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#1
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Hallo Sabine,
melde mich später nochmal, zu viel um die Ohren gerade. Bis dahin! Lieber Gruß Alex |
#2
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Hi Babs,
wenn ich mich recht erinnere (Altersheimer läßt grüßen), war Betty mit der Veramed-Klinik auch sehr zufrieden. Wieviel ich an Bromelain und Papain im einzelnen nehme, müßte ich erstmal zusammenrechnen. Ich halte mich an die Empfehlung der Fa. Mucos und nehme z.Z: 11 Wobenzym auf 3x über den Tag verteilt, dazu zwischen 3 und 3,5 Gramm Vc, Ve, Va, Vb-Komplex, OPC, Zink, Basica Vital und vor allem 400 Microgramm Selen. Ich wuensch DIr ganz viel Glueck fuers PET Liebe Gruesse Claudia J. Hilfe, mein Rechner spinnt! Ich kann keine Sonderzeichen mehr schreiben, keine Umlaute und auf manchen Tasten vertauscht er mir die Buchstaben! Hilfeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee!!!!!!!!!!!!!!!!! |
#3
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Hallo zusammen,
vielen Dank nochmals für die vielen Zuschriften.Ich habe per mail nochmals Kontakt mit Tübingen aufgenommen und war ganz erstaunt,als ich heute morgen einen Anruf aus Tübingen erhalten habe. Der Arzt sagte mir,das ich nicht zur Risikogruppe gehöre und somit kein Rö-Thorax und Abdomen-Sono notwendig ist.Auf meine Äußerung ,das andere Melanom -Betroffene(mit vergleichbaren Tumordicke) diese Untersuchungen erhalten,ist er nicht so ganz darauf eingegangen sondern wiederholte nochmals das ich eben nicht zur Risikogruppe gehöre und ich doch froh sein soll,da das Röntgen ja auch eine Strahlenbelastung ist. Desweiteren habe ich noch Kopien von meinem histolog.Befund angefordert,worauf ich auch noch angesprochen worden bin,warum und überhaupt ich diese haben möchte und das nicht so einfach ist er muß jetzt erst mal danach forschen und das ich wahrscheinl.eine Gebühr für Kopie und Porto zahlen müßte.Ich habe aber trotzdem nicht locker gelassen und nun hat er mir zugesagt mein Befund zuschicken. Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht ,als ihr Befunde angefordert habt?? Viele liebe Grüße von Gabi |
#4
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Hallo Gabi,
was die Strahlenbelastung einer Röntgenuntersuchung anbelangt, ist die in etwa so hoch, wie die, die Du bei einem Urlaubsflug abgekommst - nur denkt da selten jemand drüber nach. Wegen der Befunde meine ich, daß Du durchaus ein Recht auf Kopien hast, allerdings bedeutet es für Kliniken einen Verwaltungsaufwand, dem sie sich gern entziehen. Ich bin dran, mit meinen OP-Bericht von der Uniklinik Erlangen schicken zu lassen - mein Hausarzt hat mir dazu gute Nerven gewünscht... ich finde das, gelinde gesagt, unglaublich, schließlich sind WIR es die krank sind und die sich informieren wollen. Ich habe manchmal das Gefühl, daß Ärzte vor gut informierten Patienten Angst haben. Denn wer mehr weiß, fragt auch mehr und gezielter - das kostet Zeit und auf viele Fragen haben die Ärzte auch keine Antwort. Manche haben Befürchtungen, daß das von Patienten als Umwissenheit oder so ausgelegt werden könnte. Wie auch immer: bleib dran, steter Tropfen höhlt den Stein! Wenn Du nicht auf bildgebende Diagnostik verzichten willst, such Dir halt wirklich einen niedergelassenen Arzt, der Dich dann an einen Röntgenologen weiterüberweist. Viel Erfolg und liebe Grüße Claudia J. |
#5
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Wie weit im Gesunden exzidieren ist sicher?
