
09.05.2011, 16:49
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AW: Villa Sonnenschein
Susilein, die Cabrio-Braut war eigentlich gar nicht weg aus dem Ländle und deshalb hat man (zumindest die Einheimischen) uns auch in Konstanz ohne Probleme verstanden, auch wenn wir ansonsten von Nordlichtern und Rheinländern "unzingelt" waren. Aber zuerst das Wichtigste: es hat noch Wasser im Bodensee und es war wunderschönes Cabrio- und Was-auch-immer-Wetter
und hier haben sogar die Karnickel Flossen an den Hinterläufen , sozusagen nixige Kaninchen 
Zitat:
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hatte nur nicht die 10.000 Dollar in meiner Handtasche
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Das habe ich jetzt auch amtlich . . .
Als wir mal eben kurz über die Schweiz zum Tanken anreisten, fragte uns der freundliche Zollbeamte an der Grenze, ob wir denn etwas zu verzollen hätten. Auf die freundliche Antwort unsererseits "eigentlich nicht", kam natürlich die genauso freundliche Gegenfrage "und uneigentlich?". Also durften wir aus dem Auto aussteigen und kamen dann mal mit auf die Wache zur genauen Inspektion unserer Habseligkeiten. Der junge Mann war extrem neugierig, nachdem er uns einzeln(!) in das Zimmerchen hineinbugsiert hatte, sogar der Reinigungszettel meines Wintermantels war einer genauen Kontrolle wert. Auch wollte er ganz genau wissen, wie wir denn nun die Zeit (immerhin schätzungsweise 10 Minuten) in der schönen Schweiz verbracht hätten.
Frage: Haben Sie sich mal von Ihrem Mann getrennt?
Antwort meinerseits: Ja . . .
Sehr interessierter Blick von ihm
. . . als mein Mann zum Bezahlen der Tankrechnung in die Tankstelle ging, bin ich im Auto sitzen geblieben. 
Leider konnten wir ihm weder kurz mit 10.000 Euronen noch mit einem Schließfachschlüssel für einen schweizerischen Banktresor aushelfen und auch in meinem Autochen bzw. im Gepäck dort war nichts weiter Großartiges zu finden und so durften wir eine halbe Stunde später unsere Reise fortsetzen.
Dann wünsche ich mal den unpässlichen besseren Hälften eine gute Besserung und den Damen der Schöpfung viel Geduld und ein heilendes Händchen.
Ausgemistete Grüße
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„Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“
Zsuzsa Bánk
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