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  #286  
Alt 11.01.2006, 15:01
DTFE DTFE ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Birgitt,
habt ihr den Beratungstermin direkt in der Klinik für Tumorbiologie oder in der Praxis für interdisziplinäre Onkologie, die ebenfalls in den Räumlichkeiten der Klinik für Tumorbiologie angesiedelt ist ?
Egal wie, die Adresse ist gut ! Die Klinik hat einen guten Ruf und die angegliederte Praxis Drs Marschner u.a. ist eine der besten Adressen in Freiburg. Sie können gerade mal wieder einen Erfolg vorweisen wie du oben bei mir nachlesen kannst !!!!
Wenn ihr eh in dem Gebäude seid und du Zeit hast, dann mache dich da mal kundig. Die zwei Adressen werden oft in einen Topf geschmissen. Die Klinik ist eigentlich eine Reha Klinik mit einer Akutstation dabei und der Möglichkeit einen second opinion einzuholen. Die Praxis ist ein eigener Betrieb mit 3 - 4 ?? niedergelassenen Ärzten. Die Zusammenarbeit aber scheinbar sehr gut.
Bin gespannt, was du dann berichtest.
Gruß Doro

Hallo Sandy und Michaele !
Danke für eure Mitfreude.
Das mit der Sirt - Methode hatte ich mich mal erkundigt. Es hieß dann - es wäre dasselbe wie die LITT - Methode, die auch in der Uni Freiburg und bei Dr. Vogel in Frankfurt durchgeführt wird und nur bei 2 - 3 kleineren Metas bis höchstens 5 cm möglich ist ?? Habe da aber so langsam meine Zweifel und werde mich bei Gelegenheit nochmals besser kundig machen. Da werden die Metas doch "ausgekocht", oder ???

Michaele, mein Mann sollte im Sommer zunächst 6 Chemos mit Cisplatin und Docetaxol bekommen. Nach 4 Gaben musste das wegen Nebenwirkungen (Taubheitsgefühle) sofort abgesetzt werden. Im Anschluss sollte er innerhalb 6 Wochen 6 x Irinotecan mit Resuevolin und FU 24 erhalten. Das Ganze hatte sich dann aber von 6 Wochen auf 3 Monate hinausgezogen, da der wöchentliche Rhytmus nie eingehalten werden konnte wegen zu wenig Leukos. Manchmal waren bis zu 4 Wochen Pause dazwischen ! Von daher war ich schon skeptisch was die Wirksamkeit betrifft, wenn es so anders / zeitlich dichter geplant war. Aber eben, wer weiß warum das so sein musste. Die eigenen Kräfte haben dadurch auch immer ihre Chancen gehabt, was zu bewirken vielleicht...??
Ob das eine Option für euch ist - keine Ahnung. Es hängt ja auch so sehr vom Primärtumor ab und bei deiner Mama ist das die Leber selbst - bei meinem Mann sind es die Metas eines Plattenepithelkarcinoms.
Ich denke morgen ganz fest an euch !!!

Hallo Christa !
wie geht es dir / deinem Mann ? Was lkam bei der Kontrolle Anfang Jamuar raus ? Hoffentlich nur Gutes !!!

Hallo Gine !
Wie geht es dir ?

liebe Grüße euch allen
Doro
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  #287  
Alt 11.01.2006, 16:38
Dietzig Dietzig ist offline
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Lächeln AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Doro,

vielen Dank !!! Jetzt fällt mir ein Stein vom Herzen. Ich hatte schon Angst, dass ich einen falschen Schritt gemacht habe. Ich kann meine Schwiegermutter (71 J.) einfach nicht so leiden sehen und wie das bei älteren Leuten so ist, fragen sie nie nach und später wissen sie nicht mehr was der Arzt gesagt hat. Mein Schwiegervater ist mit der ganzen Sache total überfordert. Deshalb habe ich am Wochenende beschlossen die Sache selber in die Hand zu nehmen. Ich denke es kann nie Schaden eine zweite Meinung zu hören und auch mal die ganze Möglichkeit der Behandlungsmethoden abzuklären. Für mich ist das natürlich absolutes Neuland und ich muss mich auch erst mal informieren. Also kann ich weder mit Fachausdrücken dienen und sie noch viel weniger verstehen. Der Termin ist
in der Klinik für Tumorbiologie, aber ich werde mich da mal genauer umsehen und natürlich auch umhören.

