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#1
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Als wir heute in der Onko waren, weil der Port rausgenommen worden ist, habe ich wegen des Tests nachgefragt. Dort sagte man uns, dass es nicht alle Kassen übernehmen und wirklich auch nur dann nötig ist, wenn mehrere Vorbelastungen in der Familie mütterlicherseits vorliegen. Und da gibt es "nur" eine Tante die allerdings schon dreimal an Brustkrebs erkrankt ist. Ansonsten gibt es nur andere Krebserkrankungen in der Familie.
Ich denke, dann kommt der Test nicht in Frage. Hoffe ich.... LG Aby
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*Wie schnell merkt man, dass die Uhr des Lebens ablaufen kann? In dem Moment, wenn man eine Diagnose gesagt bekommt, die einen den Boden unter den Füßen wegzieht...doch Ziel ist es, sich von dieser Tatsache nicht einholen zu lassen...der Kampf dagegen, ist unausweichlich!*
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#2
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Hallo Aby,
der Test kommt in Frage, wenn EINE Person in der Familie vor dem 36. Geburtstag erkrankt. Diese Info findest du auf Seite 10 der mamma-mia-Broschüre, die Holiday gepostet hat. Vielleicht liest du dir diese mal durch, die Infos sind sehr gut verständlich aufbereitet. Oder du rufst mal im Zentrum bei euch in der Nähe an, Gitti hat diese auf der BK-Startseite eingestellt. Die Kosten werden (wenn man 33 ist...) von den KK übernommen. Euch alles Gute!
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rächtscheipfeler diinen der belustigunk un türfen pehalten wärden. pitteschön. Geändert von Stella4711 (05.08.2010 um 11:50 Uhr) |
#3
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Okay...ich danke. Ich lese mir das mal intensiv durch. Denn sie ist mit 33 erkrankt, mittlerweile 34 und das trifft ja dann die Kriterien.
Nochmal danke. Nur hoffe ich, wenn dieser Test gemacht werden soll oder kann, dass diese Mutationen nicht vorhanden sind. ![]()
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*Wie schnell merkt man, dass die Uhr des Lebens ablaufen kann? In dem Moment, wenn man eine Diagnose gesagt bekommt, die einen den Boden unter den Füßen wegzieht...doch Ziel ist es, sich von dieser Tatsache nicht einholen zu lassen...der Kampf dagegen, ist unausweichlich!*
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#4
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Hallo Aby,
ich stehe zur Zeit genau vor der gleichen Entscheidung und habe heute Morgen noch mit meinem Gynäkoligen drüber gesprochen. Ich bin dieses Jahr mit 31 Jahren erkrankt. Habe mich auch gefragt was ich dann mit dem Ergebnis anfange wenn der Test positiv sein sollte. Ich weiss nicht ob ich mir wirklich die Brüste enfernen lassen würde. Klingt jetzt doof, aber erkrankt bin ich eh schon daran - auch wenn ich weiß dass damit das Erkrankungsrisiko für die gesunde Brust um ein 5-faches höher ist, aber es heißt ja trotzdem nicht dass es nochmal wiederkommt. Es ist eine verdammt schwere Entscheidung, die natürlich falls er negativ ist eine Erleichterung bringen würde, aber wenn nicht....?
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#5
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Eben...das meine ich. Sollte man "schlafende Hunde" wecken?
Was empfiehlt dir deine Gyn? Was mich irretiert, ist das, dass ich/wir erst hier darüber erfahren haben. Weder der Gyn in der Onko noch unsere Gyn hatte etwas über den Test erwähnt, obwohl alle beide wußten, dass es in der Familie weiteren BK gibt.
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*Wie schnell merkt man, dass die Uhr des Lebens ablaufen kann? In dem Moment, wenn man eine Diagnose gesagt bekommt, die einen den Boden unter den Füßen wegzieht...doch Ziel ist es, sich von dieser Tatsache nicht einholen zu lassen...der Kampf dagegen, ist unausweichlich!*
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#6
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Es ist halt die Frage was man für sich als "besser" empfindet. Genauso gibt es ja Menschen, die wollen alles über die Krankheit wissen und andere stellen eben keine Fragen - da ist halt jeder anders.
Er sagt aber auch von wegen selbst wenn positiv er nicht viel davon halten würde sich die Brüste entfernen zu lassen. Klar hätte ich dadurch ein erhöhtes Risiko dass es nochmal wiederkommt, aber sicher wäre das ebenfalls nicht, denn dass kann keiner wissen selbst wenn kein Gendefekt vorliegt denn erkrankt bin ich ja schon daran. Es kann ja sogar dann nochmal wiederkommen wenn man sich dafür entscheidet seine eigene Haut zu behalten und "nur" die Brustdrüsen zu entfernen,dann kann es an der Haut oder Brustwarze wiederkommen. Aber da hat auch jeder Arzt seine eigene persönliche Meinung zu!
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#7
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Hallo Aby,
in der Tat ist es eine schwierige Entscheidung und wie Holiday schon ganz richtig sagt, es werden dadurch Steine ins Rollen gebracht.... ich war fest entschlossen, diesen Test zu machen, ich bin damals mit 25 Jahren an Brustkrebs erkrankt und mittlerweile kommt meine Tochter in dieses Alter (sie ist jetzt 22 Jahre) und eigentlich habe ich ihr zuliebe den Test gemacht, da sie gerne wissen wollte, was auf sie zukommt und zuvor erst ein betroffener Familienangehöriger getestet werden sollte (wenn möglich). So weit, so gut, ich habe sogar damit gerechnet, dass das Ergebnis positiv (also für mich negativ) ausfällt. Aber was danach alles auf mich zugekommen ist- der Fund eines DCIS (nunmehr nach 20 Jahren "Krebsfreihiet") eine misslungene Rekonstruktion nach der Ablatio.....ets. ppp. Versteh mich nicht falsch, ich will hier niemandem Angst einjagen, ich lebe immerhin schon eine halbe Ewigkeit mit der Diagnose BK und die meiste Zeit davon sehr gut sogar, aber man sollte schon sehr aufgeklärt an die Sache herangehen und sich eben alle Risiken und Nebenwirkungen, wie es immer so schön heißt, gerade bei so einer ernsten Sache bewusst machen. Liebe Grüße Annie. |
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