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  #1  
Alt 08.09.2007, 20:42
Munnele Munnele ist offline
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Hallo Mitstreiterinnen
Bin seit gestern hier angemeldet,lese allerdings schon ein paar Tage mit...
Ich bin 41 Jahre,verheiratet,einen Sohn- 7 Jahre.
Mir wurde im November die " Nachricht " überbracht. Danach sitzt man ja in einem Düsenjet und wird mit Worpantrieb nach ICH WEIß NICHT WOHIN gebeamt.PHUU- also November brusterhaltend operiert,Dezember nachresiziert. Danach 3x FEC und 3x Docetacel ( Sucsess- Studie). Danach 7 Wochen Bestrahlung( bis Ende Juni).Jetzt alle 3 Wochen Herceptin, alle 3 Monate Zometa + Zoladex und die tägliche Ration Tamoxifen....na bravo.
Alles in allem habe ich alles sehr gut vertragen.Manchmal so gut,das ich mich Frage ob das GIFT auch das bewirkt was es soll-den Belzebub austreiben.
Mir hat sehr mein Mann und mein Sohn geholfen diesen Wahnsinn durchzustehen.Auch mein Hobby Joggen hat sehr zum Wohlbefinden beigetragen.Habe mich "bockig " wie ich manchmal sein kann, im Dezember,nach der 1. Chemo für einen Halbmarathon im September angemeldet....ich laufe dem Krebs davon,mal schauen ob er schneller ist?????
Ich freue mich sehr dieses Forum gefunden zu haben....

P.S. pT2 (3 cm),pTis(größer 6cm),M0,N1a(2/18),G2,ER 90%,PR 1%,
HER 2 3fach pos.

Geändert von Munnele (08.09.2007 um 20:49 Uhr)
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  #2  
Alt 18.09.2007, 10:37
Margret32 Margret32 ist offline
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Hallo Leute ,
ich verfolge schon seit einiger Zeit Eure Beiträge im Forum.
Nun möchte ich mich auch mal vorstellen.
Bei mir wurde BK im Sommer 2005 diagnostiziert.
Bin Jahrgang 1932 und war bis zu diesem Tag eigentlich immer gesund. Halt das Übliche, mal ne Erkältung oder zwei Söhne (Jg.54 und 61). Bin in Witten-Herdecke operiert worden. Die Klinik kann ich jedem nur UNEINGESCHRÄNKT empfehlen. Hab ca.30 Bestrahlungen hinter mir. Seit dieser Zeit nehme ich Iscador und Tamoxifen. Die Nebenwirkungen halten sich in Grenzen. Mein Ziel ist es, das Alter meiner Mutter zu erreichen, welche im Alter von 98 Jahren starb.

Margret32
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  #3  
Alt 24.08.2007, 17:10
Benutzerbild von Lilli 40
Lilli 40 Lilli 40 ist offline
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Hallo alle zusammen,
habe bisher schon länger gelesen und manchmal auch geantwortet. Jetzt finde ich es an der Zeit mich kurz vorzustellen. Ich heiße Eva, bin 43 Jahre alt, im November 2006 BK-Diagnose T2,N1a,M0,G2, hormonsensibel. Das "Rundumsorglospacket" mit 6x TAC, 35 Bestrahlungen und Tamoxifen war erst mal ein Schock für mich . Dann habe ich mal im Traum von weitem eine dunkle Gestalt gesehen,der ich dann gesagt habe "habe keine Zeit , jetzt sind keine Termine frei " (ja, ja, das Unterbewußtsein schickt die blödesten Träume). Das ist für meinen Untermieter die Auszugsansage gewesen . Die Chemo und Bestrahlung habe ich gut vertragen, dunkler Humor hat mir geholfen auch die Nebenwirkungen zu ertragen. Ich wollte in meinem Brustkrebsordner im im letzen Kapitel "Nachsorge" ankommen. Dort bin ich jetzt. Die Therapien waren für mich alle wie Bausteine zum Gesundwerden.
Allen viel Geduld und Spucke und nur gute Gedanken, auch wenn man mal im tiefen Loch sitzt. Hier im Forum findet man eigentlich immer wieder Aufmunterung und Hilfe
Gruß Eva

