Adenokarzinom inoperabel

[Lissi 2]

Mal wieder zuspät,aber ich trotzdem hinterher und wünsche Dirliebe Christelund Dirliebe Bettinaeinpaar wunderschöne Urlaubstage mit allem was man sich so wünscht für einen gelungen Urlaub.
LG Lissi

[Engel07]

Liebe Bettina,

auch dir winke ich noch schnell hinterher.

Sag nich, dass Erlangen langweilig ist. Heißt es doch in dem Lied "Soviel Wissenswertes über Erlangen"

Als Mitbringsel für uns bitte eine schöne Urlaubsgeschicht nicht vergessen.
*äähhhmmmm, räusper, da war doch noch was, ich sag nur Australien...?

[jutta50]

Hallo zusammen,

wie sehen denn eure Leberwerte unter chemo aus und was macht ihr gegen schlechte Werte?
Also bei meiner Mama sehen sie unter Tarceva derzeit wie folgt aus:
yGt 350 erhöht Tendenz sinkend
AP 170 erhöht Tendenz sinkend
GOT (AST) 50 erhöht Tendenz steigend
GPT ALT 26 im Normbereich
bilirubin im Normbereich

und die LDH mit 258 leicht erhöht Tendenz steigend

Über Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen.

LG
Jutta

[annika33]

Hallo Jutta,

meine Mama hat ja ein kleinzelliges BC und die Leberwerte waren vor einiger Zeit unter der Chemo Cisplatin/Etoposid auch ein wenig besorgniserregend.

Wir haben dann Mariendistel empfohlen bekommen (sowohl von Betroffenen hier, als auch vom Onkologen selber) und sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Der Wirkstoff Sylimarin hat rasch dazu beigetragen, dass die Werte wieder akzeptabel waren. Seitdem nimmt meine Mutter 3x täglich 3 Mariendisteltabletten ein. Ich kaufe sie immer im Reformhaus und habe dort auch eine sehr gute Beratung erhalten.

Liebe Grüße

Annika

[jutta50]

Liebe annika,

hast du denn konkrete Werte? Mir macht der GOT Sorge, da der auf Zellschädigung hinweit. die anderen beiden sind zwar stark erhöht aber die Zellen sind nicht so geschädigt.

Meine mama hat auch Mariendistel genommen und jetzt aber gewechselt.

LG
Jutta

[östel]

Liebe Jutta, meine Werte sind bei 11 Monaten Einnahme Tarceva normal. Zusätzlich AD, Novalgin, Antibiotoka, Alkohol etc also relativ hohe Leberbelastung.Gamma gt;Got; gpt sind um die 30. Alkalische Phos. zwischen 100 und 150 auf Grund der Knochenmetas. Nunbin ich auch jünger als Deine Ma und wenn in der Bildgebung keine Lebermetas erkennbar sind würde ich mich nicht all zu sehr sorgen. Sagt sichso leicht, ich weiss. LG regina der beitrag sollte eigentlich in den tarcevathread, sorry

[östel]

Ihr lieben im Nest, seit heut nacht geht mein Internet wieder. Danke für die geburtstagsglückwünsche, ich hab mich riesig gefreut.
Gefreut hab ich mich ausserdem über Christels Ergebniss. Bettina und Christel, ich winke nochmal hinterher

Liebe Ute, immer weiter hoffen und immer weiter gute Besserung!

liebe Claudia, schön, dass Du mitkommst.

Euch Allen einen schönen Tag regina

[annika33]

Liebe Jutta,

ich telefoniere immer vormittags mit meiner Mama, aber heute ist sie zum Hausarzt.

Wenn ich sie spreche, frage ich nach den konkreten Werten.


Liebe Grüße

Annika

[östel]

@Jutta, kann die erhöhte got nicht auch durch zerstörte Tumorzellen entstehen? bei leberschädigung müssten nach meinem Wissen alle drei relevanten Werte erhöht sein. regina

[Engel07]

Hurra, Hurra die Östelin ist wieder da....

Wie geht es dir, liebe Regina, was macht der Umzug und der Stressfaktor? Geht es einigermaßen?

Neugierige Grüße

[Bianca-Alexandra]

Liebe Regina, liebe Annika und alle anderen,

empfiehlt es sich dieses Diestelzeugs prophylaktisch zu nehmen? Meine Mom hat ja bisher noch keien Befall, aber ich denke, irgendwann wohl schon? Außerdem verkneift sie sich den Cognac Cola manchmal nicht mal mehr an den Chemo Tagen (nein, sie BEtrinkt sich nicht, aber sie trinkt halt 1/2/3 Gläser am Tag).

