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  #1  
Alt 17.02.2009, 01:33
mouse mouse ist offline
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Registriert seit: 21.11.2006
Beiträge: 3.469
Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Liebe Bettina,
das führen wir weiter aus, wenn wir uns treffen. Ich freue mich schon darauf.
Weisst Du, ein 7 jähriges Kind ist in der Familie geborgen. Mein Exchef war ähnlich alt als seine Mutter mit ihm aus Ostpreußen flüchten musste. Ihm hat man auch keinen Bonus gegeben und er hat auch keinen gebraucht. Aus ihm ist trotzdem was geworden. Aber bei Vertriebenen und Flüchtlingen zählt das wohl wohl nicht.
Aber letztlich, was solls? What shalls? Ich schaffe nicht mehr das zu ändern und ob wir es schaffen unsere verschiedenen politischen Ansichten zu ändern ist so eine Frage.
Liebe Grüße
Christel
  #2  
Alt 17.02.2009, 06:26
silverlady silverlady ist offline
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Registriert seit: 13.03.2006
Beiträge: 1.961
Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

hallo Jutta

ein kurzer Gruß am frühen Morgen.

Ich habe durch Zufall mitbekommen das bei alten ADAC Verträgen oft die Reiserücktrittversicherung gleich mit inbegriffen ist.
Ich weiß zwar nicht, ob ihr da überhaubt Mitgleid seid aber auch sonst haben die mehr Spielraum bei diesen Sachen wie andere versicherungen.
Ausserdem gibt es bei Schwerbehinderungen auch noch ermäßigte Beitragssätze.

Vielleicht eine kleine hilfe, ansonsten alles Liebe

silverlady
  #3  
Alt 17.02.2009, 12:29
Benutzerbild von annika33
annika33 annika33 ist offline
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Registriert seit: 09.04.2008
Beiträge: 1.796
Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Guten Morgen Ihr Lieben,

von meiner Mama auch nochmal lieben Dank für die gehaltenen Daumen und guten Wünsche.

Liebe Jutta,

ich freue mich zu lesen, dass auch Euer Ergebnis gut war .


Ich würde gerne etwas zu der Diskussion sagen. Dieser "Ehrenmord" bewegt sicher viele Gemüter.

Ich denke um solch fürchterlichen Verbrechen vorzubeugen, müsste in unserem Land viel eher angesetzt werden. Was nutzt es hinterher herzugehen, und ergründen zu wollen, was ursächlich war.

Ich nehme mal ein "harmloses Beispiel" aus unserem Alltagsgeschehen. Hier in Gelsenkirchen ist der Anteil ausländischer Menschen, verglichen mit vielen anderen Großstädten Deutschlands, relativ hoch.

In der Grunschule meines Sohne kam im 2. Halbjahr ein muslimisches Mädchen in seine Klasse, weil sie wiederholen musste. Das Mädchen wurde sofort super in der Klasse aufgenommen und es gab überhaupt keine Schwierigkeiten was den Umgang der Kinder untereinander anbelangte. Überhaupt wird an dieser Schule sehr viel Wert auf die Grundsteinlegung guten Sozialverhaltens gelegt. Somit gibt es viele Aktivitäten, wie z. B. Grillfeste und besondere Veranstaltungen. Dieses Mädchen war immer außen vor. Sie durfte nicht, weil ja eben auch Jungen daran teilnehmen. Das alles toleriert man. Man fragt vielleicht ein oder zweimal nach, aber das Problem beginnt schon damit, dass die Eltern so gut wie nie an der Schule waren. Weder zu Elternsprechtagen, geschweigedenn zu freiwillig geplanten Aktivitäten. Telefonanrufe u. Nachfragen wurden kurzerhand abgewimmelt, was mitunter auch an den schlechten Deutschkenntnissen der Eltern lag. Das Mädchen ist ständig in Begleitung einer ihrer größeren Brüder. Immer kontrolliert - furchtbar!

Das alles sieht man...aber wo setzt man an? Es gibt ja eine Privatsphäre, es gibt die Religionsfreiheit und das Recht auf freie Meinung. Somit unteliegt auch die Erziehung und die Integration solcher Kinder nahezu alleinig bei den Eltern. Und dann schreit die Gesellschaft laut auf, wenn das jahrelange Weggucken und Stillschweigen irgendwann derart ausufert, wie bei dem armen Mädchen, welches durch ihren Bruder ermordet wurde.

