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Alt 05.05.2004, 13:38
Gast
 
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Standard mein papa ,ein tapferer mensch

hallo ulrike,

danke -für deine rasche antwort.
deine worte beruhigen mich ein bissi......
diese gedanken sind vielleicht da - da es bei meinen papa ja so "rasch" alles ging...hab ich ja eh schon x-mal geschrieben (13.1. schlaganfall - da sah alles "harmlos" aus.....verschlechterung seines zustandes, mehr untersuchungen - dann lungenkrebs, dann metastasen: leber, knochen, kopf...) ja und dann begann die strahlentherapie gedacht waren 10 stück bei der 6ten haben wir abgebrochen).....und am 27.2. würde papa erlöst.

ja, vielleicht ist dies der grund....kaum haben wir die diagnose "verdaut"....starb mein papa ....kann auch nicht sagen was besser ist....

eine freundin hat gemeint - schau du konntest dich vorbereiten und "abschied" nehmen vom papa.......wenn menschen überraschend sterben (unfall/schlaganfall) geht dies gar nicht.......hmmmmmmm keine ahnung was besser ist - denn zeitweise kommen eben die bilder hoch wie mein papa nimma gehen/essen schlucken konnte....und diese erinnerungen gibt es bei einem überraschenden verlust nicht. noch dazu grübel ich auch oft herum "was hat mein papa gefühlt, hatte er angst?"......

so schluss - jetzt.....sonst beginn ich wieder zu grübeln.

danke - nochmals für deine antwort ....
liebgruß
doris
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