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#1
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Liebe Heide
Es ist gut,dass ihr den Geburtstag doch einigermassen schön verbracht hat.Ich kann mir vorstellen,wie belastend das war und habe fest an euch gedacht.Hoffentlich stimmt die neue Diagnose der Ärzte und sie müssen nicht mehr amputieren,es ist so schon schlimm genug.Habe von Kathi auch nichts gehört-sie klickt sich als gerne mal ein paar tage aus,wenn ihr nicht nach lesen oder schreiben zumute ist.Bekommt dein Vater irgendwelche Vitamine oder Appetittanreger?Ißt er nur im Krankenhaus so wenig oder auch zu Hause?Du wirst diesen Weg mit deinem Vater bis zu Ende gehen-deine Geschwister können dir wirklich dankbar dafür sein,denn glaube mir,ich weiss genau,wie schwer das ist.Ich wünsche dir viel Kraft.Bei mir ist zur Zeit immer noch viel los.Heute mittag kommen die Eltern meiner lieben Freundin Birgit-sie möchten ans Grab meines Mannes.Wir fahren dann zusammen runter zum Friedhof.Heute abend spiele ich mit ein paar Arbeitskolleginnen Romme`und morgen werde ich höchstwahrscheinlich zu einer Freundin fahren,die ich am Freitag leider in ein Sanatorium bringen musste(Selbstmordgefahr).Der Grabstein wird wohl in den nächsten 2 Wochen gesetzt werden,dann ist das auch erledigt.Ich werde alles schön bepflanzen und wenn alles fertig ist.schau ich mal,ob ich ein Bild über meine Email-Adresse reinbringen kann,damit du es mal siehst.So,liebe Heide,sei lieb gedrückt,ich denke an dich.Margit.r |
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#2
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Hallo,Heide,Sabine,Kathi,Conni und die anderen.
Ich habe eine zeitlang hier nichts von euch gehört und hoffe,trotz all dem Leid habt ihr die letzten Tage einigermassen gut über die runden gebracht.Stellt euch vor,heute läuft mein Junior Dirk seinen ersten grossen Lauf über 10km seit dem Tod meines Mannes.Er möchte bestzeit laufen und ich hoffe so,dass er es schafft.Er wird heute seinen vater nicht da stehen sehen,aber glaubt mir,er wird ihn hören.Es wird sehr schwer werden,auch für mich.Denkt an uns und drückt uns die daumen.Lasst mal wieder was von euch hören.Seid umarmt.margit.r |
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#3
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Hallo! Ich habe solche Angst! Mein Vati ist schwer an Lungenkrebs erkrankt. Ich weiß nicht was ich tun soll! Ich komme mir so allein vor. Irgendwie weiß ich nicht was ich denken oder fühlen soll! Mache ich alles richtig? Ich versuche so gefaßt wie möglich zu sein, aber es will mir nicht gelingen! Ich habe diese Seite durch Zufall entdeckt und bin überrascht über diese Offenheit die einem hier zu Teil wird. Ich hoffe ich kann so tapfer wie Ihr sein. Ihr habt meine vollste Bewunderung.
