequält und beschäftigt haben ! Zu Deinem Problem kann ich leider nicht viel mehr sagen, bei mir war es vieleicht nicht so schlimm oder ich habe es vergessen. Ich weiß nur das es teilweise sehr unangenehm war und auch taub, ich hab immer gedacht ich hab Segelohren (naja ganz sooo schlimm sind sie in Wirklichkeit nicht ![]() Bei mir wurde aber auch nur eine Seite ausgeräumt und auf der rechten Seite wurde nur ein Schnellschnitt gemacht um Proben zu nehmen. Ich hoffe es geht Dir bald besser ! Hallo Wilfried, schön das es Dir soweit gut geht ! Die Kieferklemme hatte ich auch, der Professor hat mir einen Stapel Holzspatel (mit denen einem der HNO-Arzt in den Mund schaut ) gegeben und gesagt ich soll jeden Tag üben immer ein Spatel mehr zwischen die Zähne schieben ! Hab ich gemacht hat gut geklappt ! Die Kieferklemme kann während der Bestrahlung auch noch mal schlimmer werden darum sollte ich vorher ganz viel üben ! Ich wünsche Euch allen einen schönen Männertag morgen Liebe Grüße aus Merseburg Carola |
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