Geändert von Lilli 40 (07.10.2007 um 12:55 Uhr)
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  #4  
Alt 17.01.2008, 11:41
Anita 77 Anita 77 ist offline
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Hallo!
Ich war seit meiner Diagnose im April07 eine STILLE Betroffene im Forum.Seit kurzem bin ich so richtig dabei.
Ich bin 30Jahre habe 2Söhne Stefan 4,5 und Leon 19 Monate und einen lieben Lebenspartner.Im Jänner 07 ertastete ich bei meiner linken Brust einen
Knoten.Ich habe damals noch gestillt und dachte an nichts böses.Die Ärzte sagten abstillen und im April wieder kommen.Im April wurde dann auch eine Stanzbiopsie bemacht.Als dieÄrzte sagten der Befund "ist nicht gutartig" war das für alle ein großer Schock.Es folgten 6mal chemo,ablatio der inken Brust,1Lympfknoten war befallen darum gab es 27mal Bestrahlung dazu.
Seit Sep.07 bekomme ich Nolvadex und Zoladex.Bis jetzt hab ich fast keine Nebenwirkungen.Im Laufe der Therapie habe ich einen Gentest gemacht.
Einen Tag vor meinem 30.Geburtstag hatte ich die Befundbesprechung.
Nun ich bin BRCA1 Trägerin.Das heißt für mich engmaschige Kontrollen,nach der AHT wird mir die Entfernung der Eierstöcke und Gebärmutter emfpohlen,die Rechte Brust soll deswegen vielleicht auch abgenommen werde.
Ich denke trotz allem meistens positiv.Das Forum ist sehr wichtig und gut für betroffene Frauen finde ich.
Ich wünsche allen viel posetive Energie und Gedanken.
LG ANITA
mamma OP 3.9.07 ablatio links,IDC G-3,pN1a,pTis G-2+G-3,ER mittelgradig,PR geringg pos.,BRCA1 Genmutation
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  #5  
Alt 27.01.2008, 01:27
Bila Bila ist offline
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Hallo Ihr Lieben, heute möchte ich Euch allen danken. Durch das Forum und Euch habe ich seit Mai 07 als stille Mitleserin die Hoffnung und auch den Mut nicht verloren. Für alle Fragen die ich hatte gab es ausreichende Antworten.
Ich bin 51 Jahre alt, lebe in einer Lebensgemeinschaft, bin vollschichtig berufstätig und seit Mai 07 krankgeschrieben. Es fing alles ganz harmlos an, im Oktober 2006 eine Mammographie - o.B. Im April 07 kam eine Einladung vom Mammographiescreenig-Center OWL ins Haus geflattert. Nach Rücksprache mit meinem Gyn. habe ich diese dann trotz Strahlungsbedenken (2Mamographien in so kurzer Zeit) wahrgenommen. Danach ca. 2 Wochen später kam ein Schreiben, dass ein Befund vorliegt, der geprüft werden müsse und ich solle nocheinmal zur Untersuchung kommen. Diese wurde dann recht schnell durchgeführt, auch eine Stanzbiopsie wurde gemacht. Dann hieß es warten. Nach 2 Wochen bekam ich einen Telefonanruf ins Büro, ich solle am Nachmittag zur Befundbesprechung kommen. Hmmh, das war echt merkwürdig. Also hin und da hieß es erst mal warten. Dann die Diagnose, o Gott alles brach über und unter mir zusammen. Dann das was kommen muss, OP-Termin, brusterhaltend operiert, 2. OP-Termin Lymphknotenentfernung. Danach 6 x TAC und 34 Bestrahlungen. Seit 11.01. bin nun mit der Behandlung fertig und heute kam die Genehmigung für eine Reha nach Freiburg (hab ich mir ausgesucht). Bin mal auf den Termin gespannt. Also bin ich auf dem besten Weg um wieder arbeitsfähig zu werden. Im Moment bin ich zwar noch recht schwach und kann mich auch nicht so richtig konzentrieren, aber ich setze sehr viel auf die Reha.