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#4
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Guten Morgen Vivien
Seit wann weisst dein Vater von der Diagnose?Wo sitzt der Tumor und hat er Metastasen?Kann man operieren?Weisst du,selbst Lungenkebspatienten haben die Chance auf ein gutes Leben.Wenn die Chemo anschlägt oder die OP gut verläuft ist die Hoffnung da.Du darfst im Moment nicht verzweifeln,du musst kämpfen,auch wenn dich der Mut verlässt.Du kannst auch ruhig deine Tränen zeigen-das tut dir gut.Hast du keine Mutter oder Geschwister mehr,weil du dir so alleine vorkommst?Wie alt ist dein Vater und in welcher Verfassung befindet er sich?Wann immer dir danach zumute ist,schau hier herein.Da sind fremde Menschen die zu Freunden werden,die dich verstehen und dir versuchen zu helfen.Ich wünsche dir alles Liebe und werde heute mittag gleich mal wieder hier nach dir sehen.Margit.r |
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#5
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Hallo Margit,
danke für deine lieben Worte, irgendwie gehen die Tage so vorüber, es ist nun schon 6 Wochen her und wir haben auch diese Dinge getan, wie den Grabstein aussuchen. Mein Mam wird fast tägl. nervöser, weil da auch noch dieser Schriftkram auf sie/uns einstürzt. Erbschaftssteuer, Rente neu berechnen, usw. Ungewißheiten, die einem dass alles nicht erleichtern. Für mich war Samstag schlimm, ich war mit Frank in D`dorf shoppen und zuletzt im Dezember war Papa mit uns dort, es tut so weh, er kann nie wieder mit uns dort sein, er hatte im Schlüssel mit Frank Bier getrunken und war gesellig wie immer, Mama und ich hatten uns Sorgen gemacht, daß ihm das Bier schaden könne. Ach Margit Du kennst, dass leider nur zu gut... Ich drücke Euch die Daumen, daß dein Sohn Dirk sein Ziel erreicht hat und ich glaube fest, wenn wir auch unsere Lieben nicht sehen, so sehen sie doch uns und Du hast Recht er wird bei eurem Sohn sein!Alles Liebe und viele liebe Grüße Conni |
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#6
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Hallo Vivien,
bitte nimm den Kampf auf, ich weiß man ist immer wieder mutlos und immer wieder ist da die Frage WARUM? mußte dass passieren. Doch ich habe nie eine Antwort gefunden, wenn Du für deinen Vater da bist, denke ich kannst Du gar ncihts falsch machen. Schreib Dir hier die Sorgen von der Seele, wenn Du magst udn Zeit findest, es hat mir immer gut getan Alles alles Gute Conni |
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#7
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Hallo Margit! Ich habe mich sehr über deine Nachricht gefreut.
Mein Vater ist 69 Jahre alt.Ér hatte vor 4 Jahren eine Totale Magenoperation mit Entfernung der Milz, weil ein Karzinom entdeckt wurde. Danach hieß es er wäre Krebsfrei.Im März 2001 hatte er starke Bauchschmerzen und mehrere Tage keinen Stuhlgang, wir riefen den Hausarzt und der überwies ihn ins Krankenhaus. Als die Ärzte hörten das er ein Magen-CA hatte legte man ihn drei Tage unter hoher Gabe von Morphium hin. Das wars.Am 1. April rief das Krankenhaus uns an mein Vater müßte notoperiert werden, er wäre garnicht mehr fähig dazu die Einverständnis zu geben. Meine Mutter brach zusammen.Wir fuhren zum Krankenhaus und man saagte mir er würde warscheinlich voller Krebs sitzen und sie wollten nachschauen wie schlimm es wäre.Wir haben erfahren das er deshalb notoperiert werden müßte weil man ihm, anstatt die Lunge zu punktieren den Darm angestochen hatte und der ganze Inhalt in den Bauchraum gelaufen war. Wir warteten zu Hause auf den Anruf des Krankenahuses. Nach 4 Stunden warten kam die Nachricht das es kein Krebs sei. Das Zwerchfell war gebrochen, der Darm dadurch abgeschnürt und die Gallenblase wurde entfernt. Er würde jetzt eine Woche ins künstliche