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#616
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...ich drück mit, für alle beide!
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Hier meine Diagnose
))) HURA !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Diagnose: Rektumkarzinom (8 Cm ab ano) - UICC-Stad. IIIB (Endosonographie b. Diagnose: uT3, N+) Koloproktolosie Histologie: Keine vitalen Tumoranteile: Gx, pTx, Lx, Vx, N0(0/12), R0' M0' Regressionsgrad 4 il[i']o*,o,0n,""0,o"0",- Therapie: Totale Mesorektale Excision mit J-Pouch u. Protekivem lleostoma am 15.4.2010 Anamnese: Nach wiederholter Hämatochezie war bei dem Pat. in 8cm ab ano ein Rektumkarzinom festgestellt worden. Aufgrund des präop Staging und nach Ausschluß von Fernmetastasen am Heimatort (CT Abdomenffhorax) wurde dort auch eine neoadjuvante Chemotherapie durchgeführt. Aktuell stat. Aufnahme zur operativen Therapie' Befunde: 21.04.201 O: Tumor-konferenz Nach neoadjuvanter Radiochemotherapie besteht nun die lndikation zur adjuvanten Chemotherapie.Anschließend kann das Schutzstoma zurückverlegt werden. Bitte um onkolog. Kontrollen gemäß Tumorpaß. ------------------------------------------ Der schwarze vogel wurde in der Lungenklinik fachmännisch zusammengeschossen. Keine Metas , keine Lymphe befallen , keine vitalen Tumoranteile mehr. Das Prosper Hospital kann ich seeeeehr empfehlen. ------------------------- Mein Termin zur Anschlußheilbehandlung ist erstmal durch die chemo gestrichen worden. Wird aber später nachgeholt. Man was bin ich erstmal froh....... nach dieser Diagnose hab ich erst einmal ein ganzen Tag nur geheult................... gruß monschie Geändert von monschie (01.05.2010 um 12:31 Uhr) |
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#618
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Wie gut, dass es so glimpflich gelaufen ist, monschie! Super, dass die Lymphknoten ok waren und der Tumor offensichtlich durch die Radiochemo komplett k.o. geschlagen wurde. Dann weiß man doch, wofür man den Mist durchhält, oder?!?
![]() Jetzt erhol Dich erstmal gut. Die adjuvante Chemo wird ja hoffentlich erst nach einer kleinen Pause losgehen. mleiur
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#619
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Ich langweile mich gerade im Krankenhaus rum. Bin hier zu einer umfassenden Nachsorge und Portentfernung. Heute war die Darmspiegelung, bis auf einen 1mm winzigen Polypen, der gleich entfernt wurde, war alles unauffällig. Juchhu...
Morgen gibts weitere Untersuchungen und dann kommt der Port raus. Und wenn mein Darm mich dann nicht täglich erinnert, hake ich hiermit nach 2 Jahren einen Großteil Krankheit erst mal ab. |
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#620
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Liebe Yosie!
Ui, nun soll der Port raus. Das finde ich gut! Ist ja nur ein kleiner Eingriff. Ich finde es herrlich ohne das Ding. Alles Gute! Und supi, daß die Koloskopie in Ordnung war. Liebe Grüße, hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 ![]() (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
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#621
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Alles geschafft,
Port liegt hier neben mir, CT war gut, Tumormarker und sonstige Blut- und Leberwerte waren gut. Was will man mehr. ![]() Jetzt habe ich Urlaub und kann mich richtig darauf freuen. |
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#622
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So schön etwas Positives zu lesen :-) Wünsche dir und allen anderen von Herzen alles Gute :-)
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#623
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Ich drücke die Daumen für meine Freundin.