Gruss Birgitt
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  #288  
Alt 11.01.2006, 20:23
Benutzerbild von Sandi
Sandi Sandi ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo zusammen,

@Michaele
Ich danke dir herzlich für deine Informationen. Ich habe gestern noch lange im Internet gestöbert und war dann auch auf der Seite der Radiologie dieser Klinik in München. Aus diesem Link habe ich folgende Info:

"Ab dem Jahr 2006 werden die Kosten auch von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen."

Ob das nun generell Gültigkeit hat??? Ich habe heute jedenfalls nochmal mit meinem Vater gesprochen. ich bin auch der meinung man sollte nicht unversucht lassen - wir schicken zumindest mal seine kompletten Unterlagen dorthin, ob er für diese Methode überhaupt in Frage kommt. Falls ja werden wir uns mal mit der Krankenkasse in Verbindung setzen.

Allerdings habe ich - nachdem was ich bisher gelesen habe - so meine Zweifel. Mein Papa hat jetzt schon relativ schlechte Leberwerte. Trotzdem kostet Fragen nichts.

Es ist der Hammer bei Euch -da stimmt die KK zu, und die Klinik sagt, es geht einfach noch zu gut? Manchmal versteht man die Welt nicht mehr. Nichts desto trotz wünsche ich Euch, dass ihr diese noch offene Option nie in Erwägung ziehen müsst und der Zustand deiner Mutter noch sehr sehr lange so gut bleibt.

@Doro
LITT ist die Methode bei der die Metas verkocht werden (bis 5 cm?).Diese SIRT Methode ist auch für größere Metas, und wie ich gelesen habe unter ganz bestimmten Voraussetzungen auch für MULTIPLE Lebermetas geeignet.

Hier mal der Link von der Seite der Radiologie München:

http://138.245.181.5/information/pat...?lang=de&id=15

@Christa
Wie war Eure Kontrolle? Ich hoffe ihr habt einigermaßen zufriedenstellende Nachrichten bekommen?

Seid alle lieb gegrüßt,
Sandra

Geändert von Sandi (11.01.2006 um 20:25 Uhr)
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  #289  
Alt 12.01.2006, 20:10
Benutzerbild von christa Benz
christa Benz christa Benz ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Liebe Doro,

Trombozyten waren am Montag bei 60 das geht.Ansonsten müssen wir warten
bis zum 23.1. Da gibts dann Torax RT. Sonogr. der Leber und Chemo.Ich dachte es gibt erst Sono und dann muss man sehen ob die Chemo was bringt.
Aber wir werden sehen wie die Leber aussieht,dann werde ich nachhaken.Mein
Mann sollte halt nicht mehr abnehmen,ist leichter gesagt als getan.Wenn die nächste Chemo rum ist,dann geht es wieder abwärts.Ich werde das im Auge behalten.So sitzen wir auf dem Wartebänkchen.Mir selber geht es gerade auch nicht so gut,mein Rheuma plagt mich,deshalb habe ich mich diese Woche
etwas zurückgezogen.

@ Hallo Sandi,

Bin gespannt was Ihr mit der Sirt Methode erreichen könnt.Ob Sie Deinen Papa helfen können.Wird auch eine Kostenfrage werden.Trotzdem den Mut
nicht verlieren.Eine gute Zeit wünscht Dir Christa B.

@ Dir liebe Birgitt viel Erfolg in Freiburg.Vielleicht kannst Du dort was erreichen
für Deine Mama.Nicht immer bringt eine stärkere Chemo was überhaupt bei der Leber.Ist immer ein Problem,da das richtige zu finden.
Trotzdem liebe Grüsse auch an Dich Christa B.
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  #290  
Alt 13.01.2006, 11:25
Michaele Hendrichs Michaele Hendrichs ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Doro, leidr haben wir diesesmal nicht so gute Neuikeiten ´bezügl. des MRT`s bekommen. Der primärtumor in der Leber ist von 6,7 cm auf 8,9 cm in einem halben Jahr gewachsen. Das ist eigentlich das erste Mal das er so gewachsen ist. Gottlob sind keine Metastasen im Körper und auch keine Lymphknoten befallen. Nun weiß ich gar nicht so recht was ich davon halten soll. Irgendwie bin ich fix und fertig. Fast 3 jahren haben wir nun Ruhe gehabt und nun das! Meine Mutter ist auch ziemlich geschockt, obwohl wir ja eigentlich froh sein müssen, das keine Metas da sind. Aber trotzdem, 2 cm im halben Jahr ist eine Menge finde ich. Werde am Dienstag mal mit dem Onkologen sprechen, ob es nicht noch andere Chemos gibt die man bei Leberkrebs einsetzen kann. Vielleicht kommt jetzt auch München auf den Plan, denn s hieß ja dort immer das sie erst was unternehmen möchten, wenn der Tumor wächst. Mama ist von München gar nicht so begeistert, sie denkt immer das wenn dort an dem Tumor gearbeitet wird, er "loszieht" und sich drastisch vermehrt. Na ja, zumindest weiß man jetzt wo man dran ist udn die Ungewissheit hört auf. Euch allen ein schönes Wochenend. gruß Michaele
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  #291  
Alt 13.01.2006, 16:59
DTFE DTFE ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Michaele,
das tut mir wirklich leid. Ich dachte noch nach eurem Ultraschall könnt ihr tatsächlich beruhigt ins CT oder MRT gehen. Aber es zeigt mal wieder, dass die Sonographie wirklich nur einen Etwawert wiedergibt und nicht allzuviel aussagt, oder ??
Es ist wirklich sehr nervenstrapazierend dieses Auf und Ab.
Dennoch ein schönes WE !
Ich denke an euch alle.
liebe Grüße Doro
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  #292  
Alt 13.01.2006, 17:56
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christa Benz christa Benz ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Michaele,

