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#1
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Na ja, hab wohl wieder nicht den richtigen Ton getroffen, alte Krankheit von mir. Doro
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#2
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Hallo Doro,
nach so einer Lungenoperation brauchts eine Weile, bis man das Gefühl hat, wieder richtig atmen zu können. Aber ich kann Dir versichern, es wird besser! Auch der Husten ist am Anfang noch quälend. Ich bekam nach meiner Operation ASS zum Abhusten, ich weiß nicht, ob Dir das auch empfohlen wurde. Zur Bestrahlung kann ich Dir nichts sagen. Mir wurde eine prophylaktische Kopfbestrahlung damals angeraten, aber nicht zwingend "verordnet". Ob Du diese 10% mehr Sicherheit für Dich verbuchen willst oder nicht - obliegt alleine Deiner Entscheidung. Im übrigen entstehen Lungenkrebse nicht selten u.a. auch durch alte TBC-Narben, wenn man in seiner Kindheit Tuberkulose hatte. So zumindest erklärte es mir mein Onkologe. Ich wünsche Dir weiterhin rasche Genesungsfortschritte und ein gutes Gefühl bei Deiner Entscheidung für/gegen die Bestrahlung. Beste Grüße, Anhe
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#3
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Danke, Anhe, das baut mich etwas auf. Hast Du die Kopfbestrahlung gemacht? Gruß Doro.
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#4
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Hallo Doro,
nein, ich hatte mich gegen die Kopfbestrahlung entschieden. Ich war so fertig nach den Chemotherapien, dass ich regelrecht Angst vor den Bestrahlungen hatte. Allerdings - und das war für mich ausschlaggebend - wurden mir diese Kopfbestrahlungen "nur" angeraten. Meine Krebsdiagnose war ein Zufallsbefund - limited disease -, ich konnte operiert werden (die bestmögliche Option bei der Diagnose Lungenkrebs) und hatte meine Chemozyklen (1. Zyklus Cisplatin, die anderen Zyklen Carboplatin/Etoposid) hinter mich gebracht. Mein Onkologe sprach bei mir von 5% mehr Sicherheit. Meine Angst war, daß der Kleinzeller sehr schnell zurückkehren könnte und die Option einer zweiten Kopfbestrahlung in kurzer Zeit nicht mehr gegeben gewesen wäre. Beste Grüße, Anhe
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#5
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Liebe Doro,
am Ton liegt es eher nicht. Ich halte auch mehr von Apfelsinen als von Selen und Mistel, und dass die Ursache des Krebses Bestrahlungen sind, ist mir nicht ganz einleuchtend. Zu der angenommenen Statistik die zu 95% aus Rauchern besteht, dazu fällt mir nichts vernünftiges ein. Das müsste vielleicht erst mal untersucht werden, um zu einer Aussage kommen zu können. Liebe Grüße Reinhard |
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#6
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Zitat:
Noch etwas zu Mistel und Selen usw.: auch auf den Placebo-Effekt sollte man nicht verzichten, so großartig ist ja das Angebot an (zuverlässigen) Krebs-Therapien nicht. |
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#7
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Liebe Doro,
habe deinen Faden gerade erst gesehen und bin etwas verwundert. Du sollst Bestrahlung bekommen und keine Chemo? Im Stadium IIIa und bei der Größe deines - nun zum Glück ehemaligen - Tumors ist Chemo doch eigentlich Standard, Bestrahlung hingegen Ermessenssache. Du kannst das hier nachlesen: http://www.krebsgesellschaft.de/down...s_20100301.pdf Vielleicht wäre es ratsam, eine zweite Meinung einzuholen. Die Frage wäre ja auch, ob sich womöglich die Strahlungsfelder überlappen. Noch ein Wort zu den Komplementärtherapien: Bitte nichts ohne Absprache mit dem Onkologen machen. Mistel ist umstritten, vor allem während einer Chemo. Und Selen sollte man nicht nehmen, ohne vorher den Spiegel festzustellen. Überdosierung kann auch in diesem Fall schaden. Alles Gute! Bettina |
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