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#1
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Hallo Philinna,
hatte eine brusterhaltende Mamma-CA Op in 2007 und seither leider jedes Jahr wieder eine Zitterpartie: entweder wurde im Ultraschall was gesehen, oder ich hatte einen Tastbefund - immer musste entweder gestanzt oder gleich operiert werden. Die Befunde waren dann zwar immer negativ, aber die Belastung während der Wartezeit - und wenn es jeweils nur eine Woche war - ist doch enorm. Rechtfertigung der Ärzte: in dem vernarbten Gewebe lässt sich halt schlecht diagnostizieren. Das lässt auch mich überlegen, ob nicht eine Mastektomie beider Brüste mit späterem Wiederaufbau endgültig Ruhe in die Sache bringen würde. Habe bald eine zweite Reha und werde das Thema dort einmal ansprechen. Vielleicht kann ich dann mehr berichten. Liebe Grüße einstweil und alles Gute Sabine |
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#2
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Liebe Sabine,
vielen Dank für Deine Antwort. Ja, man ist dann immer total im Ausnahmezustand, wenn man einen unklaren Befund erhält und wieder gestanzt werden muß. Ich habe auch das Gefühl, dass ich das nicht mehr aushalte. Durch dieses blöde Gen habe ich auch noch ein hohes Risiko in der anderen Brust Krebs zu bekommen und aus diesem Grund werde ich wohl die Mastektomie mit Wiederaufbau in Angriff nehmen. Alles Gute für die Reha !! Liebe Grüsse Philie |
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#3
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hallo ihr lieben,
also ich kann 1,5 jahre spaeter bezueglich meiner beeintraechtigung im alltag nur DAS sagen: es gibt keine beeintraechtigung in meinem leben u ich bin einfach nur froh, dass ich´s gemacht habe ![]() glg u viel kraft fuer eure entscheidungsfindung
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![]() ![]() ![]() ![]() ....wir stehen immer in der mitte.....
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#4
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Liebe Tasajo,
vielen Dank für Deine Antwort. Da hätte ich meine persönliche Anfrage gar nicht mehr schreiben müssen. Schön das Du alles so gut überstanden hast!!! Das macht einem doch eine Menge Mut!! Ich habe morgen einen Termin im Brustzentrum und werde mich nochmal genau informieren, wie die OP und der Wiederaufbau gemacht werden würde. Wurde von Euch jemand in Berlin operiert ? Darf man sich darüber hier austauschen? Liebe Grüsse Philie |
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#5
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Liebe Philinna,
auch bei mir ist die OP nun schon 1 Jahr her. Ebenso wie Tasajo gibt es im Alltag bei mir keinerlei Probleme. Ich kann alles tun und geniessen, was ich vorher auch gemacht habe. Oft wird hier die Frage gestellt, wie es mit Sport aussieht: Auch da kann man im Normalfall nach einer gewissen Zeit wieder alles machen. Das einzige bei dem ich vorsichtig bin sind Hantelübungen - ich halte mich jetzt einfach an die etwas leichteren Aber das ist vielleicht nur eine persönliche "Angst" von mir, schließlich trage ich meinen Kleinen (mit mittlerweile 18 kg) ja auch noch ab und zu durch die Gegend...Sicherlich ist der Schritt zur Masektomie kein leichter, aber ich habe es noch KEINEN Tag bereut!!!!! Liebe Grüße, Rina |
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#6
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Hallo Philie
,da ich BRCA1 Genträgerin bin und viele in meiner Familie an Brustkrebs erkrankt und/oder gestorben sind habe ich im Januar meine prophylaktische Mastektomie-OP gehabt. Erst hatte ich Expander, seit dem 11. Mai die endgültigen Silikon-Implantate. Ich kann langsam aber sicher wieder alles machen, sowohl im Haushalt und auch beim Sport (natürlich mit ganz wenig Gewichten bei Armen und für Brust). Ich habe sonst keine Beeinträchtigungen im Alltag, kann einfach jetzt Sachen ohne BH tragen und man sieht keine Träger mehr . Ich hab recht viel Gefühl und nur wenig taube Stellen auf der Haut an den Brüsten und unter den Achseln, es wird aber immer besser. Sie sehen noch nicht so aus wie ich mir das vorgestellt habe, aber das soll in den nächsten Wochen/Monaten noch werden sagt mein Arzt. Sie sind auf jeden Fall ok und sind vor allem keine killerbabes mehr, darum geht es ja schliesslich!!! Viele Grüsse und alles GuteElanor |
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#7
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Liebe Rina, liebe Elanor,
vielen Dank für Eure Antwort. Ja, es geht natürlich genau darum die Chancen für ein krebsfreies Leben zu erhöhen. Nun war ich heute im Brustzentrum und mir wurde gesagt, dass ich durch eine prophylaktische Mastektomie keinen Überlebensvorteil (wie sich das anhört) habe, da ich ja bereits an Brustkrebs erkrankt war. So richtig kann ich das nicht glauben, da man ein hohes Risiko hat, auf der anderen Seite auch noch einen Brustkrebs zu entwickeln. Ich bin zwar jetzt in der intensiven Früherkennung, aber zwischen den Untersuchungsintervallen kann doch auch eine Menge passieren. Wenn ich es möchte, würden Sie aber eine Operation durchführen. Dazu muss ich aber jetzt erst wieder einen Termin bei einem anderen Arzt vereinbaren. Liebe Grüsse Philie
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#8
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Hallo Phillina,
ich bin auch Hochrisikopatient, genau das mit dem Überlebensvorteil hat man mir auch gesagt, bzw. man hat mir gesagt das wenn ich vorsorglich die linke noch gesunde Brust abnehmen lassen werde, dann wird sich der Krebs falls er je zurück kommen sollte, dann eben gleich in die Organe, Brustkorb, Leber oder sonst wo fest setzen, man hat mir dann auch gesagt, das wenn der Krebs nochmals zurück kommen sollte, er leichter in der Brust therpierbar ist, anstatt woanders, deswegen bin ich auch mit mir im zwiespalt was ich tun soll,linke gesunde Brust dran lassen oder abnehmen ??? Weil wenn es nochmals zurück kommen sollte was ich absolut nicht hoffe,dann habe ich ehrlich gesagt lieber ein Rezidiv oder Metastase in der Brust die ich mir dann abnehmen lassen kann, anstatt auf der Leber oder Lunge wo ich nix ohne weiteres abnehmen lassen kann. lg Jessi
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Das Leben ist ein Kampf ums Überleben, jeden Tag aufs neue !! Von mir selbst geschrieben |
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| brustwarze, mastektomie, prophylaktisch |
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