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#1
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Hallo,
ich hatte vor acht Jahren einen Blinddarmdurchbruch, Mann auf Dienstreise, allein mit dem kleineren der zwei Söhne, ich schickte ihn in meiner Not zur Nachbarin zwei Häuser weiter, dass sie den KW rufen soll, ich war nicht in der Lage dazu. Es war Nacht, mein Sohn trabte los, kam zurück und meinte, es hätte niemand die Tür geöffnet. Später, als alles überstanden war und ich die Not-OP überlebt habe, gab er zu, nicht geklingelt zu haben, weil er sich schämte (Kinder haben manchmal diese Anwandlungen, wenn die immer starke Mama plötzlich hilflos ist) Er hatte kein Rückrad, hat versagt, aber ich habe zu viel von ihm verlangt...anscheinend....habe es ihm nicht übel genommen, denn ich bin die Mutter und muss Kraft für beide haben. Dennoch war es wohl eine Lektion für ihn. Sprich mit deiner Mutter, denn sie sieht in der verweigerten Hilfeleistung einen mangelnden Liebesbeweis, schlimm für sie und unverständlich für dich. Sag ihr, dass du sie sehr sehr lieb hast und wenn du mal kraftlos und verzagt bist, springt dein Vater mit ein. Ihr beide liebt sie, seid eine Familie und das wird immer so bleiben. Du wirst sehen, dass sie es verstehen wird.
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Liebe Grüße Nikita ![]() Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton Geändert von nikita1 (19.12.2010 um 19:04 Uhr) |
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#2
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Hallo Baby,
das hört sich für mich nach einem familiären Problem an. Das solltet Ihr erst einmal klären, bevor Ihr irgendwas unternehmt. Wir können die Sache eigentlich überhaupt nicht beurteilen, dann wir wissen nicht, was vorgefallen ist. Also klärt das doch lieber erst unter Euch. Euer Problem hat mit dem Krebs an sich überhaupt nichts zu tun. LG |
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#3
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Das Problem hat sehr wohl mit der Krankheit zu tun.
Hätte die Mama diese Krankheit nicht, wäre dieses *Problem* überhaupt nicht entstanden. Baby, ich wünsche euch alles Liebe. |
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#4
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Oder nur nicht entdeckt worden???
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#5
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@ Barbara,
Baby hat ein Problem. Sie weiß nicht wie sie mit der Erkrankung ihrer Mutter ( der KREBSERKRANKUNG ) umgehen soll. Dies ist ein KREBSFORUM, um sich auszutaschen und sich bei Problemen, rund um dieses Thema Rat zu holen. Also hat es sehr wohl was damit zu tun. Von wem könnte sie mehr Erfahrungen beziehen, als von Erkrankten !! |
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#6
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Ich war auch ein wenig pikiert, als ich Barbaras Antwort las. Meiner Meinung nach hat Babys Problem direkt oder indirekt mit der Krebserkrankung ihrer Mutter zu tun. Probleme gibt es in jeder Familie, nur kommen sie bei Auftreten dieser furchtbaren Krankheit erst so richtig hoch... Und manchmal braucht man eben Rat von Unbeteiligten.
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Liebe Grüße Nikita ![]() Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton |
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#7
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Zitat:
Ich habe meine Ansicht dazu mitgeteilt und das ist mein gutes Recht, so wie es auch Euer gutes Recht ist, die Eure mitzuteilen. Wir wissen noch immer nicht, WAS eigentlich passiert ist und wie dieses "Kräfteverlassen" eigentlich ausgesehen hat. Wir wissen nur, dass Mutter und Tochter ein sehr enges Verhältnis hatten. Was kam dazwischen, das Baby, der Krebs??? Warum lässt ihre Mutter sie nicht mehr an sich heran? Wir haben doch nur eine Seite gehört und die sogar noch wenig informativ. Sind wir Psychologen, das jetzt zu wissen? Dieses Problem hätte also genauso bei einer anderen Krankheit eskalieren können. Dann wäre, wäre es also MS gewesen, ein MS-Forum richtig? Warum wird eigentlich ständig von selbst an Krebs erkrankten wie wir (ich auch, sogar fortgeschritten!) es sind, erwartet, für alles uns jedes Verständnis zu haben und jeden zu trösten? Ich habe eigentlich schon genug damit zu tun, meine Angehörigen und Freunde da zu trösten, wo es eigentlich keinen Trost mehr gibt. Und wenn jemand da anderer Meinung ist, dann ist das auch völlig legal. Dann möchte er dieses aber bitte Baby mitteilen und hier nicht schon wieder persönlich zu werden. Und wo wir nun noch überhaupt nicht wissen, wodurch das Zerwürfnis mit der Mutter begann und wie es weitergegangen ist, kann doch auch niemand einen Tipp geben, wie das wieder in den Griff zu bekommen ist. DANACH ist gefragt worden und nicht danach, wie man dem Krebs begegnet. Da könnten wir sicher alle viel zu sagen aber wie ein Mensch, von dem wir nichts wissen und der vom Fragesteller nicht viel wissen will,gerade von dem motiviert werden soll und wozu, bleibt MIR ein Rätsel. DAS halte ich nämlich noch immer für ein psychologisches Problem und nicht für ein onkologisches. Vielleicht bin ich auch nur ein bisschen zu dumm und zu unerfahren. LG Geändert von BarbaraO (19.12.2010 um 20:46 Uhr) |
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#8
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@Barbara: Du oder besser gesagt Sie haben es voll drauf Leute richtig runterzuziehen. Denke mal das ist aber hier nicht wirklich angebracht. Natürlich kann jeder sagen was man denkt aber machmal ist es besser zu schweigen
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#9
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Ich habe den letzten Beitrag gemeldet. Persönliche Angriffe sind hier nicht erwünscht.
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#10
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Nun...ich hätte es vielleicht anders ausgedrückt....aber das hier
Zitat:
Zitat:
VG |
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#11
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Ich bitte darum, von weiteren "Verteidigungspostings" abzusehen und zum Thema zurück zu kehren. Wie man sehen kann, ist Userin Baby2010 durchaus in der Lage, für sich selbst zu sprechen.
Weitere Postings die nicht zum Thema gehören, werden ab jetzt gelöscht. Viele Grüße, Gitti |
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