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#1
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Leider hat das MRT heute nicht nur eine Einblutung ergeben, die meinem Bein das Leben schwer macht, sondern auch schon eine neue Meta am Hinterkopf, die vor 2 1/2 Wochen noch nicht da war. Diese muss jetzt auch innerhalb von 3 Wochen bestrahlt werden.
Hatte für 2 Stunden etwas den Mut verloren, mittlerweile geht es wieder. Mit Rückschlägen muss man sich in unserer Lage wohl ständig abfinden. Mehr Respekt hat mir diese rasche Entwicklung allerdings eingeflösst. Aber da geht noch was, hoffe ich! |
#2
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Hallo Mike!
Ja, mit Rückschlägen müssen wir immer rechnen, aber aufgeben ist nicht. Wie du schon sagtest, da geht noch was!! Was die Nebenwirkungen betrifft, das sind immer kann Wirkungen. Sie müssen nicht auftreten, aber man weist darauf hin, was sein kann. Wenn du die Bestrahlung bekommst, dann gehörst du auch zum "erhabenen Kreis" der Verstrahlten ![]() Liebe Grüße Olli
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vivere militare est - Leben heißt kämpfen oder anders, wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren. |
#3
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Hallo Mike, ach menno, ich wünsche dir nur das allerallerbeste und hoffe, dass jetzt wirklich mal ein paar positive Nachrichten rüberkommen. Meine Daumen sind auf jeden Fall gedrückt und halte es mit Monaco Franze " a bisserl was geht immer! "
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Wege entstehen dadurch dass man sie geht! |
#4
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hallo mike, auch ich wünsche dir alles gute und das du den ganzen schmarrn bald in den griff bekommst. und in zukunft bitte nur mehr gute befunde - o.k. ?
alles liebe gitti
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mein Mann: Adenokarzinom man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka |
#5
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Habe die letzten 5 Tage mehr oder weniger im Bett verbringen müssen. Atemnot, Mattigkeit und Kraftlosigkeit machten mir arg zu schaffen. Ich habe es zum Glück geschafft, wenigstens ein wenig zu essen. Heute geht es etwas besser, ich kann mich wieder auf den Beinen halten. Wegen der Atemprobleme muss ich Do zum Röntgen der Lunge. Da beim Abhören heute nichts aufgefallen ist, muss ich auch da mit schlechten Nachrichten rechnen. Je nach den Ergebnissen der Blutuntersuchung von heute und vom Röntgen werden wir dann evtl. die Chemo ändern.
Die Masse an schlechten Nachrichten hat mich wieder mehr in die Realität zurück gebracht. Mein inneres Gefühl sagt mir, dass der Krebs schneller und stärker ist, als es irgendeine Chemo noch sein kann. Ich wehre mich zwar dagegen, den Kopf in den Sand zu stecken, aber ich stelle immer mehr fest, dass viele gut gemeinte Durchhalteparolen mich immer mehr frustrieren. Aber da muss man wohl durch in meiner Situation.... |
#6
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Hallo Mike!
Mich hat es auch etwas runter gezogen, als ich die neuen Metas bemerkt habe. Ich hatte auch damit gerechnet, dass sie sich mehr ausgebreitet haben als zunächst fühlbar war. Gott sei dank war es nicht so. Es ist normal das man Angst hat, wenn man nicht weiß, was einen für Befunde erwarten,aber es ist auch gut, dass du den Kopf nicht in den Sand steckst. Mach dich nicht verrückt, bevor die Ergebnisse da sind. Du kannst es wenn dann sowieso nicht ändern. Ich habe mir gesagt, als ich letzten Donnerstag zur Befundbesprechung gefahren bin, rechne mit dem Schlimmsten und hoffe das Beste. Es hilft, dann nicht zu geschockt zu sein, sollten wirklich nicht so schöne Nachrichten kommen und die Freude ist größer wenn es dann nicht so schlimm kommt. Ich drück Dir im besonderen aber auch allen anderen den Daumen und hoffe und wünsche mir gute Ergebnisse für Euch. Viel Mut und Kraft wünscht, Euer Olli.
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