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#1
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Liebe Gitte, vielen Dank für deine aufbauenden Worte. Mir war wirklich schon himmelangst. Aber du hast Recht: jeder reagiert anders und so warte ich wirklich erst mal ab.
Für deinen Mann und dich alles Gute. LG, mywu |
#2
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Hallo zusammen!
Meine Mutter weiß seit 3 Monaten, das sie Zungengrundkrebs hat. Bis vor 2 Wochen wußten wir nicht mal, was das für ein Typ von Tumor ist. Nur durch ein Gespräch mit der Ärztin erfuhr ich, das es ein Typ T3 N2c ist. Meine Mutter ist inoperabel, da sie auch seit 11 Jahren eine Spenderniere hat. So bis jetzt die Aussage von den Ärzten. Seit 3Wochen ist meine Mutter im Krankenhaus und bekommt Bestrahlung. Eine Chemo kommt wohl nicht in Frage. 6 Termine mußten sie schon absagen, da meine Mutter viel bricht. Am Wochenende war sie zu hause, ihre Tabletten kann sie nicht mehr so nehmen, muß sie auflösen. Mit dem Essen ist es ganz schlecht, nur flüssige Nahrung oder schön pürrierte. Jetzt bekommt sie eine Magensonde, wovon sie nicht so begeißtert ist. Heute haben wir erfahren, das meine Mutter wohl Wasser im Bauch hat, leider habe ich bis jetzt nichts gefunden, was diese aussage für meine Mutter bedeutet. Meine Mutter hat schon wieder abgenommen.(wiegt nur noch 43kg) Wer kann mir sagen, was noch auf uns zu kommt? Ich kann dieses wischi waschi nicht mehr hören, denn vor 4 Jahren haben wir unseren Vater auch an krebs verloren. Ich wäre dankbar, wenn Ihr mir Tipps, Ratschläge gebt bzw klar und deutlich mit mir sprecht, was uns erwartet. Liebe Grüße Pinky39 |
#3
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Hallo Chilihead!
meine Mutter hat schon direkt von der Behandlung an den PEG bekommen, doch reicht es wohl nicht. Mit dem Sprechen wird es bei Ihr auch immer schlimmer. Es gibt bei Ihr gute und schlechte Tage. leider können wir sie nicht jeden Tag besuchen, denn sie ist über 100km entfernt und ich gehe arbeiten. Aber wir telefonieren jeden Tag mind. 2 mal, das gibt ihr Kraft. Liebe Grüße Nancy |
#4
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Hallo Atlan!
Danke, das Du mir so offen schreibst! Einiges habe ich ja im Forum vorher schon gelesen und die Ärzte gefragt, doch die reden nur drum herum. Meine Mutter ist schwach auf den Beinen und sehr müde. Sie hat Schmerzen hinten am Kopf, so das Sie viel liegt, denn da geht es ihr besser. Ja, durch die Spenderniere wird keine Chemo erstmal angesetzt, denn diese würde dann in Mitleidenschaft gezogen werden und dann muß meine Mutter wieder an die Dialyse,was sie garnicht möchte. Von der Op sehen die Ärzte ersmal von ab, weil ihr Gesundheitszustand von anfang an schlecht war. Bis die Ärzte gemerkt haben, das Sie den Krebs hat, verging bald ein halbes Jahr. Durch zufall, weil die Werte der Spenderniere zu schlecht waren, wurde meine Mutter in die Chatité eingewiesen. Dort hat man sie dann auf den Kopf gestellt und den tumor entdeckt. Sie wollten auch bei ihrer Eigenniere eine Biobsie machen, doch meiner Mutter ging es so schlecht, das man davon erstmal zurückgetreten ist, denn sie konnte kaum essen. Darum fingen sie auch mit der Bestrahlung an Wasser im Körper hat meine Mutter seit 14 Tagen und bekommt auch Tabletten. Die Ärzte meinten, es wäre normal. ![]() Das Wasser im Bauch haben die wohl gestern festgestellt und wissen nicht woher es kommt. So die Aussage der Ärzte zu meiner Mutter. Am Donnerstag fahren meine Schwester und ich wieder zu Ihr, da werde ich mich mit den Ärzten wieder unterhalten und Fragen was sie vorhaben. Liebe Grüße Nancy |
#5
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Hallo Lydia!
Danke, für Deine aufbauende Worte. Wie es mit der Betreuung bei meiner Mutter aussieht, weiß ich noch nicht. Morgen habe ich mit dem Sozialdienst vom Krankenhaus einen Termin. Sie wird uns sagen, was auf uns zu kommt,denn wir wissen noch garnichts. Nur unsere Familie kann leider nicht eine Rundumbetreuung durchführen. Ich bin vollzeitbeschäftigt, alleinerziehend mit 2 Kindern, meine Schwester hat ein Baby und ihr Freund ist arbeiten. In unserem Fall werden wir wohl ein Pflegedienst holen. Natürlich sind wir für unsere Mutter da. Es ist schön zu hören, das es Dir jetzt gut geht. Meine Mutter sollte eine Magensonde bekommen, dies fällt wohl wegen den häufigen Verstopfungen bei Ihr flach. Liebe Grüße Nancy |
#6
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Hallo Mywu,
herzlich willkommen in unsrem illustren Kreis... ![]() Mein Rat für Dich: laß es erst mal auf Dich zukommen. Klar, es wird kein Spaziergang werden, aber man kann es durchaus überleben. Und die Ärzte haben so einige Mittelchen zur Hand, die helfen. u.a. ist das gute alte Novalgin nicht das schlechteste... ![]() Mein Rat: Versuch Dich nicht vorher schon verrückt zu machen, wenn Du regelrecht auf Schmerzen wartest, wirst Du sie garantiert auch sofort bekommen. Ich wünsch Dir alles alles Gute... ![]() |
#7
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Hallo, Elisasgirl. Vielleicht habe ich einfach zuviel gegoogelt. Eigentlich bin ich nämlich ein positiv denkender Mensch und warte erst mal ab was kommt. Aber die Diagnose kam dermaßend überraschend, dass sich erst mal Panik breit gemacht hat. Mittlerweile bin ich schon wesentlich gelassener und warte erstmal die PET nächste Woche ab. Aber vielen Dank. Gruß, mywu
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#8
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Hallo Ihr Lieben,
nach einiger Zeit möchte ich mich auch mal wieder melden und berichten, dass es mir gut geht. Habe oft mitgelesen und mitgefühlt. Die Gedanken um diese besch... Krankheit begleiten mich immer noch täglich, obwohl es mir täglich minimal besser geht :-)) Hatte vor fast genau 2 Jahren eine fast aussichtslose Diagnose mit einem inoperablen T4 Tumor im Zungengrund mit Befall von Lymphknoten N2 und schreckliche Behandlungen und Nebenwirkungen durchgestanden bzw. ausgehalten. Ich schreibe das heute, weil ich allen Beteiligten hier unbedingt Mut machen möchte. Leute, es ist zu schaffen!!! Keiner darf das vergessen, auch wenn man durch so manche Täler ersteinmal hindurch muß. Ich grüße hiermit nochmal alle und wünsche allen gute Besserung und Gesundheit. Viele, liebe Grüße von Davina |
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