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  #1  
Alt 25.07.2008, 19:11
Mapa Mapa ist offline
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Beiträge: 1.084
Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Liebe Annika,
gerade von der Arbeit kommend, hier schnell noch ganz liebe Urlaubsgrüße! Komm heil wieder. Vermisse Dich jetzt schon. Eine unvergessliche Zeit, viel Spass auf der Autobahn Und vergesst ja nicht, alle Kinder ordentlich einzusammeln vor der Rückfahrt
Bis bald

Liebe Blume,
bitte bei einer SMS an Amazone 2 (Bibi) ganz herzlich grüßen. Natürlich sende ich auch Dir ganz liebe Wochenendgrüße. Wie ist das eigentlich? Kannst Du Deine Mama am Wochenende auch mal mit nach Hause nehmen? Oder geht das nicht? Vielleicht habe ich auch was überlesen. Komme im Moment nicht hinterher. Ganz herzliche Grüße
Mapa

Liebe Daggi,
auch Dir ganz liebe Wochenendgrüße
Mapa
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  #2  
Alt 25.07.2008, 19:47
Annika0211 Annika0211 ist offline
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Beiträge: 882
Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Hallo, ihr Lieben.
Jetzt war ich den ganzen Mittag unterwegs und hab verpasst, Annika noch einen schönen Urlaub zu wünschen!!! Menno!!! Schade...

Ihr Süßen - ich schicke euch allen wärmende Sonnenstrahlen für einen gewitter- und regenfreien Samstag mit euren Lieben!!!
Drück euch von Herzen!!!
__________________
Alles Liebe.
**********************
Papa, für immer in meinem Herzen - 31.12.2007
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  #3  
Alt 29.07.2008, 19:51
Engel07 Engel07 ist offline
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Beiträge: 1.818
Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Hallo Bibi,

na, war's sehr schlimm? Ist alles weg? Wie geht es dir?

Liebe Grüße
__________________
Engel

Paps: 07.11.1952 - 11.08.2008
Zweifle nicht am Blau des Himmels,
wenn über Deinem Dach dunkle Wolken stehen.
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  #4  
Alt 29.07.2008, 22:00
Benutzerbild von Bianca-Alexandra
Bianca-Alexandra Bianca-Alexandra ist offline
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Ort: Bonn
Beiträge: 1.493
Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

*Aua* *Aua* *Aua* *heul*

Ja, furchterbar... Gib mir ne Chemo und ich fall direkt tot um... Hab mich schon geschämt irgendwie. Vor allem vor meiner Mutter. So vieles was sie aushält. Und ich war so´n Jammerlappen. Nicht vor der OP, auch nicht nach der OP. Aber als sich dann rausstellte dass ich bis Freitag drin bleiben musste... *hmpf* Mein allererster KH Aufenthalt, sonst immer rein, schnipp schnapp und raus. Sogar bei der Konisation....

Grauselig, angekettet mit einer Frau im Zimmer die mir alles neidete was ich auf dem Krankenhaus Teller hatte (hab ihr nachher kampflos meine Mittagssuppe; Vorspeise und das Frühstücksei überlassen). Am schlimmsten war aber dass sie so furchtbar ungepflegt war. Keiner der Tage war sie am Waschbecken, in der Dusche oder mit Zahnbürste unterwegs. *schüttel* Ganz abgesehen davon war sie leider inkontinent - wofür sie ja nichts kann und auch Einlagen genommen hat. Problem war nur dass sie die dann leider ohne Verpackung in den Mülleimer gelegt hat. Erst einen Tag vor Entlassung fand ich heraus dass aufgrund dessen die Toilette immer so furchtbar stank. *schüttel*

Ich hatte einen Abszeß in der Leiste, schon zum dritten Mal, aber dieses Mal hat er es auf 10 x 4 cm gebracht. Also Vollnarkose. Gott sei Dank. Die letzten beiden Male bekam ich nur eine örtl. Betäubung aber aufgrund der Entzündung hat die dann nie gewirkt. Hatte Schiß für 10 davor. Deswegen war ich total erleichtert. Narkose und OP sind mir schnuppe, muss ja weg. So lang ich dabei schlummern darf. Grinsepillchen und ab dafür