Ist der Unterschied zwischen einem Primär-Lebertumor und Lebermetastasen
so gross? Mein Mann hat 3 Grosse Metas in der Leber mit 6,3cm.Primärtumor
in der Lunge.Wir haben bis jetzt Chemo gemacht nach dem EPICO Schema,
das hat nichts gebracht.Jetzt haben wir Topotecan 1,8 mg.Obs was bringt
sehen wir erst am 23.1. Der Tumormaker ist auch um 10% gestiegen.Bei der
allerersten Chemo 4 Blöcke für die Lunge ist die Leber erheblich grösser ge-
worden.Ich denke es ist bei jedem Menschen anders ,wie eine Chemo an-
schlägt.
Ich hoffe Ihr findet eine möglichkeit den Tumor zu Stoppen.Ein schönes Wochenende und liebe Grüsse Christa B.
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  #293  
Alt 13.01.2006, 22:53
Benutzerbild von Sandi
Sandi Sandi ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Michaele,

das tut mir sehr leid...vor 2 Tagen hatte ich dir noch geschrieben, dass ich eigentlich für Euch hoffe, dass ihr München nicht so schnell in Erwägung ziehen müsst und schon jetzt sieht es wieder anders aus.

Ich finde es auch total erschreckend dass die Sch....Metas so schnell wachsen (bei meinem Papa innerhalb von 3 Monaten von 3,5 cm auf 7,1 cm!!!). Darf gar nicht darüber nachdenken, dass die Metas so weiter wachsen...Es ist echt furchtbar.

Papa sucht jetzt schon mal all seine Unterlagen zusammen. Am Dienstag ist er wieder in der Klinik zur Chemo, da bekommt er dann seine CT-Bilder.Wenn er dann alles komplett hat, schickt er seine kompletten Unterlagen nächste Woche nach München. Bin gespannt wie schnell die reagieren - hab bzgl. der Antwort ein sehr sehr mulmiges Gefühl. Trotzdem geben wir die Hoffnung nicht auf!

Liebe Grüße,
Sandra
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  #294  
Alt 14.01.2006, 14:11
Michaele Hendrichs Michaele Hendrichs ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Ja ich bin auch noch ein wenig geschockt, aber da sieht man wirklich wie schnell alles gehen kann. Habe gestern noch mit menem Chef gesprochen udn er meinte das ich nicht immer so auf diesen Zahlen "herumreiten" soll. Da wären immer Messunterschiede. Das der Tumor gewachsen sei, sei nunmal nicht von der hand zu weisen, aber ich sollte sehr froh sein, das es sich "nur" um einen Primärtumor handeln würde und halt keine Metastasen da seien. Das wäre sehr wichtig. Auch er hat mir geraten mich sofort mit München in Verbinmdung zu setzen. Das habe ich sofort heute erledigt. habe schon alle Unterlagen und Berichten sowie die Kostenübernahme der Krankenkasse nach München geschickt. Ich hoffe nun das er Eingriff endlich gemacht wird und die uns nicht zum dritten vertrösten. Falls das mit München nicht klappt, werde ich sämtl. Unterlagen nach Lübeck schicken und mein Glück dort bei prof. Helmberger versuchen. Das war übrigens der erste Arzt der diese Methode in München angewandt hat und der den Eingriff schon vor 2 jahren bei meiner Mutter vornehmen wolle. Doch dann hat er München verlassen und ist nun in Lübeck, um dort Oberärzte mit der SIRT-Methode vertraut zu machen.
Meine Mutter ist sehr niedergschlagen. Ich glaube das hat ihr einen Schock versetzt. Freut sie sich doch so auf die zweiten Zwillinge im Juni. Übrigens geht es den beiden Würmchen recht gut in Mamas Bauch. Hüpfen und Springen lustig umher. Mama weiß das sie noch so sehr gebraucht wird und will mir und meiner Schwester so gerne zur Seite stehen. Wir brauchen sie so sehr. ABer was erzähle ich euch, ihr wisst doch selber wovon ich spreche.
Mein Chef sagte wir sollten den Kopf nicht hängen lassen es wäre schließlich kein Todesurteil. Wichtig sei halt, das noch keine Metas da sind.
Aber trotzdem.....
So nun wünche ich euch allen ein schönes und sonniges Wochenende
Gruß Michaele
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  #295  
Alt 17.01.2006, 15:25
Dietzig Dietzig ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Doro,