Koma gelegt. Man soll es nicht glauben auch das hat er geschafft. Er bekam eine Lungenentzündung und die Lunge wurde jeden Tag geröngt. Es wären dort Rundherde zu erkennen aber amn wußte nicht genau was das sei. Das waren schon die ersten Metastasen, wie wir heute wissen. Letzte Woche war er im Krakenhaus zur Blutübertragung weil sein HB-Wert so niedrig sei. Man vermutete eine Sickerbluttung am Magen, aber Tatsache ist, das der Krebs schon fortgeschritten ist. Die Metastasen sind gewachsen, es gibt keine Behandlungsmöglicchkeit mehr. Mein Vater hat eine Chemo im Einverständnis der Ärzte abgelehnt, weil er die warscheinlich nicht überleben würde.Heute mor´gen waren wir beim Arzt und wir haben ihm gesagt das die Metastasen gewachsen sind. Er fühlt sich so sehr schwach er kann kaum etwas machen, wo er doch früher immer im Garten war und viel gearbeitet hat. Diese Schwäche ist das Schlimmste für Ihn. Er sagt immer nur das wird schon wieder, vielleicht um uns zu schützen!? Zur Zeit hat er nur noch 49 Kilo, er nimmt jetzt schon mal 2 mal am Tag Sauerstoff, dann sagt er wäre er klarer im Kopf. Ich komme mir vor wie in einem bösen Traum.Warum er? Man sieht jeden Tag wie es ein bißchen schlechter wird. Der Geist ist so klar und ist wie gefangen in einem Körper wo er nicht hineingehört.Mittlerweile hat er so viel Vertrauen zu mir das ich bei jedem Árztbesuch dabei sein soll. Manchmal fällt mir das etwas schwer,weil ich auch nicht ganz so gesund bin.Ich befürchte das es keine Rettung mehr gibt. Ich kann das aber einfach nicht glauben, ich will nicht loslassen, noch nicht, es ist doch mein Papa!!!!!!!!!!! |
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#8
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Liebe Vivien,
als ich deinen Bericht las kam mir alles so bekannt vor, auch mein Vater hat immer gesagt, daß wir schon wieder. Ja ich denke, sie tun dies um ihre Lieben zu schützten, ihnen keine Sorgen zu machen. Bei meinem Dad waren seit Juli überall Metastasen Lunge, Leber, Milz und im Januar vermutete man sie auch im Kopf, und auch wir haben die Chemo auf anraten abgelehnt. Mein Paps war 68 und auch immer aktiv im Garten, dass ist das Schlimmste zu sehen zu müssen und nicht wirklich helfen zu können. Ich will es immer noch nicht wahr haben, denn ich sehen ihn so lebendig im Garten oder neben mir im Auto-loslasssen ist so schwer. Aber bitte gib nicht auf, sicher muß man "irgendwann" mit dem Schlimmsten rechnen, aber jede Sekunde ist so wertvoll!! Ich wünsche Euch weiterhin alle Kraft und deinem Vater keine Schmerzen! Conni |
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#9
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Liebe Margit,
ich hoffe dein Wunsch ist in Erfüllung gegangen und Euer Sohn ist Bestzeit gelaufen. Es freut mich das es Dir so einigermaßen geht. Für uns war es wieder eine schreckliche Woche mit mehr Tiefs als Hochs. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch verschlechterte sich der Allgemeinzustand von meinem Vater so sehr das wir schon gedacht hatten er würde einschlafen, Mittwoch und Donnerstag bekam er dann 2 Blutübertragungen damit er wieder etwas zu kräften kommmt(welche auch Wirkung zeigten).Da mein Vater immer wieder den Wunsch äußerte nachhause zuwollen hatte ich mit der Ärztin gesprochen , sie sagte da mein Vater im moment für eine weitere OP zu schwach sei (er ißt und trinkt sehr wenig) und wir es uns zutrauen würden ihn zu versorgen könne er am Freitag entlassen werden. Da mein Vater im moment keine Treppen steigen kann(Schlafzimmer meiner Eltern liegt im 1 Stock)mußte dringend 1 Pflegebett her (Pflegeversicherung Düsseldorf, nur Ärger,bis ich ihnen Unmißerständlich klar machte das mein Vater in 4-5 Wochen kein Bett mehr brauchen würde),Telefonat mit der Gefäßklink Dr.Bauer (in der mein Vater