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#1
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Liebe Uli,
ich stand vor einem Jahr vor das gleiche Problem. Viele Ärzte haben mir zu eine Chemo geraten, andere meinten das wäre überflüssig, weil man mir radikal alle Lymphknoten mit entfernt hatte. Mein Prof., der mich operiert hatte war gegen eine Chemo, weil der Krebs so oder so die gleiche Chance hat wieder zu kommen. Warum soll man noch eins oben drauf setzen, wenn nicht unbedingt nötig. Durch das grossflächige Entfernen der Lymphknoten, bist du bestens bedient....wenn man das so schreiben darf. Mit einer Chemo setzt Du Deinen Körper erneut sehr viel zu.................. Es bleibt Deine Entscheidung, die kann Dir keiner nehmen ! Ich habe mich mit meinen Prof. gegen einer Chemo entschieden, wobei ich erwähnen muss, dass ich noch an einer Blasenlähmung und Lymphstau in kleinem Becken leide; sprich Wasseransammlungen in den Beinen. Wie heisst es so schön...LEBEN oder Tod. Ich hoffe, dass Du für Dich die richtige Entscheidung triffst. Alles, alles Liebe von mir ! ! ! LEA |
#2
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Hallo an alle,
meine Frau hat gerade den 6.Zyklus einer Chemotherapie hinter sich. Seit 9 Tagen ist sie nun zu Hause und ihr ist Seitdem Übel und hat Verstopfung. Sie nimmt daher so gut wie keine Nahrung zu sich. Hat von euch auch schon mal einer das durchgemacht. Was kann ich tun und wie lange wird es wohl noch andauern. Über Antworten würde ich mich sehr freuen. |
#3
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Hallo Siggi,
Deine Frau soll gegen ihrer Verstopfung Pflaumensaft oder Sauerkrautsaft trinken. Das hilft garantiert. Gute Besserung ! Gruss Eva |
#4
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Hallo Siggi,
Milchzucker hilft auch, den kann man einfach in getränke oder Speisen tun, geht ganz gut. Ich hatte eher Durchfall bin allerdings auch zusätzlich bestrahlt worden. hallo Dagmar , habe dir gerade gemailt und nun lese ich hier von dir- auch schön!!! Hallo ihr alle, Die Entscheidung was man tun soll ist echt nicht einfach.Zumal man von den Ärzten auch nicht allzuviel erwarten darf.Es gibt so viele Möglichkeiten und was für den einen richtig ist, ist es für den anderen noch lange nicht. Wichtig ist, glaube ich auch ,dass man selbst wirklich dahintersteht.Die beste Therapie taugt nur halb soviel, wenn man völlig verspannt und ängstlich ist. Ausserdem sollte man die "alternativen" Dinge nicht aus den Augen verlieren. Mir hat es sehr geholfen,zusätzlich zur schulmedizinischen Behandlung meinem Körper Gutes zu tun. Liebe Grüsse Tine[tinekoemar@freenet.de] |
#5
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Wer kann mir helfen ?
Ich hatte vor einem Jahr einen grossen Unterleibseingriff; infolge Krebs. Seid einem Jahr leide ich an Darmverstopfung und denke mir, dass ich hier dringend professionellen Rat benötige. Ich war schon bei zwei Internisten, die mir aber nicht helfen konnten. Vielleicht muss ich dorthin gehen, wo damals meine OP stattgefunden hat. Hat jemand schon etwas über Darmverkürzung gehört ? Lach......bitte kommt mir nicht mit Pflaumensaft, Sauerkraut essen, viel trinken und Leinsamen (Flosamen)oder sonstiges, denn das habe ich alles hinter mir. Meine Nerven von Darm und Blase wurden während der OP durchtrennt. Daher leide ich auch an einer Blasenlähmung und hab so auch massive Darmprobleme. WER WEISS RAT ????? Gruss Sabine |
#6
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Hallo Tine und Ihr anderen.