Eine hochaktuelle Studie bestätigt, dass ein größerer Sicherheitsabstand die Prognose bei dickeren Melanomen deutlich verbessert. ärztemagazin 12/2004 Viele Menschen verbringen ihre Freizeit gerne in den Bergen oder am Meer. Sonnenbrand inklusive, Hauptsache, man wird braun. Und trotz intensiver Aufklärungskampagnen braten noch immer viel zu viele Menschen ungeschützt an südlichen Traumstränden, um zu Hause einen möglichst gebräunten Teint zur Schau stellen zu können. Klimaveränderungen Dabei ist seit langem gesichert, dass gerade die übermäßige Sonnenexposition einer der Hauptrisikofaktoren für die Entwicklung des hochgradig malignen Melanoms ist. Die Inzidenz ist weltweit zwar sehr unterschiedlich, insgesamt wird aber eine deutliche Zunahme beobachtet, und: Die Betroffenen werden immer jünger. Derzeit werden laut WHO jährlich 132.000 Melanome neu diagnostiziert. Die Klimaveränderungen tragen zur Inzidenzsteigerung bei. Die WHO schätzt, dass eine 10-prozentige Reduktion der UV-protektiven Ozonschicht eine Zunahme von etwa 4.500 Melanomfällen bedeutet. Sicherheitsabstand Gerade beim Melanom gilt: Früherkennung ist die beste Chance! Allerdings ist auch die Dicke des Melanoms ein wesentliches prognostisches Charakteristikum und auch mitentscheidend für die Planung des chirurgischen Eingriffs. Bei einer Dicke von unter zwei Millimetern scheint eine chirurgische Exzision mit einem Sicherheitsabstand von einem Zentimeter ausreichend zu sein. Ist das Melanom allerdings dicker, muss der Sicherheitsabstand ausgeweitet werden. Dies konnte vor kurzem in einer Studie mit 900 Patienten bestätigt werden.1) Alle Teilnehmer hatten ein einziges Melanom, zwei Millimeter oder dicker, das entweder auf einer Extremität oder am Körperstamm lokalisiert war. Patienten mit Melanomen an Handflächen oder Fußsohlen waren ausgeschlossen. Weniger Rezidive Die Patienten wurden in zwei Gruppen randomisiert und das Melanom entweder mit einem Sicherheitsrand von einem Zentimeter oder von drei Zentimetern exzidiert. Die Patienten wurden dann im Schnitt weitere fünf Jahre lang beobachtet. Dabei zeigte sich, dass das Risiko, ein lokoregionales Rezidiv zu erleiden, in der 1cm-Gruppe signifikant höher war als in der 3cm-Gruppe (168 versus 142 Fälle, p = 0,05). Die Gruppe mit dem größeren Sicherheitsrand schnitt auch hinsichtlich des Mortalitätsrisikos signifikant besser ab (128 Todesfälle in der 1cm-Gruppe, 105 Todesfälle in der 3cm-Gruppe, p = 0,1). Die Autoren betonen, dass bei Melanomen mit schlechter Prognose (definiert als Tumordicke von mindestens 2 Millimetern) ein größerer Sicherheitsabstand bei der chirurgischen Exzision (hier: 3 cm) das weitere Erkrankungsrisiko deutlich senken kann. 1) Thomas JM et al. Excision margins in high-risk malignant melanoma. N Engl J Med 2004 Feb 19; 350:757-66. © MOS, ärztemagazin 12/2004 |
#6
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heißt das, dass bei dieser studie von 900 patienten insgesamt 233 verstorben sind? Ist schon viel? Oder hab ich da was falsch verstanden?
lg marie |
#7
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Hallo Gabi!
Ich hatte im Mai ein MM 0,2 Cl II und war gestern zur Nachsorge bei meiner Hautärztin. Sie war im Juli auf einer Fortbildung über MM in der Uniklinik hier in Frankfurt. Dort wurde sie über die neuesten Standards in der Nachsorge von MM informiert. Sie hat mir die Nachsorgetabelle gezeigt, wo für MM bis 1mm keine bildgebende Diagnostik mehr vorgesehen ist, ebensowenig Blutuntersuchungen. Lediglich eine halbjährliche Untersuchung der Haut. Bei MM über 1mm sind Rö- Thorax etc. weiterhin empfohlen, ich weiß allerdings nicht mehr in welchem Zyklus. Da Du ja, wenn ich richtig gelesen habe 1,1 mm hattest, würde ich auf diese Untersuchungen bestehen. Was Deine Befunde angeht lasse nicht locker, denn jeder hat das Recht in seine Krankenakte einzusehen !! Viele Grüße von Marion |
#8
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Liebe Baba !