lag),die behandelde Ärztin stellte mir 3 Rezepte aus und schon war das Problem gelöst(Die Klinik unterstützt uns bei allem).Am Freitag morgen um 9.00 wurde das Bett, der Rollstuhl und der Toilettenstuhl geliefert. Mit Hilfe von meinen Schwestern räumten wir das Wohnzimmer meiner Eltern um,auch meine Mutter schläft im moment im Wohnzimmer. Um 11.00 sind wir zu meinem Vater gefahren und haben seine Sachen gepackt,dann kam der Krankenwagen der ihm nachhause brachte(gerade als mein Vater auf die Trage gelegt wurde,spielte ein Geiger das Wolgalied,dieses Lied bekomme ich nicht mehr aus meinem Kopf).Die Ärztin sagte uns solange das Bein nicht kalt wird und der Knöchel nicht schwarz wird braucht er nicht in die Klinik, sie hoffen auch das er eine weitere Amputation nicht erleben soll. Ich denke doch das mein Vater ahnt wie es um ihn steht, er sagte mir er habe das Gefühl er hätte nicht mehr viel Zeit, was soll ich ihm darauf antworten,wie soll man Ihm Mut und Hoffnung machen wenn man sie selber schon fast verloren hat? Zum Aufbau bekommt er im Augenblick Astronautenkost (500ml am Tag zum Trinken. Liebe Margit, ich hoffe es war nicht zuviel was ich dir geschrieben habe, sei herzlich gedrückt Heide.B |
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#10
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Hallo Margit und Conni! Danke für Euren Zuspruch.Ich möchte so gerne stark sein, aber es gibt immer wieder Situationen da überkommt es mich.Habe vorhin noch bei meinen Eltern in der Küche gesessen, da hörte ich das mein Vater noch einmal aufgestanden war. Auf einmal kommt dieser grüne "Bademantel" um die Ecke und fragt ob er wohl richtig gerochen hätte, frischer Kaffee? Wir haben uns zusammen vor seinen Heizlüfter gesetzt und haben zusammen Kaffe getrunken und richtig schön gequatscht.Das sind Momente die mich einfach glücklich machen.Ich glaube seitdem er das Sauerstoffgerät benutzt geht es ihm etwas besser. Er sagt auch er wäre klarer im Kopf, er hustet auch nicht mehr ganz soviel.Früher war ich oft unzufrieden und habe immer versucht alles so perfekt wie nur möglich zu machen, bin Dingen hinterher gerannt die sich garnicht lohnen.So schlimm wie es auch ist, aber wenn wir zusammen sitzen können, und ich kann mit ihm reden, das sind Momente für die es sich lohnt zu leben und den Kampf auch wenn er aussichtslos ist trotzdem weiter zu kämpfen.Ich habe mich immer gefragt warum ich,nun schon fast 15 Jahre, krank bin ich glaube jetzt weiß ich es ein bißchen mehr.Daduch das ich aufgrund meiner Erkrankung nichtt arbeiten gehen kann, und nicht alleine sein kann,bin ich jeden Tag fast 8 Stunden bei meinen Eltern,immer solange bis mein Mann wieder von der Arbeit nach Hause kommt.Ich glaube ich habe das große Glück soviel Zeit mit meinem Vater verbringen zu dürfen.Vielleicht hat ja doch alles seinen Sinn.
Ich möchte mich noch einmal herzlichst über eure Antworten bedanken, hier fühle ich mich verstanden.Vielen,vielen Dank.Ich hoffe ich werde auch einmal so tapfer wie Ihr sein. |
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#11
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Liebe Heide.du schreibst mir nie zuviel.Du weisst,ich höre dir gerne zu.Muss arbeiten gehen und melde mich heute mittag gleich.Bis dann.Margit.r
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#12
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Hallo Heide,
ja diese unnötigen zusätzlichen Schwierigkeiten, mit der Pflege- versicherung. Gut, daß das nun geregelt ist, wenn die "Hilfsmittel" verschrieben waren, kamen diese manchmal noch am gleichen Tag. Es gibt wohl, wie ich jetzt im nachhinein erfahren habe, erhöhte Toilettensitze, ich weiß nicht, ob ihr so etwas braucht, aber uns wäre es eine Hilfe gewesen. Fühle mich 2 Monate zurückversetzt genauso war es bei uns wir räumten das Wohnzimmer um, das Pflegebett wurde aufgestellt, Mama schief auf der Couch und eine von uns Kindern übernachtete oben, um da zu sein, wenn Dad aufstehen wollte. Wünsche Euch Zeit seid lieb gegrüßt Conni |