Also ich wünsche Euch allen viel, viel Mut und ebensoviel Kraft und freue mich von Euch zu hören.
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  #6  
Alt 27.01.2008, 17:21
Anni80 Anni80 ist offline
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Hallo!
Dann stell ich mich auch mal vor! Ich bin Anni ,bin Mama von 2 kleine mäusen die eine ist 3,5 jahre die andere ist 9 monate. ich bin leider auch erst 27 jahre!
mir wurde letzten donnerstag aus der linken brust ein 2,2 cm tumor entnommen,14 lymknoten,2 davon hatten tumorzellen. alle anderen untersuchungen wie lunge rön. ect haben ein glück keine anzeichen von tumoren.der tumor ist hormon bedingt,ich bekomme jetzt am 7.2 meine erste chemo,dann alle 3 wochen insg 6 mal. danach bestrahlung 6-7 wochen und dann die horm. therapie. was das alles genau für mich bedeutet weiß ich nicht! ich hoff das ich das mit den beiden kleinen mäusen schaffe!ich hab einen tollen mann an meiner seite,und ich hoff wir schaffen das,ich hoff auch das dann alles vorbei ist und wir wieder normal leben können! ach ja wir kommen aus hamburg!
lg Anni
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  #7  
Alt 30.01.2008, 03:18
Benutzerbild von Mondkind
Mondkind Mondkind ist offline
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Hallo Ihr Lieben!
Ich lese hier schon seit längerem mit, aber habe nie den Mut gefunden mich anzumelden. Jetzt aber! Ich bin ein 43 Jahre altes Nordlicht, verheiratet und habe eine 18 jährige Tochter. Der Brustkrebs wurde bei mir vor 2 Jahren diagnostiziert, leider viel zu spät. Ich wurde ca. 4 Jahre bevor diese Diagnose gestellt wurde auf Wirbelblockaden u.ä. behandelt. Irgendwann kam ein Arzt auf die Idee mich zum MRT zuschicken. Dort wurde klar, nach weiteren diagnostischen Untersuchungen, dass meine Rückenbeschwerden von Knochenmetastasen her rührten. Für eine Brust-OP war es da schon viel zu spät. Ich wurde trotzdem schnell operiert, aber an der Halswirbelsäule, weil die schon zerfressen- und instabil war. Anschließend Bestrahlungen. Unter Tamoxifen hat sich der Krebs weiter ausgebreitet. Ich habe nun Brustkrebs in beiden Brüsten, unzählbar viele Metastasen im gesamten Skelett und Verdacht in Lunge und Leber. Und obwohl ich das nun schon solange weiß bin ich unendlich traurig und kriege mich nicht wieder ein. Ich lese hier so oft über Kampfbereitschaft und Mut und auch Lebensfreude, wie macht Ihr das nur?
Liebe Grüße
__________________
"Leben allein genügt nicht", sagt der Schmetterling,
"Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man haben."

H.Chr. Andersen

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  #8  
Alt 30.01.2008, 07:57
schneewitchen schneewitchen ist offline
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hallo an alle,
ich bin durch zufall auf den KK getroffen,(suchte Chat für meine tochter) und war überrascht wieviel Mut und Hilfsbereitschaft hier zu finden ist.
Ich bin 35j,habe eine 14jährige Tochter und hatte meine Ablatio links und Axilla-Dissektion(5/16) im juni 2007.Ca. fünf wochen zuvor lernte ich meinen Lebensgefährten kennen,für ihn ist es oft sehr schwer,er lernte mich als Powerfrau mit langem Haar und gr.36 kennen,jetzt ist nix mehr da,Haare u.Nägel ausgefallen,14kg wärend der Chemo zugenommen und oft Müde und Schmerzen...Aber er steht die Zeit mit mir durch,(ist da wenn ich in ein "Loch"falle)
Nach Chemo(ETC) und Bestrahlung,darf ich am freitag zum Gespräch wegen Antihormone beim Gyn."aufschlagen".Was da wieder auf mich zukommt...????
Ich wünsche uns allen ein schönes und erträgliches neues Jahr


ich war beim doc. .....
Ist schon komisch,da sitzt man,denkt ..jetzt geht es Bergauf und dann kriegt man gesagt man solle über einen Eingriff nachdenken(der ja fast schon Ambulant heute gemacht wird)bei dem mir die eierstöcke entfernt werden.Dann noch die grobe Zusammenfassung der Nebenwirkungen von zola. und tam.(Die meinen Lebensgefährten so angst und bange machten,das ich schon dachte er packt die koffer..)Hey,ich meine...jeder sollte n Haustier haben,aber warum ein Schalentier ...warum kein Hund??Der will nur viermal tägl. gassi gehen,regelmäßig Futter u.Wasser und das man ihn gelegentlich streichelt.Dieser Krebs,gibt sich nicht mit ner Brust zufrieden,er verlangt mehr...Aber davon geht ja die Welt nicht unter....