Danke für Deine Nachfrage. Mir gehts wirklich gut, alles im grünen Bereich. Hab den Schock über die Diagnose verarbeitet und meine Angst ganz gut im Griff. Ich hoffe Dir geht es auch gut!! Liebe Grüße von Marion |
#9
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Hallo Gabi!
Ich find das unmöglich, dass sich die Herrschaften da in der Klinik so ziehren wie die Zicke am Strick. Du hast ein Recht auf diese Unterlagen. Gut, dass Du nicht locker gelassen hast. Ich war auch mal in der Klinik zur Mitbefundung, da ist der Chefarzt bei dem ich in der Sprechstunde war, "selbstpersönlich" zum nächsten Kopierer losgestiefelt und hat mir ne Kopie gemacht. Kann ja nicht sooooooo ein Aufwand sein. Bitte geh zu Deinem Hausarzt und lass Dir jährlich oder wie auch immer eine Röntgenuntersuchung und halbjährlich eine Sono des Abdomens und aller LK-Stationen aufschreiben. Du suchst Dir nen guten Radiologen oder lässt Dir von Deinem Hausarzt einen empfehlen und dann ist es gut. "Sie gehören nicht zur Risikogruppe" find ich ziemlich daneben. Es besteht ein Risiko und zwar im Verhältnis zu den anderen Tumortiefen, die wesentlich über 1 mm liegen ein GERINGES. Aber auch da gibt es leider Ausnahmen von der Regel. Lass Dir ne Überweisung vom Hausarzt oder Hautarzt geben, das machen die bestimmt. Lieben Gruß von Sabine |
#10
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Hallo BABS!
Vielen Dank für die interessante Info, die Du hier reinkopiert hast! Sabine |
#11
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Hallo Gabi!
Ich ( MM 1,05mm, CL IV, in 5/2003, 1 Jahr Interferon)habe mich gerde gestern mit meiner Hautärztin über dieses Thema unterhalten. Sie hatte mir die neuen Richtlinien gezeigt und mir die empfohlenen Untersuchungen aufgeschrieben: klinisch (Haut) - alle 3 Monate körperlich (abtasten von Bauch und Lymphknoten) - alle 6 Monate Lymphknotensono - alle 6 Monate Blut - alle 6 Monate Thorax röntgen war nach diesen Richtlinien auch nicht mehr erforderlich. Ebensowenig Abdomen-Sono. Da mein MM oberhalb der linken Brust saß und das nächstgelegenste Organ die Lunge ist, werde ich nach Absprache mit meiner Ärztin trotzdem alle 12-15 Monate die Lunge röntgen lassen. |
#12
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Hallo Gabi
ganz auf die Schnelle. Die Befunde stehen Dir zu. Kosten für Kopien und Porto müssen übernommen werden. Es gibt dazu ein Urteil des Bundesgerichtshofes. Aktenzeichen habe ich zuhause - bin gerade im Büro. Gruß von Sybille |
#13
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Hallo Gaby
sorry, ich muss mich korrigieren. Das Urteil ist vom Bundesverfassungsgericht,nicht vom Bundesgerichtshof. Bundesverfassungsgericht, Az.: 2 BvF 1/01 "Ein Krankenhaus ist nicht verpflichtet, einem Patienten seine Krankenakte zuzusenden. Der Patient kann allerdings verlangen, dass eine Kopie der Akte zur Abholung bereitgehalten wird." Gruß von Sybille |
#14
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Hi Marion
Freut mich, dass du den Schock überwunden hast. Mir geht es soweit auch gut. Das heisst, es geht immer besser: das Wochenende naht!!!!! Gruss an alle Baba |
#15
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Also,ich habe jetzt einige Beiträge gelesen.Manche schreiben wie Profesoren.Ich bin zwar kein betroffener aber meine Mutter.Jetzt mache ich als Begleitung die ganze Scheiße ein Jahr mit.Entweder man ist privat Patient oder man ist in einer Krebsstudie.Es Bezahlt doch kein Arsch(Krankenkasse).Alles nur norgedrungen.
Meine Mutter (75)hatte ein Leberfleck vor 1 Jahr entfernen lassen ,heute liegt Sie im Sterben. Es ist zum Kotzen. |
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