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#13
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Hallo, kann man sich auch mit euch unterhalten, wenn mann männlicher Natur ist? Ich bin heute zum ersten Mal in diesem Forum; sehe leider nur vorwiegend weibliche Teilnehmer. Meine Frau (48 Jahre alt) hatte 1998 eine Total Operation (Gebährmutter Krebs) bis Anfang 2001 ging alles gut und wir hatten schon gehofft, es wäre alles vorbei. Dann wurden bei meiner Frau Metastasen in Lunge (beide Flügel) und Leber festgestellt. 2001 bekam sie 6 Terapien. Von september 2001 bis Jan. 2002 machte man Pause und stellte fest, daß sich die Metastasen vergrößert haben. Es wurde beschlossen, erneut eine Chemo zu machen. Doch am Tage des Beginns hieß es dann, daß man in den Bronchien weitere Metastasen entdeckt habe. Es begann dann nach einer Besprechung der Ärtzte eine neue Chemo. Diese soll jetzt jede Woche durchgeführt werden. Ich habe heute Nachmittag einen Termin mit der Hausärtztin meiner Frau; jedoch ohne sie. Ich frage mich: warum? Ist es schon so schlimm mit meinem Liebsten, was ich auf dieser Welt habe? Wir wären im Oktober 2002 30 Jahre verheiratet. Ich weiß nicht mehr weiter.
Fred Alfred.B@gmx.de |
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#14
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Liebe Heide
Ist es nicht schlimm,wenn man sich zu allem Elend auch noch mit der Versicherung rumschlagen muss?Deine Familie kann froh sein,dass sie dich hat.Ich glaube,dein Vater weiss ganz genau,wie es um ihn steht.Irgendwie spüren die Menschen das.Du kannst ihm wahrscheinlich auch keine Hoffnung mehr machen-er würde es nicht glauben.Die zeit,die euch noch bleibt müsst ihr geniessen und versuchen,vielleicht auch mal über den Tod zu sprechen,oder meinst du es wäre nicht gut?Wir haben uns oft darüber unterhalten,nur mit den Unterschied,dass wir nicht wussten,wie schnell es zu Ende geht.Eine Bekannte von mir hat sich nie getraut,den Anfang zu machen und zu fragen:was soll ich tun,wenn du nicht mehr da bist(ihr Mann hatte einen Hirntumor und noch ca.4 Wochen).Bis ihr Mann plötzlich damit angefangen hat.Er sagte,nun wäre er erleichtert.Er hat sogar seinen Grabstein noch selbst ausgesucht.Manchmal hilft es einem-die anderen widerrum kommen nicht damit zurecht.Ich hoffe für dich und deine Familie,dass deinem Vater weitere Schmerzen und eine OP erspart bleiben.Setz dich zu ihm,schenke ihm all deine Zeit und deine Liebe.Er kann es gebrauchen und wenn wirklich einmal der Abschied kommt,so ist er nicht allein und weiss sich geborgen,bis er in die andere Welt kommt,die wir leider nicht kennen. Am Rande will ich dir noch kurz mitteilen,das mein Dirk Bestzeit gelaufen ist-für seinen Dad.Er wäre so stolz auf ihn.Liebe heide,du weisst,ich denke oft an dich und kann mit dir fühlen.Sei lieb umarmt.Margit.r |
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#15
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Liebe Vivien
Der Kampf,den ihr kämpfen müsst,ist vielleicht aussichtslos-aber die Stunden,die ihr noch habt sind es wert,sie zu leben.Ich finde es schön,wie ihr zusammensitzt und euch unterhaltet.Vielleicht werden noch so viele Dinge gesagt,die unausgesprochen waren.Das wird euch guttun.Aber sag mal,wie krank bist du und kannst du das alles durchhalten?Ich glaube,im Leben hat irgendwie alles einen Sinn.Warum aber die Menschen sterben müssen und oft auf grausame Art-das kann und will ich nicht verstehen.Ich wünsche dir eine schöne Zeit mit deinem vater und dir viel Kraft und Mut.Sei umarmt.Margit.r |
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