Seit einer Woche warte ich nun auf mein "Urteil". Die Onkologen der Schweiz sind am rätseln, ob ich nun eine Kombinations-Zusatztherapie machen sollte oder nicht. Das Spital Luzern hat die Unispitäler Bern und Zürich um Rat gebeten und beide Kliniken sagen genau entgegengesetztes. Die Nebenwirkungen der Zusatzbehandlung sind scheinbar beachtlich, noch dazu, dass ich sowieso nach der OP noch keinerlei Empfindung über meine Blase habe und zusätzlich Blasenentleerungsstörungen. Aber niemand kann einem die Entscheidung abnehmen. War irgendjemand von Euch in der Lage zu seinem Job zurückzukehren? Liebe Grüsse, Dagmar. |
#7
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Salue Dagmar
bin per Zufall hier gelandet, und sehe, dass du aus der Schweiz kommst. Ich wollte dich nur schnell darauf aufmerksam machen, dass es unter dem Forum Länder/Regionen auch eine CH-Ecke gibt. Vielleicht hast du mal Lust, uns dort zu "besuchen". Würden uns freuen. Auf deine Frage kann ich leider nicht konkret antworten, ich hoffe du findest hier die Hilfe für dich. Wünsche dir alles Gute und drücke die Daumen. uf widerluege Claudia |
#8
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Liebe Dagmar,
ich kann Dir meine Geschichte erzählen. Im November 2002 wurde nach einer Konisation Cervix Ca. 1b1 festgestellt. Ich hatte zuerst 5 Tage Curietherapie (hier in Frankreich heisst das so), ich glaube das sind After Loadings. Dann im Februar 2003 hatte ich grosse Wertheim mit 1 befallenen Lymphknoten. Ich hatte hier keine grosse Wahl, ich habe auch nicht gezögert. Ich wollte alle Chancen auf meine Seite tun und hatte im März/April 2003 25 Bestrahlungen (5 Wochen) und 1x wöchentlich Chemotherapie mit Cisplatin. Natürlich gibt es Schöneres aber ich war überzeugt davon, dass mir das gut tut, bzw. dem Krebs den Rest gibt. Ich hatte keine Blasenlähmung aber Lymphstau im Unterbauch und den Beinen. Es ging eigentlich alles sehr gut, ich habe mich nach der Therapie gut erholt. Der Lymphstau ist immer noch da, aber damit muss ich leben. Jetzt zu den Nebenwirkungen: Abgesehen von der Müdigkeit, der Übelkeit und ein bisschen Durchfall, die Schamhaare fielen auch aus und der ganze Zeitaufwand ging es mir nicht sehr schlecht. Es war sicher kein Zuckerschlecken!!! Leider hat meine Blase darunter gelitten und im Dezember 03, etwa 7 Monate nach Therapieende begann sie zu bluten. Sehr stark. Ich hatte zwei Transfusionen, zwei Elektrokoagulationen. Seit Ende Januar geht es mehr oder weniger. Das sind Strahlenschäden, die aber selten vorkommen. Das wird Dir jeder sagen. Natürlich werden die Organe wie Blase und Dickdarm geschont, aber die bekommen trotzdem was ab. Die Ärzte meinen, es könnte die Curietherapie und die anschliessende externe Strahlentherapie sein, die die Blase verbrannt haben. Jetzt braucht es viel Zeit, bis sich die Blasenschleimhaut wieder erholt. Ich habe mich nach der Diagnose sofort informiert, auf Internet. Und viele, eigentlich alle neuen Beiträge über Cervix Ca. schrieben positif über diese kombinierte Strahlentherapie. Ich hoffe, ich habe Dir nicht Angst gemacht. Ich glaube, ich würde heute alles nochmals so machen. Ich hatte Todesangst, und das will ich nie mehr haben. Darum habe ich mich in diese Therapie gestürzt, mit der Hoffnung, dass alle diese kleinen Krebszellen hops gehen. Liebe Dagmar, ich denke an Dich. Du kannst mir auch an meine email adresse schreiben, wenn Du noch Fragen hast. Liebe Grüsse (ich komme aus der Schweiz, wohne aber in Paris) Gabriella gsimonpietri@hotmail.com |
#9
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Hallo Darmar,
auch ich hab vor einem Jahr die große Wertheim gehabt. Danach 6 Chemos (cisplatin) und 25 Bestrahlungen. Für mich war es keine Frage ob ich das mache oder nicht. Ich wollt diesen "Mist" loswerden, und stell dir mal vor du machst das nicht und es kommt etwas nach...? Die Chemo war nicht schlimm und nach den Bestrahlungen hatte ich Durchfall das war alles. Ich bin Selbständig und sitze fast jeden Tag 5-6 Stunden im Büro. Auch während meiner Behandlung konnte ich das. Ich hab hier in diesm Forum einen genialen Spruch vo Isabell gelesen: " Von allen Körpern in der Natur wirkt auf den Menschen am wirksamsten der Mensch selbst" Hallo Isabell falls du das liest, von wem ist der Spruch? Nimm dir das zu Herzen, glaub daran, daß du wieder gesund wirst, - Augen zu und durch-. Ich wünsch dir auf jeden Fall alles Gute Gruß Barbara |
#10
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Hallo,
hatte vor 10 Jahren Wertheim-OP ohne Chemo und Nachbestrahlung, jetzt wurde ein Beckenwandrezidiv diagnostiziert. Weiss jemand, in welcher Klinik so etwas operiert wird? Grüsse Karin |
#11
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Hallo,
hatte vor 10 Jahren Wertheim-OP ohne Chemo und Nachbestrahlung, jetzt wurde ein Beckenwandrezidiv diagnostiziert. Weiss jemand, in welcher Klinik so etwas operiert wird? Grüsse Karin |
#12
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Wer kann mir ähnliche Erfahrungen mitteilen?
