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#30
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18.02.2008
Intraoperative Chemotherapie: Deutsche Krebshilfe fördert Peritonealkarzinose-Schwerpunkt am Tübinger Uniklinikum Krebszellen können sich vom Tumor lösen und streuen, Metastasen in der Bauchhöhle sind besonders gefährlich. Denn zum einen können sich die bösartigen Zellen dort relativ lange vermehren, ohne Beschwerden auszulösen. Zum anderen ist die klassische Chemotherapie hier nur begrenzt wirksam. Die Deutsche Krebshilfe unterstützt am Universitätsklinikum Tübingen mit 20.000 Euro den Aufbau eines Netzwerks, um ein noch relativ junges Therapiekonzept zu etablieren: die intraoperative Chemotherapie. Bei diesem Verfahren wird eine aufwändige Operation mit einer lokalen Chemotherapie kombiniert, wobei die zellzerstörenden Medikamente während der Operation direkt in den Bauchraum gespült werden. "Am Südwestdeutschen Tumorzentrum Tübingen sind die Voraussetzungen für eine enge und kooperative Behandlung von Patienten mit Beteiligung aller erforderlicher Fachdisziplinen gegeben", so Priv-Doz. Dr. Björn Brücher, verantwortlich als Oberarzt für die Onkologische Chirurgie der Abdominalchirurgie. Eine wesentliche Aufgabe ist es dabei, die Diagnostik und Therapie der Betroffenen zu standardisieren und ein bundesweit einheitliches Therapiekonzept zu entwickeln. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2346
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Jutta _________________________________________ |
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