Durch die Medien und die Presse wurde eines zahlreicher Beispiele populär gemacht. Wenn ich jetzt z. B. am Kindergarten sehe, dass eine Gruppe muslimischer Frauen, gesondert von der Gruppe deutscher Mütter dasteht, um ihre Kinder abzuholen, geselle ich mich auch gern mal dazu. Man muss, wie bei vielen Dingen im Leben, auch über den eigenen Tellerrand hinausgucken. Und eben nicht nur gucken.

Liebe Grüße

Annika
  #4  
Alt 17.02.2009, 16:56
bettinaco bettinaco ist offline
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Beiträge: 1.785
Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Liebe Annika,
das finde ich klasse - was du schreibst und was du tust.
Mir ist es halt zu einfach, nur zu sagen, Mörder müssen eingesperrt werden. So richtig das ist - zwei Dinge müssen folgen: ein rechtsstaatlicher und humaner Umgang mit dem Mörder, der die Chance zur Resozialisierung lässt. Auch wenn ich hier skeptisch geworden bin, nicht zuletzt wegen der Zustände in den Gefängnissen. Es muss auch darum gehen, wie solche Taten in Zukunft verhindert werden können. Und dabei kann nicht früh genug angesetzt werden.
Übrigens ist mir noch was aufgefallen: Wenn deutsche Männer ihre Frauen misshandeln oder töten, weil sie sich ihrem Machtanspruch widersetzen, gibt es nicht so einen Aufschrei wie bei Muslimen. Weil der Mord nicht so ideologisch verbrämt ist, wird er als Familiendrama verharmlost.
So, und nun warte ich auf Widerspruch. Vor allem von Christel, die hoffentlich halbwegs fit von der Chemo zurückkommt.

LG
Bettina
  #5  
Alt 17.02.2009, 17:24
Gitta aus Nürnberg Gitta aus Nürnberg ist offline
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Ort: Nürnberg
Beiträge: 2.210
Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Liebe Nestler,
ja was ist denn hier los. Mische mich nicht auch noch ein, ihr wißt ja bei mir wird gerne mitgelesen, ein falsches Komma und ich lande wieder in einer Schublade.

Liebe Christel,

habe heute natürlich an dich gedacht. Hoffe die NW halten sich im Rahmen.

Bis bald
Gitta

Geändert von Gitta aus Nürnberg (17.02.2009 um 17:42 Uhr)
  #6  
Alt 17.02.2009, 18:09
münchfriedel münchfriedel ist offline
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Ort: Sachsen
Beiträge: 722
Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Liebe Christel
Ich bin mir nicht sicher hattest Du heute Chemo ? Also drück ich die Daumen wegen der Nebenwirkungen .Ich hatte ja gestern bis jetzt ist alles zum aushalten.Breichreiz und Müde und Schwach das geht noch.
Alles liebe allen Lesern und Schreibern hier von Nettie
  #7  
Alt 17.02.2009, 19:29
Engel07 Engel07 ist offline
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Registriert seit: 04.06.2007
Beiträge: 1.818
Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Liebe Christel, liebe Aaade, liebe Bettina,

die Ferien sind in diesem Jahr dicht zusammen. Zwischen Weihnachts-u Winterferien waren grad mal 3 1/2 Wochen Schule. Ab 6.4. hat er 2 Wochen. Mein Mann hat für die Zeit schon Urlaub angemeldet, um nach Hause z kommen. Bis dahin reißt er sich um Überstunden, damit wir bissl zur Seite legen für unseren Start in England, irgendwann demnächst.

Christel, hattest du heute wieder Chemo?

Liebe Jutta,

ich freu mich für euch, macht weiter so, bitte!

Lieber Jobst,

danke für die Nachricht von Erika.

Liebe Grüße und einen Drücker an alle
__________________
Engel

Paps: 07.11.1952 - 11.08.2008
Zweifle nicht am Blau des Himmels,
wenn über Deinem Dach dunkle Wolken stehen.
  #8  
Alt 17.02.2009, 19:36
tina n. tina n. ist offline
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Registriert seit: 23.09.2008
Beiträge: 1.032
Lächeln AW: Adenokarzinom inoperabel

Prima !!!!

Danke Jobst für`s mitteilen.

Liebe Erika,ich wünsche Dir gute und schnelle Besserung.

Liebe Grüsse Tina n.
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