Tja,jetzt gehöre ich wohl auch erstmal zum Kreis der Mädels die Zoladex nehmen dürfen.Man,gibt es die Nadel nicht noch ne Nummer größer?Wegen dem Tamoxifen hab ich mir noch etwas Bedenkzeit erbeten,wer weiß was das für Monsterpillen sind,ausserdem soll ich mir das ja mit dem Eingriff noch mal Überlegen...

Geändert von schneewitchen (04.02.2008 um 07:50 Uhr)
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  #9  
Alt 31.01.2008, 09:32
MadMags MadMags ist offline
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Morsche! Daran erkennt ihr dass eine Hessin mitmischt!, ich bin 39, habe 2 Kinder Tabea ist 13, Tim wird 9, und vor drei wochen bin ich operiert worden. am 04.01.2008 kam der befund und am 10.01. dann die OP, mir gehts richtig gut, heute mittag hab ichh wohl das ergebnis, ob in dem Gewebe die moleküle gefunden wurden die die Chemo zwingend machen. Ich hatte eigentlich nur vor den ergebnissen angst, weder vor op, naja vor der narkose hatte ich angst. demnächst geht die Strahlentherapie los, bis jetzt hnehme ich nur Tamoxifen und habe ein Zoladex Implantat in meiner Bauchdecke!
ab wann kann ich mich denn auf diese Nebenwirkungen gefaßt machen???
Also, Mädels, Motto: Kopf hoch und nicht unterkriegen lassen!!!
Bis bald in diesem Forum!
Maggie
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  #10  
Alt 31.01.2008, 18:23
katzenkatze katzenkatze ist offline
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Hallo ihr lieben ich wollte mich vorstellen nachdem ich als stiller zuschauer immer mal in diese Seite geschaut habe. Ich muß sagen ich habe viel Glück gehabt, aber ich würde diese Entscheidung wieder treffen. Ich bin 42J bin seit 20 J verheiratet und habe 2 Kinder 17 und 15 Jahre. Bei mir wurden Vorstufen festgestellt und Mikrokalk nach einer Mammographie und einer Stanzbiopsie. (DCIS re.pTis pNO G3) So fing meine Odysee an.Die Brustdrüsenverhärtung war deutlich zu ertasten denn sie war ca.8cm groß. Mein Gyn. meinte das wäre nur eine "verhärtung" und habe ihm vertraut. Dann vorletztes Jahr bekam ich immer wieder Schmerzen in der re.Brust und ging, da die jährliche Vorsorge anstand, zu meinem Gyn. Der war zwischenzeitlich in Rente gegangen und eine Ärztin die, die Praxis übernommen hatte, untersuchte mich. Sie hat mich mit riesengroßen Augen angeschaut und sofort zur Mammographie geschickt. Der Radiologe untersuchte mich und schaute mich auch so komisch an. Langsam bekam ich Angst. Er sagte mir in der Mammographie sei soweit außer dem Mikrokalk nichts zu sehen ebenfalls beim Ultraschall nichts, aber er fand der Tastbefund und die Bilder passen nicht zu einander. Also schickte er mich zum Krankenhaus um eine Stanzbiopsie zu machen. Für mich brach eine Welt zusammen, mir die ich nie Krank war sollte plötzlich Krebs haben... Dann dachte ich naja dann holen sie dir diese Stelle raus aber weit gefehlt... Fr. Professor eröffnete mir das die Brust amputiert werden müsste, da diese Stelle zu groß sei und das Risiko wenn ich länger warte, aus einer Vorstufe richtiger Krebs entstehen würde in meinem relativ jungem Alter zu groß sei. Ich würde nach der amputation dann die Brust wieder aufgebaut bekommen (TRAM) nannte sie diese Methode. Also ließ ich diese Op. machen. Eigentlich sollte es in einer Op. passieren also amputation und anschließend der Aufbau. Jedoch stellte sich heraus das diese Stelle über 10cm groß war und den Ärzten das Risiko zu groß war das vielleicht doch noch irgendwo was versteckt sei. Lymphwächter wurde entfernt.Nein wie schrecklich die Zeit mit fehlender Brust habe nur geweint die ganze Zeit. Habe mir eigebildet "schief" rumzulaufen und das alle mir das ansehen das ich nicht mehr komplett war. Dann bekam ich Bescheid, der befund war negativ und bald war die andere Op. in Aussicht. Die erste op war Juni 07 ( ablatio )und der aufbau Juli 07. Im jan.08 habe ich noch eine mammographie gehabt und die ist gut ausgefallen. Jetzt wird nur noch am 15.02.08 die Brustwarzenrekonstruktion gemacht, dann bin ich fertig. Bin gespannt wie ich am ende aussehe. Eure katzenkatze
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  #11  
Alt 01.02.2008, 15:32
stilzi stilzi ist offline
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hallo auch ich möchte mich vorstellen- ich heisse ingrid, bin 55 jahre alt und komme aus vorarlberg / österreich

