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Alt 31.05.2011, 01:13
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czilly czilly ist offline
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Standard AW: Villa Sonnenschein

Renate, neben so einem dauerkläffenden Hund haben wir auch mal gewohnt. Der hat morgens angefangen und frühestens um Mitternacht aufgehört, dazwischen hat er ununterbrochen gebellt. Ich habe mich wirklich gefragt, wann das Vieh eigentlich mal frisst oder säuft?!! Irgendwann gab es das Tier dann nicht mehr, und nach einigen Wochen Ruhe hatten diese Nachbarn dann den nächsten Hund, der nach wiederum einigen kurzen Wochen genauso wie sein Vorgänger ohne Pause gebellt hat. Offenbar wollten die Nachbarn das so, das ist tatsächlich Eziehungssache. Unsere Pauline bellt so gut wie nie, und bei unserer Kira haben wir anfangs sogar fast selbst geglaubt, die kann gar nicht bellen…

Das Rasenmäherproblem hatte ich in unserem vorigen Wohnort auch; es wurde fast ununterbrochen gemäht, gehäckselt, mit der Elektroschere geschnitten und Laub gesaugt – natürlich vor allem abends und am Wochenende, obwohl etliche Nachbarn Rentner waren und nicht nur dann Zeit gehabt hätten, wenn andere ihre Freizeit genießen wollen. (Allerdings kam es darauf auch schon nicht mehr an, denn da wurde ansonsten dauergebaut, ausgebaut, angebaut, umgebaut, also gehämmert, gebohrt, gesägt...) An unserem neuen Wohnort scheinen die Nachbarn das Ganze etwas entspannter zu sehen, aber vielleicht liegt das im Moment auch einfach daran, dass es bei der Hitze und dem ausgetrockneten Rasen gar nicht so viel zu mähen gibt…

Susi, bei den Bildern heute in den Nachrichten musste ich natürlich auch sofort wieder daran denken, wie es Dir bei diesem Anblick gehen muss und dass Du wohl auf heißen Kohlen sitzt, bis Dein Sohn endlich wieder da ist.

Obwohl anwesende Söhne, wie Katharina ja beweist, auch nicht immer so unproblematisch sind... Lass uns doch mal wissen, was Du da so täglich auf den Tisch zauberst; das ist bestimmt eine logistische Herausforderung.

Heute die Relaxliege aber voll ausgekostet habende Grüße,
Czilly
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Genau in dem Moment, als die Raupe dachte, die Welt geht unter, wurde sie zum Schmetterling.
(Peter Benary)