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  #1  
Alt 04.07.2010, 22:18
Yvonne1978 Yvonne1978 ist offline
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Registriert seit: 01.07.2010
Beiträge: 5
Standard AW: OP nicht möglich, Chemo abgelehnt

Hallo,

weiterhin DANKE für die lieben Worte und den Mut und die Stärke die Ihr mir damit rüber bringt.
Morgen mache ich den Termin in der Charité in Berlin, es ist für uns am Nähesten und Mutti würde diese Fahrt auch schaffen. Bin sehr gespannt!

Auf die Frage von Tine28: Metastasen waren, so wie ich im Krankenbericht gelesen habe, noch nicht. Aber die arteriellen und venösen Wege sind wohl betroffen. Mutti wurde ja nie 100% aufgeklärt, sie wußte nicht mal, das man ihr einen Stent eingesetzt hat. Haben das alles nur aus dem Bericht an den Hausarzt herausentziffert.

Also, hoffentlich finden wir in Berlin einen Arzt, der mehr als 5 Minuten Zeit hat und auch Lust, eine geeignete Therapie zu erstellen.

Liebe Grüße an Euch ALLE!
Yvonne
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  #2  
Alt 05.07.2010, 21:13
Angelika67 Angelika67 ist offline
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Registriert seit: 01.07.2010
Beiträge: 10
Standard AW: OP nicht möglich, Chemo abgelehnt

Hallo,

in Ordnung, mein Hyperthermie-Beitrag ist einfach geändert worden. Ich habe damit kein Problem. Es war nicht meine Absicht, das Arzt-Patienten-Verhältnis zu stören. Ich habe lediglich festgestellt - sowohl durch persönliche Erfahrung als auch durch die anderer Betroffener -, daß die Ärzte oft sehr schlampig aufklären, wenn überhaupt. Ich selbst bin z.B. nur durch Zufall auf Hyperthermie gestoßen und wollte damit auch anderen Menschen helfen.

Meine Mutter sagt selbst, daß sie sich von den Ärzten aufgegeben fühlt, obwohl es ihr noch recht gut geht. Der Chefarzt unseres KH, der uns einen Termin beim NCT besorgen sollte, hat das Gespräch mit ihr zweimal von einer Woche zur nächsten verschoben, die Ergebnisse der Tumorkonferenz wurden uns nicht mitgeteilt (erst als ich heute morgen den Oberarzt selbst anrief und "löcherte", konnte ich ihm wenigstens einige sparsame Worte über die geplante Therapie entlocken), und wenn ich nicht für Kontakte mit verschiedenen Ärzten und Instituten gesorgt hätte, wäre seit mehreren Wochen schlicht garnichts passiert.

Wenn die Ärzte so mit uns umgehen, worüber wundern sie sich dann? Wenn man uns nicht hilft, müssen wir uns dann nicht selbst helfen?

LG Angelika
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