Leider hatte sich hinter dem Abszeß noch einer versteckt und sie hatten Gänge gebildet. Deswegen eben tiefer als geplant und deswegen auch länger als geplant. Furchtbar. Langeweilig. Schnöde. BuBaBäh gefällt mir nicht, son KH Aufenthalt. Während dessen hat meine Mom sich um die drei Tiger gekümmert. Einer muss morgens und abends per Spritze eine Paste ins Maul bekommen und eine bekommt Herzmedis am Morgen. Verkehrte Welt. Kam ich nciht drauf klar. Nicht einfach zu ihr fahren zu können. Zu wissen dass sie mit dem Auto fährt (ich bin die letzten Tage hinter ihr her gefahren.... Schlangenlinien die einen schon bammeln lassen- Cortison?) und dann weiß ich auch noch dass ein großteil des Stress durch mich kommt. Kam ich nicht mit klar. Erst an dem Tag, an dem ich mich im KH vorstellte hab ich erfahren dass ich stationär bleibe. Entsprechend chaotisch der Rest...

So, nu is alles raus Fertig gejammert...
__________________
Liebe Grüße - Bibi
*********************
Dankbarkeit
ist die Erinnerung
des Herzens
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  #5  
Alt 29.07.2008, 22:12
Benutzerbild von Bini1967
Bini1967 Bini1967 ist offline
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Beiträge: 450
Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Liebe Bibi,

es kann nur noch aufwärts gehen

Schön, dass Du wieder zurück bist.

LG
Sabine
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  #6  
Alt 29.07.2008, 22:12
Engel07 Engel07 ist offline
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Beiträge: 1.818
Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

So nu hastes geschafft. Durchatmen und wieder gut?
__________________
Engel

Paps: 07.11.1952 - 11.08.2008
Zweifle nicht am Blau des Himmels,
wenn über Deinem Dach dunkle Wolken stehen.
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  #7  
Alt 29.07.2008, 23:36
Benutzerbild von Kerstin22
Kerstin22 Kerstin22 ist offline
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Ort: Berlin
Beiträge: 870
Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Liebe Bibi,
Du musst dich nicht dafür schämen, wenn dich auch Krankenhausaufenthalte belasten. Mich belasten als (Ex)-Chemopatientin auch Einzelheiten, die nichts mit der Chemo zu tun haben. Vor meiner Krebserkrankung war ich noch nie im Krankenhaus und am Anfang war jeder Eingriff oder Behandlung aufregend. Mit der Zeit ist das sogar besser geworden, weil vieles Bekannter ist und damit die Ängste geringer. So war es jedenfalls bei mir. Was ich bis heute nicht ab kann: Schlauch in die Nase stecken. Da kämpfe ich mit den Ausführenden und habe nach Aufklärung das schon mal verweigert.
Liebe Grüße und alles Gute Euch allen!
Kerstin
P.S. Vielleicht passt es zu dem Thema des Threads. Ich höre immer wieder, dass sich bei anderen Krebskranken die Freunde zurückziehen, was bei mir absolut nicht der Fall war. Ich habe schon verschiedene Theorien über die Ursache gehört. Wie sieht ihr das bzw. welche Erfahrungen habt ihr als Betroffene oder Angehörige damit gemacht? Ich würde mich über einen Erfahrungsaustausch freuen.
__________________
Morbus Hodgkin, II B mit Riskofaktor, ED 4/06, 8x BEACOPP eskaliert,Bestrahlung, 1. Rezidiv 03/07, 2x Chemo mit DHAP, 20.06.07 SZT; Bestrahlung;Reha, 2. Rezidiv, 18.04.08 allogene SZT, 03.06.08 komplette Remission , 2019: Knoten im Brustkorb, 03/19 ED Peripherer Nerventumor, 6 Zyklen Chemo, Bestrahlung, OP, bestätigte Remission 01/20
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  #8  
Alt 30.07.2008, 00:22
Benutzerbild von Blume68
Blume68 Blume68 ist offline
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Registriert seit: 27.03.2008
Beiträge: 1.743
Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Liebe Bibi,

einfach eine dicke für dich...ohne viel Worte.

Dein Blümchen
__________________
In uns allen findet sich die Quelle höchster Weisheit -
die Quelle der Liebe.
(Thich Nhat Hanh)
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