meine erstdiagnose im april 04 war invasiv ductales Adeno-carcinom pT2;N1 (1/13), M0; G§, RO, L1, E0/P0, c-erB2 neg - ich wurde brusterhaltend operiert, danach 6 zyklen Eipirubicin/Docetaxel und 33 bestrahlungen - danach ging ich auf reha und hab gemeint ........ jetzt ist alles wieder gut - jetzt bin ich wieder die "alte" - dem war aber doch nicht so ... hatte an den nachwirkungen der chemo noch sehr zu knabbern

im juni 07 dann die erneute diagnose, es hatten sich leber- und knochenmetas gebildet haben, hab dann erneut 6 zyklen chemo bekommen (Caelyx / Avastin), mitterweile hat sich die grösste meta in der leber von 3 cm auf 1.3 cm verkleinert und viele kleine sind nicht mehr sichtbar - ich hab jetzt seit anfang 11/07 chemopause und muss anfang feber wieder zum MRT und CT - dann ende feber befundbesprechung damit abgeklärt werden kann wies weiter geht

im moment gehts es mir sehr gut - ich fühl mich wohl - könnt fast bäume ausreissen, naja .... so ganz auch nicht, trotzdem so gut, wie schon lange nicht mehr . mal schaun wie lange das anhält, denn am faschingsdienstag ist der termin fürs MRT
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  #12  
Alt 06.02.2008, 23:25
conny h. conny h. ist offline
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Hallo an alle,
ich möchte mich nun endlich auch mal vorstellen. Ich bin 40 Jahre jung, habe 2 Töchter (6 und 16 Jahre) habe ende Mai 2007 die Diagnose BK bekommen.
ypT1c, ypN2(4/14 in Level I),M0, G2, E+, P+, Ki 67 25%, HER-2 negativ (FISH negativ. Habe am 05.07.2007 meine erste (von insgesamt 6) Chemo (Taxol und Epurubicin) bekommen, wurde am 09.10.2007 brusterhaltend operiert anschließend bekamm ich 34 Bestrahlungen und gleichzeitig wurde mit der Antihormontherapie ( Zoladex, 3monats Spritze, und Tamoxifen) begonnen und am 19.03.2008 fahren meine kleine Tochter und ich zur AHB nach Grömitz. Mit den Nebenwirkungen komme ich ganz gut klar was auch nicht verwunderlich ist da ich glücklicherweise nur einmal am Tag einen roten Kopf bekomme.
Ich glaube jetzt habe ich alles über mich geschrieben wenn ich etwas vergessen habe gebt mir den brühmten Wink mit dem Zaunspfahl
Ich wünsche euch allen wenig Nebenwirkungen, viel Kraft und nochmehr Optimismus
Liebe Grüße Conny