Sie hat heute in der Uni-Klinik die Besprechung zur Biopsie der Leber. Vorab heißt es: bösartig. Ich hoffe, man kann ihr dort helfen. Ireen
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http://www.myvideo.de/watch/4892460/...ume_leben_ewig Wolfgang *03.04.1947 - +18.10.2008 Christel *17.05.1950 - +12.04.2011 |
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#624
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Hallo Ihr Lieben,
ich bin bisher nur stille Mitleserin in diesen Foren gewesen. Bewundere Euren Mut und Eure Offenheit - Dank vor allem an Jutta für die wahnsinnig vielen hilfreichen Infos & Tipps :-). Doch jetzt kommen da doch so einige Fragen auf, auf die ich bis jetzt keine Antworten gefunden habe. Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr auch mir ein bisserl zur Seite stehen könntet - oder mir auch einfach nur die Daumen drückt. Habe am 4.5. mit 37 Jahren Diagnose "tiefsitzendes Rektumkarzinom" erhalten (T3, N0, M0), Radio-Chemo hinter mich gebracht (28 Bestr. plus 2 x 5-FU). Körperlich und auch psychisch geht es mir (wieder bzw. noch) erstaunlich gut ... Jetzt steht in einer Woche OP an - Restaging ist einen Tag vorher (4.8.), d.h. es ist ja noch nicht klar, ob AP nur vorübergehend :-( Erfährt man das noch kurz vor der OP oder entscheiden das die Ärzte während des Eingriffs? Bis jetzt war der Stand immer N0 - kann sich auch das noch ändern? Die Lymphknoten werden ja erst während der OP untersucht ... Freue mich auf Eure Antworten - und ein paar gedrückte Daumen, denn so ein bisschen Bammel hab ich schon ... :-/ Ganz liebe Grüße aus dem Süden, Moona |
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#625
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Hallo Moona,
mein Fall lag ähnlich zu Deinem, Rektum-Ca ED mit 39, T3N0M0, dann neoadj. RCT und OP. Ich habe das so in Erinnerung, dass "Restaging" bedeutet, den Tumor nach der neoadjuvanten Behandlung nochmal durch Rektoskopie bzw. bildgebende Verfahren zu Klassifizieren. Im allgemeinen erfolgt dann ein Downstaging, in Deinem Fall auf T2, T1 oder wenn Du Glück hast auch T0. Restaging muss nicht gemacht werden, in meinem Fall hat man darauf verzichtet weil es nichts am weiteren Vorgehen geändert hätte. Könnte mir vorstellen, dass Dein Tumor grenzwertig ist. Bis ca. 4cm ab ano kann man kontinenzerhaltend operieren, darunter muss der Sphinkter geopfert werden. Wenn der Tumor durch die Vorbehandlung also so verkleinert wurde, dass er oberhalb dieser Grenze liegt, kann man vielleicht die Kontinenz erhalten. Vermutlich ist das der Grund. In diesem Fall könnte Dir der Chirurg nach dem Restaging sagen, wie sie operieren. Der LK-Status kann sich noch ändern. Nach der OP wird der Pathologe Dein Resektat begutachten und auch die darin enthaltenen LK untersuchen. Üblicherweise beurteilt man die LK ja vorher anhand ihrer Grösse, nach der Faustregel grösser als 0,5 (oder 1cm?) = befallen. Es können aber auch kleine LK befallen sein, das kann man dann mit den herkömmlichen Verfahren wie Sonographie nicht beurteilen. Mach Dir aber keine Sorgen: Das Risiko dafür ist relativ klein. Es wäre Dir zu wünschen dass Du nur ein protektives, vorübergehendes Stoma bekommst. Ich hatte 6 Monate lang so ein Entlastungsstoma. Bin zwar gut damit klargekommen, aber ohne ist natürlich schöner. Obwohl: Manchmal gibt es Tage, an denen ich mehr als zehnmal "rennen" muss und nachher ziemlich wund bin, da habe ich es mir schon zurückgewünscht... Daumen sind gedrückt! Viele Grüsse Frank.
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Adenokarzinom des Rektums, ED August 2009 Neoadjuvante Radiochemo, Oktober 2009 Operation Dezember 2009 (ypT2 pN0(0/12) G2 R0 L0 V0 cM0) Adjuvante Chemo Januar - April 2010 Stoma RV Ende Mai 2010 |
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#626
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Liebe Moona,
willkommen in diesem Forum, auch wenn der Anlaß alles andere als schön ist, Auch meine Diagnose war vor 5,5 Jahren deiner ganz ähnlich. Leider reichten die restlichen Zentimeter bis zum Schließmuskel bei mir nicht um erhaltend operieren zu können, was aber schon vor der Chemo und Bestrahlung klar war. Zum Thema Stoma noch eine Ergänzung: Als Entlastungsstoma, mit geplanter Rückverlegung, wird höchst wahrscheinlich ein Ileostoma (Dünndarm) gelegt. Sollte aber klar sein, dass es ein endständiges Stoma wird, so würde es ein Colostoma (Dickdarm) sein. Auch die Lage des Stomas ist bei einem Colo links und einem Ileo rechts auf dem Bauch. Im Alltag sind das doch recht große Unterschiede, denn ein Ileostoma fördert in der Regel ununterbrochen und meist recht dünnflüssig. Bei einem Colostoma kann oftmals, durch eine tägliche Darmspülung, der Dickdarm entleert werden und man ist somit den Rest des Tages ohne Ausscheidungen. Ob es bei dir zu dem einen, oder anderen Stoma kommen würde, können dir die Ärzte vermutlich vor der OP sagen. Aber ich kenne auch Fälle in denen die Entscheidung doch erst während der OP gefällt wurde. Hoffentlich habe ich dich nun nicht noch mehr verwirrt. Wenn du Fragen hast, frage alles was du nicht versehst nach. Hier im Forum, oder bei deinen Ärzten. Alles Gute für dich!
