Ich glaube schon, dass man durch eine positive Grundeinstellung und auch durch positives Bestärken, (egal, ob Autogenes Training, Yoga, Affirmationen, Autosuggestion, Gebete usw.), viel erreichen kann.
Ich hatte bei mir im Faden ja schon mal die Links zu der ARD-Reportage „Das Geheimnis der Heilung“  gepostet:
http://www.daserste.de/doku/beitrag....ijsysphntmzlvb
Es ging nicht um Wunderheilung, sondern das Thema Selbstheilungskräfte wurde unter wissenschaftlichen Aspekten behandelt und glaubwürdig das Potential an positiven Denken herausgearbeitet.
Das hat meiner Meinung nach auch nichts mit einer Zwangsverordnung an „Denk positiv!“ zu tun. Und ich würde mir schon gar nicht von irgendwem sagen lassen. „du musst nur glauben, dann wird es schon wieder gut!“ oder gar dem umgekehrten  Schuldzuspruch: „Wenn du nicht gesund wirst, dann hast du nicht genug geglaubt und bist selbst schuld!“ (Das machen Leute immer nur zu gerne, um sich nicht mit der eigenen Angst auseinander zu setzen.)
Das haben sich auch meine Eltern anhören müssen, als ich Kind war. Sie seien schuld, weil sie nicht genug daran glaubten, dass ich gesund werden würde. Diesen Schalatanen verdanke ich jetzt, dass ich meine Handgelenke nicht mehr bewegen kann. Aber egal.
Nein, was ich meine ist, dass natürlich mit einer positiven Grundeinstellung das Imunsystem besser arbeitet und der Körper eine Verbesserung anstrebt. In der Reportage haben Sie es so wunderbar erklärt, nämlich dass das Gehirn nicht zwischen imaginierten Bildern und tatsächlichen Erinnerungen unterscheiden kann und man deshalb durch das Visualisieren Heilungsprozesse fördern kann. Das ist kein Hokuspokus, keine Esoterik.
Ich selbst denke, dass mir dieses unbedingte Glaube an Selbstheilung, dazu verholfen hat, so mobil zu werden, wie ich es jetzt bin. Hundesport statt Rollstuhl 