Geändert von conny h. (08.02.2008 um 20:39 Uhr)
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  #13  
Alt 14.02.2008, 16:02
schnucki75 schnucki75 ist offline
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Hallo!
Na dann werd ich mich mal anschließen. Ich bin 33 Jahre alt und komme aus Schwanewede (bei Bremen), bin verheiratet und habe 2 Kinder. Kevin ist 11 Jahre alt und Alina ist 7 Jahre alt. Bei mir wurde im November 2007 BK festgestellt.
Ende November mussten dann erstmal die Mandeln rausgenommen werden da sie chronisch entzündet waren. Im Dezember, genau an Nikolaus, habe ich meine erste Chemo bekommen (ATC) ab dem 5ten Tag nach der Chemo bekomme ich für 5 Tage Neupogen Spritzen. Nun muss ich alle drei Wochen wieder hin. Es sind 6 Chemos angesetzt, wobei ich jetzt schon 4 hatte. Meine OP (Brusterhaltend) habe ich erst im Anschluss. Je näher allerdings die OP rückt umso bedrückender ist bei mir die Stimmung. Denn bis jetzt habe ich alles relativ gut überstanden, aber ich weiß das ich dann so meine Probleme haben werde.
Liebe Grüße
Steffi
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  #14  
Alt 03.04.2008, 13:36
marlu marlu ist offline
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Ort: und treffen wir uns nicht auf dieser Welt, so treffen wir uns in Bitterfeld!! (Naja, so in der Nähe)
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Hallo erstmal!

Heute möchte ich mich auch endlich vorstellen.
Ich heiße Birgit und bin 44 Jahre alt.
Im August 07 wurde bei mir BK festgestellt, 3 Tumore in der rechten Brust und 4 Lymphknoten von 27 waren befallen, zu allem Übel noch HER2 positiv und HR negativ, tja und dann ging es Schlag auf Schlag. Ablatio rechts, Port setzen (mit Verletzung der Lunge!), 9x Chemo, 33Bestrahlungen und jetzt 1 Jahr lang alle 3 Wochen Herceptin als Infusionsgabe.
Leider teile ich das Schicksal mit vielen hier im Forum, 4 Jahre lang haben mich die Ärzte mit der Diagnose: " Das sind nur Verhärtungen, keine Sorge!"
nach Hause geschickt. Soviel zum Thema Vertrauen zu Ärzten!
Aber das ist alles vorbei, jetzt geht es nur noch nach vorn!!
Ich finde das Forum echt toll, man kann soviele Antworten finden und immer wieder Mut schöpfen!!
Ich wünsche allen Betroffenen und Angehörigen viel , viel Kraft!!!
Bis bald im Forum! sagt Birgit
__________________
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  #15  
Alt 05.04.2008, 01:32
Mausemaus Mausemaus ist offline
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Hallo, seit Monaten lese ich schon in diesem Forum, aber hatte, warum auch immer, mich nie getraut, daran teilzunehmen. Aber jetzt ...
Ich bin 42 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder (8 und 10 J.) Nach drei Biopsien und einer Op in den Jahren zuvor, erhielt ich dann im Mai 2007 die Diagnose Brustkrebs. Wie man sich da fühlt, muss ich Euch allen ja wohl nicht sagen (der berühmte Boden, der einem unter den Füßen weggezogen wird ...). Rechte Seite, LCIS und DCIS (Tumor 1,4 cm) Ablatio beidseitig auf eigenen Wunsch, keine Lymphknoten befallen, kein Restkrebs in der Brust, hormonabhängig, Tamoxifen, Implantate.
Ich bin dem lieben Gott jeden Tag dankbar dafür, dass es mir so gut geht und freue mich an jedem schönen Moment. Mit dem Schicksal hadern gibt es für mich nicht; das wäre für mich reine Zeitverschwendung. Ich gehe davon aus, dass ich mit meinem Mann stockalt werde!
Wenn ich in diesem Forum lese, werde ich immer wieder daran erinnert, wieviel Glück ich doch im Gegensatz zu Anderen gehabt habe. Ich ziehe den Hut vor Euch "Powerfrauen", die trotz übelster Chemos und anderer Behandlungen so viel Stärke zeigen. Ihr seid große Klasse!
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