Bei meiner Mutter (58 Jahre) wurde letztes Jahr im Juli Gebärmutterhalskrebs festgestellt. Nach der Wertheim OP wurde ihr mitgeteilt, dass 7 der 28 entfernten Lymphknoten befallen waren. Nach 2 Bestrahlungsserien sah Ende des Jahres alles erst mal recht gut aus. Leider hatte sie vor kurzem geschwollene Lypmphknoten am Hals und in der Achselhöhle, die sich als Metastasen herausstellten. Ich habe meine Eltern in verschiedene Kliniken im gesamten Bundsegebiet begleitet, um den besten Platz und die beste Methode für Ihre weitere Therapie (weitere Betrahlungen und eine "harte" Chemotherapie im Anschluss?) zu finden. Einige Ärzte sagten uns mehr oder weniger direkt, dass das ganze unheilbar wäre. Man kann keine Prognose machen, ob sie damit noch einige Monate oder vielleicht Jahre damit leben kann. Ich habe wahnsinnige Angst meine Mutter so früh zu verlieren. Irgendwie kann ich mir auch nicht vorstellen, dass man mit 100%iger Sicherheit sagen kann, dass das ganze unheilbar ist. Gibt es jemanden, der von einer ähnlichen Diagnose betroffen ist (selbst oder angehörig)? Und wie sind Eure Erfahrungen? Außerdem: hat jemand Erfahrung mit einer Therapie in der Uniklinik Kiel oder dem biologischen Tumorzentrum in Freiburg? Stephanie |
#13
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Hallo!
Ich hoffe, daß mir jemand weiterhelfen kann?!? Meine Mutter hat ein Zervixkarzinom das laut Ärzten nicht mehr zu operieren ist. Sie bekam im letzten Sommer eine Chemotherapie mit begleitender Bestrahlung. Danach ging sie zur Reha. Im Nov. ´03 stellte man fest, daß der Tumor sich wohl ein wenig verkleinert hätte, aber nicht genug, um operieren zu können. Im Feb.´04 stellten die Ärzte nun fest, das viele Lymphknoten im unteren Bauchraum befallen waren. Eine Metastase drückt auf eine Vene, die das linke Bein versorgt. Deshalb schwoll es so stark und schmerzhaft an, daß meine Mama nun Lymphdrainagen bekommt. Das klappt auch ganz gut und hilft ihr. Desweiteren macht sie seit ca. einem Monat eine Misteltherapie. Bei einem Gespräch mit den Ärzten am letzten Freitag sagten diese ihr nun, daß sie bis auf weiteres keine Chemo o. ä. mehr durchführen würden. Stattdessen bekommt meine Mama starke Schmerzmittel verschrieben. In einem Jahr würden die Ärzte dann nochmal schauen, was sich ergeben hat. Aber das kann doch nicht sein, oder???? Ich dachte, man kontrolliert alle 3 Monate und entscheidet dann?!? Mir kommt das so vor, als ob man meine Mama schon aufgegeben hat!!! Dabei sind überhaupt keine anderen Organe befallen und es geht ihr, bis auf das Bein, wirklich gut. Wer kann mir vielleicht helfen, und kennt evtl. Therapien die man in dem Fall noch in Erwägung ziehen könnte, oder vielleicht Ärzte, mit denen man sprechen könnte??? Ich bin für jeden Tip dankbar. Gruß Britta |
#14
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Ich hatte im Herbst 2002 eine Wertheim OP mit Entfernung von 43 Lymphknoten.(Stadium pT2a)Lymphknoten waren nicht befallen. Ich bekam 28 Becken und 2 Kontaktbestrahlungen kombinirt mit einer Chemo. Ich erholte mich dann langsam. Mir ging es dann ein halbes Jahr recht gut bis August letzten Jahres, mein Allgemein Befinden war mist!! Ich ging zur sämtlichen Untersuchungen nach zwei Monaten bekam ich Fieber und heftige Unterleibsschmerzen , man machte eine Bauchspiegelung und stellte fest das ich Vrwachsungen hatte ( von der großen OP).Zusätzlich bekomme ich Hormone . Aber Momentan habe ich das Gefühl als wenn die Hormone noch zu schwach sind. Ich habe Schwindelanfälle , Panikattacken und mir ist manchmal übel. Zusätzlich habe ich seit der Bestrahlung Darmprobleme, ich bekomme heftige Krämpfe. Kann mir jemand eien Rat geben, wie ich mein Allgemeinbefinden wieder verbessern kann ??
Viele Grüße Dagmar |
#15
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Liebe Silke,
vielen Dank für den Tip! Ich hoffe, das man uns dort weiterhelfen kann. Danke nochmals, Gruß Britta |
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