Mann muss leider sagen, dass dies hier
Zitat:
Vor einer Bestrahlung des Beckens besteht für einige Patientinnen mit Kinderwunsch die Möglichkeit, die Eierstöcke durch einen kleinen Eingriff aus dem Bestrahlungsfeld zu verlegen. Dies kann später rückgängig gemacht werden und beeinträchtigt die Fruchtbarkeit in der Regel nicht, auch wenn ein Restrisiko nicht ausgeschlossen werden kann, zum Beispiel durch Durchblutungsstörungen. Wo das Bestrahlungsfeld aber so gewählt werden muss, dass auch die Gebärmutter betroffen ist, lässt sich eine Schädigung der Schleimhaut nicht ausschließen.
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http://www.krebsinformationsdienst.d...-behandlung.ph
ein frommer Wunsch der Ärzte zu sein scheint. Ich persönlich kenne bislang keine einzige Frau mit GMHK, die
nach Bestrahlung noch intakte Eierstöcke hat. Aber das soll ja nichts heissen
Meine Eierstöcke wurden, um sie aufgrund der sonst anstehenden Hormonproblematik zu schützen, ebenfalls während meiner OP hochverlegt. Kinder konnte ich nach der OP eh nicht mehr bekommen, aber so wollte man verhindern, dass ich frühzeitig mit den Wechseljahren beginne. Kurz: sie wurden während der Radiotherapie totgestrahlt, ohne Hoffnung darauf, dass sie eines Tages ihre Funktion wieder aufnehmen könnten. Fazit: ein honoriger Versuch, der leider scheiterte und mich dennoch in die Menopause katapultierte...
Ebenso ist es bei drei mir (hier) bekannten Frauen geschehen - ich würde gerne eine positives Beispiel rauskramen, aber ich denke man sollte sich Chancen eines solchen Versuchs bewusst sein, um nicht allzuviel Hoffnung da hinein zu legen. Die Enttäuschung könnte sehr groß werden.