hatten letzten Freitag den Termin in der Tumorbiologie in Freiburg. War leider nicht so toll. Die Ärztin meinte dass man nur noch von Lebensverlängerten Maßnahmen reden kann, eine Heilung wäre nicht mehr möglich. Der Tumor ist 12 x 12 x 9 cm groß und sitzt auf dem rechten Leberflügel. Das Gespräche selber und die Informationen waren sehr gut und meine Schwiegermutter hat sich auch entschlossen eine stationäre Behandlung in der Klinik zu starten. Wir haben auch einen Termin für den 19.01.06 bekommen. Sie wollen noch ein paar Untersuchungen mit ihr machen um festzustellen ob das Zwergfell auch betroffen ist. Dann wollen Sie ein Behandlungskonzept erstellen und es mit uns durchsprechen. Was mit sehr gut gefallen hat, war das die eine ganzheitliche Behandlung anbieten. Denke es sit derzeit für meine Schwiegermutter das beste, das sie doch sehr schwach ist. Ich weiß wir dürfen jetzt keine zu grossen Hoffnungen in die Behandlung setzen aber irgendwie hoft man trotzdem. Ich hoffe ich kann bald bessere Nachrichten übermitteln.

Gruss Birgitt
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  #296  
Alt 17.01.2006, 21:03
DTFE DTFE ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Birgitt,
ja das ist auch eine gewaltige Ausdehnung der Metastasen. Und dennoch - du kannst weiter oben bei mir nachlesen - die Chemo kann schon auch etwas bewirken. Meinem Mann geht es im Moment immerhin ganz gut.
Dennoch.......morgen geht er nun zum CT und trotz der guten Ultraschall - Ergebnisse bin ich doch aufgeregt, was wir dann in ein paar Tagen für ein Ergebnis bekommen. Das CT ist doch wesentlich genauer als der Ultraschall.

Schön, dass ihr mit der Beratung zufrieden wart. Und was heißt in der Tumorbiologie ganzheitliche Behandlung ? Was wird noch außer der Chemo gemacht ? Die ganze Vitaminpalette ??? Mistel, wahrscheinlich ?? Und Enzyme ? - Haben sie darüber auch etwas gesagt ?
Würde mich interessieren. Wenn du es nicht ins Forum schreiben willlst - vielleicht über ein PN ?

@ Sandi @ Michaele - habt ihr schon was von München gehört ??

@ Christa - ja zwischen einem Primärlebertumor und Lebermetas ist schon ein großer Unterschied. das sind völlig verschiedene Carcinome. Leberkrebs als Primärtumor gibt es glaube ich nicht so häufig - aber Lebermetas können von jeder Krebsart kommen und deshalb sehen die Behandlungen auch so anders aus, bzw. kann man Behandlungsschematas nicht einfach von einem auf den anderen übertragen.
Wie geht es deinem Mann und auch dir ?

@ liebe Gine. Ich sende dir ganz viele Grüße - ich habe dir mal ne PN geschickt !!! Hast du sie gefunden ?

