Bestrahlung mit Silikon / erneuter Brustaufbau

Hallo Ihr Lieben,
Leider wurde ich von den Ärzten und von KK völlig auf Eis gelegt.
In meinem Fall wurde der med. Dienst eingeschaltet, wegen Regressansprüchen an die Strahlenklinik.Der Arzt, der mir Silikon gelegt hat arbeitet mit dieser Klinik zusammen und wie ich im nachhinein erfahren habe, wurde dieser über die Regressansprüche bereits informiert,deshalb die "sau dumme" Aussage , ich hätte schwaches Bindegewebe.
Die Kostenübernahme für Aufbau mit Eigengewebe ist immer noch nicht da.
Nun heißt es jeden Tag mehrmals meine Schmerzmedis nehmen, damit ich den Tag überhaupt überstehe.
Habe mit meinem Gyn. gesprochen, der auch OPs macht und der meint er würde mir das Silikon herausmachen, damit ich wenigstens die Schmerzen los bin, aber damit würde er in das Verfahren von KK eingreifen und was ist, wenn Gutachter sich die Brust vorher noch anschauen will?
Noch einmal zurück zu OP Arzt, der meint ich hätte Bindegewebsschwäche. Er sagte auch ich soll ab sofort Arimidex und Zoladex absetzen und nur noch Tamoxifen nehmen, weil meine Sehnen auf die Antihormontherapie so angeschwollen sind. Ich solle dies 3 Monate versuchen und mich dann wieder vorstellen. Auf meine Frage, was dann mit Rezidive oder Metas wäre, hat er nur geantwortet:In 3 Monaten wächst nichts neues.
Ich habe so einen Zorn und Frust, ich kanns euch gar nicht mit Worten sagen!!!!!!!!!

@Carinoca Bitte informiere dich genau, bevor du dich mit Silikon bestrahen läßt. Meine neusten Infos sind, daß es in den seltensten Fällen gutgeht, wenn man mit Silikon bestrahlt wird.Wnn ich heute nochmal die Möglichkeit hätte, würde ich mir vor der Bestrahlung Silikon entfernen lassen, Bestrahlung machen und danach erst Brustaufbau.Ich hatte übrigens auch 28 Bestrahlungen und in der Strahlenklinik hat man mir es sogar schriftlich gegeben, daß KEINE kosmetischen Probleme entstehen werden.

So nun konnte ich mir ein bischen Frust von der Seele reden.Wünsche euch allen noch einen schönen Sonntag, bis bald.
Liebe Grüße
Karin B.