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut
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#627
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Liebe Sabine, lieber Frank,
vielen Dank für Eure superschnelle und kompetente Antwort. Und die herzliche Aufnahme hier! Nein, überfordert bin ich nicht. Und meine Ärzte und einige Mediziner-Verwandte und -Freunde habe ich wirklich mit Fragen gequält. Aber jetzt, nach der letzten Chemo, habe ich ein wenig Pause und keine "Lust", einen Arzt aufzusuchen. So kurz vor der OP kommen dann aber doch noch so ein paar Fragen auf. Ich versuche die ganze Sache Stück für Stück abzuhaken und mich immer erst mit dem nächsten Therapieschritt intensiver zu beschäftigen, wenn der letzte durch ist - und die Nebenwirkungen weniger. Unglaublich, was sich der Körper Tag für Tag Neues ausdenkt, um einen zu piesaken. ![]() Bei mir war der erste und letze Stand 4 cm ab ano, also da wirds eng. Aber ich habe "das Ding" zusätzlich mit meinem Optimismus und den vielen guten Gedanken meines - wirklich tollen - Umfeldes bestimmt so was von verstrahlt ... ;-) Trotzdem bleibt der unangenehme Gedanke: Was wäre, wenn doch ein endgültiger AP!? Wünscht man keinem, auch wenn man sicher gut damit leben kann. Einer meiner LK war bei der ersten Ultraschall-Untersuchung, nach der Gewebsentnahme, etwas geschwollen. Beim CT war dann nix mehr zu sehen. Es hieß, dass das auch von der Gewebsentnahme stammen könnte. Wird schon ... Ich denke, dass ich noch einige Fragen haben werde, wenn nicht vor, dann nach der OP! DANKE FÜRS DAUMENDRÜCKEN UND FÜR NOCH MEHR GUTE GEDANKEN! LG, Moona |
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#628
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Danke auch Dir, BeHappy, fürs Daumendrücken,
ist hier mein erstes Forum, an dem ich überhaupt teilnehme, und das mit den Smileys finde ich auch ganz witzig ups, Schwindel.Nein, im Ernst, bin froh, dass ich jetzt dabei bin. Ich wünsche Euch eine friedliche Nacht! ![]() LG, Moona |
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#629
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Eine Sache noch Moona:
Wenn man Dir in Deinem KH nach dem Restaging sagt, eine kontinenzerhaltende Op sei nicht möglich, solltest Du mit den Befunden eine zweite Meinung einholen. Die Operation beim Rektum-Ca ist schwierig ("hohe Schule", sagte mein Arzt) und die Qualität variiert stark zwischen unterschiedlichen Kliniken und Operateuren. Es gibt im Klinikum Oldenburg z.B. den Professor Raab, ein High-Volume Chirurg, der auch ultratiefe OPs macht (siehe z.B. http://www.focus.de/gesundheit/ratge...id_227439.html). Weiß nicht wie weit weg das von Dir ist, aber wenn soviel auf dem Spiel steht lohnen sich auch weite Wege. Gruss F.
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Adenokarzinom des Rektums, ED August 2009 Neoadjuvante Radiochemo, Oktober 2009 Operation Dezember 2009 (ypT2 pN0(0/12) G2 R0 L0 V0 cM0) Adjuvante Chemo Januar - April 2010 Stoma RV Ende Mai 2010 |
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#630
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Hallo Frank,
danke für die Info - Oldenburg liegt so ziemlich am weitesten weg, was jetzt aber nicht das Problem wäre. Meine Familie wollte mich schon in die Schweiz schicken (One-Step-Methode) ... Aber DANKE für den Tipp! Das mit der Zweitmeinung habe ich mir natürlich auch schon überlegt. Auch dies bezüglich Kontakt zur Felix-Burda-Stiftung aufgenommen gehabt. Dass der Chirurg und sein Können gerade in unserem Fall unglaublich wichtig ist, ist mir klar. Ich fühle mich super kompetent betreut in meinem KH (neues Darmzentrum, Tumorkonf., neueste Technik, z.B. Bestrahlung). Habe meinen Chirurgen-Prof. bereits kennengelernt. Ich bin überzeugt, dass er alles tun wird, damit die Sache für mich bestmöglichst über die Bühne geht. Er hat einen sehr guten Ruf in Sachen Darm-OPs. Ich habe, was die Menschen in der Klinik angeht, ein ganz gutes Bauch-Gefühl, was sich im Moment etwas paradox anhört. Und ich möchte unbedingt in der Nähe meines Heimatortes bleiben. Trotzdem war heute das erste Mal ein sehr schlechter Tag für mich. Habe jetzt fast 3 Monate tapfer durchgehalten, (fast) ohne Tränen und Zweifel. Aber je näher die OP rückt, desto unruhiger werde ich. War das bei Dir/Euch auch so? Ich war noch nie ernsthaft krank und bis auf den Port und eine Mandel-OP in der Kindheit war ich von OP's bisher verschont. War kerngesund, kein Übergewicht, fast jeden Tag Sport usw. Und dann wirst du eigentlich krankoperiert ... Doof! Trotzdem alles Liebe ,Moona |
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