Drückt uns morgen die Daumen und bis bald liebe Grüße an euch alle
Doro

Geändert von DTFE (17.01.2006 um 21:05 Uhr)
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  #297  
Alt 17.01.2006, 21:17
Michaele Hendrichs Michaele Hendrichs ist offline
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Beiträge: 241
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Doro, na da drücke ich euch morgen für`s CT ganz, ganz fest die Daumen. Natürlich bist du aufgeregt, ist doch klar. Und es ist auch richtig, das das CT ein klareres Bild abgibt wie ein Ultraschall, aber man würde schon einen bzw. zwei Tumore auf dem Ultraschallbild sehen bei der Größe von 17 und 11 cm. UNd wenn die Tumore nur ein paar Zentimeter kleiner geworden sind, so ist das schon ein Riesenerfolg.
Ja liebe Doro ich warte nun auf die Antwort von München. habe am Montag alle MRT Bilder per Einschreiben nach Müpnchen geschickt und warte nun gespannt auf das Ergebnis. Wir waren heute zum Gespräch beim Onkologen und er hat uns wirklich sehr beruhigt. Hatte ja erzählt das Mama`s Tumor sich um 2 cm vergrößert hatte, doch der Onkologe meinte es bestünde kein Grund zur Panik. AUch ihm wäre der gute Gesundheitszustand meiner Mutter sehr wichtig, die tollen Blutwerte und einfach das sie sich so gut fühlt. Es seien auch im MRT (was eigetnlich am genauesten ist) auch immer Messunterschiede drin. Er sagte wir könnte sehr zufrieden sein mit dem Ergebnis, es wären schließlich keinerlei Metas da. Ich habe ihn dann nach der Chemo gefragt, die dein Mann bekommt und er sagte das diese Mittel leider für meine Mutter nicht in Frage kommen würden, da sie "nur" einen Primärtumior habe und er sagte auch, wie du auch schon erwähnt hast, das es ein Riesenunterschied zwischen einem Primärtumor und einer Metastase gibt. Leider gibt es bei Lebertumoren wie bei Mama nur Gemcitabine. Na ja unser Onkologe war wie gesagt zufrieden, hat aber auch gesagt das die Option in München eine super Sache wäre und wir versuchen sollten so schnell wie möglich dahin zu kommen. Er war ganz erstaunt was ich ihm alles über die SIRT Methode erzählt habe. Und da denkt man immer so hochdotierte Ärzte wüssten alles. Pustekuchen. Ich musste ihm alles kopieren und er war echt dankbar und meinte so könnte man auch noch anderen patienten ein wenig Hofnung geben. Schon eigentartig, wenn man Ärzte auf solche Optionen aufmerksam machen muss. Gut das es das Internet gibt, dort bekommt man doch viele Infos, die man von den Ärzten gar nicht erst bekommt, ja teilweise wissen die ärzte noch nicht einmal von solchen Optionen.
So nun aber TOI Toi Toi und berichte uns schnellstens.
Viele Grüße Michaele
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  #298  
Alt 18.01.2006, 14:58
Dietzig Dietzig ist offline
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Beiträge: 57
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Doro,

sie bieten z.B.:Mistel-, Antioxiantien-, Enzym- und Thymustherapien an. Es wird gemeinsam besprochen welche zusätzliche Therapie am besten in den Behandlungsplan paßt. Aber was ich ganz toll finde, sie bieten auch Sachen wie z.B.:Autogenes Training, Meditation, Ergotherapie, psyc. Einzelbetreuung, Gruppentherapie usw. an. Denke bei diesem Angebot kann sich jeder das raussuchen was er möchte. Werde genaueres berichten sobald wir das Therapiekonzept mit dem Arzt abgestimmt haben. Hoffe ich kann dann nur gutes berichten.

Ich wünsche dir für heute ganz viel Kraft und drücke euch ganz fest die Daumen.

Gruss Birgitt
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  #299  
Alt 19.01.2006, 19:56
Benutzerbild von Sandi
Sandi Sandi ist offline
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Beiträge: 212
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo zusammen,

@Michaele
Es ist schon mal schön, dass euch der Onkologe Hoffnung macht. Das ist doch auch für die Psyche deiner Mama sehr wichtig.Ich bin wirklich sehr gespannt was ihr aus München für eine Antwort erhaltet.

@Doro
Leider hat es Papa noch nicht geschafft alle seine Unterlagen zusammen zu stellen, es könnte ihm schlechter gehen - die neue Chemo verträgt er einigermaßen, aber der Antrieb fehlt einfach. Ich habe mir vorgenommen am WE hinter her zu gehen und ihm ggf. auch zu helfen, kopieren etc.

@Chista
Ich werde am Montag fest an Euch denken. Ich drücke euch auf jeden Fall alle Daumen!!!

Seid alle herzlich gegrüßt,
Sandra
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  #300  
Alt 20.01.2006, 16:54
Gine Gine ist offline
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Beiträge: 34
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Liebe Doro,

doch, vielen Dank ich habe Deine pN gelesen. Ih freue mich riesig für euch und drücke ganz fest die Daumen.
Bei mir sieht es leider nicht so rosig aus. War vielleicht der falsche Weg. Jetzt kamen noch weitere Metastasen in Galle und Pankreas dazu.
Ich bin viel müde und schlafe viel.

Ich wüsche euch alles Gute

viele Grüße
Gine
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