[jutta50]

Liebe bibi,
deine Mama schluck ja wahrscheinlich schon genug...wenn die Leberwerte in Ordnung sind, dann würde ich das nicht prophylaktische einnehmen.
grüßle
Jutta

[östel]

Liebe Engel, mache täglich ein bisschen in die kartons. Sind vor Allem Akten und Bücher und viel alten fachlichen Kram den ich aussortiere. Mein Mann wird den Löwenanteil machen während ich mir mit der Ente in Lehmrade den Teich teile.
Liebe Bibi, nee ich denke cs schaut in den Tarcevathread.
Warum sollte Deine ma was prophylaktisch nehmen. Bei gravierenden Leberproblemen gibts ausserdem nichts. Generell sind bittere Gemüse gut zB Chicoree, Weisskohl etc. Ess ich aber nur wenns mir schmeckt.
LG regina

[annika33]

Hallo Euch allen,

@ Jutta...hab gerad mit meiner Mama telefoniert. Leider hatte sie die konkreten Zahlen nicht mehr im Kopf. Da sie aber immer einen Ausdruck über alle erstellten Werte bekommt, kramt sie mal danach und schaut, ob sie fündig wird. Ich soll Dir aber nochmal ausrichten, dass sie die Mariendistel nur wärmstens weiterempfehlen kann.

@Bibi....also meine Mama war anfangs superskeptisch...weil...ich googel ja zuviel....bin zuviel im KK....und kümmer mich immer viel zu sehr um umgelegte Eier Hab dann dieses Zeugs einfach aus dem Reformhaus angeschleppt und nachdem der Onkologe dann auch meinte...jaja...können sie bedenkenlos einnehmen ...hat die Mariendistel dann die mütterliche Absolution erhalten. Die Werte waren binnen kürzester Zeit wieder so, wie für die nächste Chemo erforderlich. Ebenfalls positiv wirkt sich Cola-Genuss (bzw. alles was Coffein enthält...Kaffee...für mich wär RedBull-Wodka gut )
aus. Dazu ist vor kurzem erst wieder eine neue Studie veröffentlicht worden. Coffein hilft der Leber bei der Regeneration...warum auch immer. Was ich meiner Mutter auch noch besorgt habe ist "Eisenblut"...einfach rein vorsorglich, weil es den Sauerstofftransport im Blut verbessert. (Darf u. soll sie auch...sie fragt ja immer gleich den Onkologen) Nu mag sich so manch einer denken...die arme Mutter muss alles schlucken, was die Tochter anschleppt....aber wer ne 500 g Packung Pfefferminzplättchen futtern kann, bis ihm schlecht wird...der wird auch 3x am Tag so´n Mariendistelchen schlucken können.

Seid lieb gegrüßt

Annika

[ninpa]

Liebe Annika
die konkreten Leberwerte wären schon ganz interessant.
Im Übrigen interpretieren die Ärzte sie ja auch immer anders. Es gibt Ärzte, die bei der geringsten Abweichung von der Norm "aufschreien", während andere völlig entspannt bleiben.
Meine Leberwerte waren unter der Chemo allesamt im 100-Bereich. Meine Ärzte blieben entspannt und versicherten, dass es nach der Chemo wieder besser würde.
War auch so... ohne irgendwelche Mittelchen und trotz mal lecker Sektchen oder was sonst gut beim Schlafen hilft (außer Tabletten - die ja der Leber auch nicht immer helfen).
Mir fällt zu der "Interpretation" noch ein Beispiel ein: 1 Jahr vor meiner Diagnose wurde bei mir COPD (chronische Lungenerkrankung) festgestellt, weshalb ich in der Folge alle 3 Monate zur Kontrolle und einem Lungenfunktionstest musste - auch nach meiner Diagnose.
Bei meinem letzten Kontroll-CT kommt der anwesende Arzt (warum auch immer) auf die Idee,mal einen solchen LF-Test zu machen.... das Ergebnis schildert er mir mit ernster Miene und äußersten Bedenken (oha, sehr schlecht...). Ich lasse mir eine Kopie mitgeben und suche meinen Lungendoc auf. Dieser wirft einen Blick drauf und meint, dass wär' das beste, was ich in der letzten Zeit abgeliefert hätte....macht aber zur Sicherheit einen eigenen Test (weil er ein anderes Gerät hat) und findet seine Aussage positiv bestätigt.
Will damit nur sagen, dass man die Äußerungen der Ärzte zu irgendwelchen Ergebnissen immer im Zusammenhang sehen muss (welcher Arzt, welche Vorergebnisse kennt er, wie gut kennt er die bisherige Geschichte, Werte usw....). Man sollte sich davon nicht sofort in die eine oder andere Richtung schubsen lassen sondern einfach nur mal versuchen, das letzte Ergebnis einzusortieren.
Liebe Grüße und Daumendrück für Deine Ma
Beate