AW: so unsagbar trauris
Hallo, heute ist wieder so ein fruchtbarer Tag. Ich bin seit einer knappen woche zu hause und hatte viel zeit, nachzudenken. Mein Papa fehlt mir so unendlich, ich träume von ihm und wache auf, mit dem unbändigen Wunsch, ihn anzurufen und einfach mal wieder zu schwatzen.
Und dann fällt es mir ein....
Ich kann keine Fotos anschauen und bin so traurig, wenn meine Kinder etwas machen, worüber er sich gefreut hätte, weil sie es ihm nicht mehr zeigen können. Ich habe Schwierigkeiten, mit meiner Mama zu sprechen, weil ich sie nicht immer wieder runterreißen will, obwohl ich denke, dass sie auch sehr leidet. An kleinen Äußerungen merke ich es.
Fast jeden Tag kommen neue alte Erinnerungen hoch aus der letzten Woche, die ich scheinbar vollständig verdrängt habe.
Wie soll das nur weitergehen?
Danke fürs Zuhören
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