So, Katzen bespasst, da bin ich wieder
Klar steckt -eine sehr existenzielle- Angst hinter der Aversion gegen soziale
Kontakte. Aber da raus zu kommen, ist echt sauschwer und scheint mir persönlich
momentan noch unmöglich zu sein.
Ist ja auch nicht so, dass ich nur allein bin.
Ich habe eine wirklich tolle beste Freundin, die zur Familie gehört und immer da ist.
Aber das ist wie gesagt auch der einzige Kontakt, den ich wirklich
zulasse. Selbst mit meiner Schwester rede ich nie über Mama.
Wollen das beide (noch) nicht. Meine Brüder scheinen ganz gut klar zu kommen.
Was mich sehr verletzt, sind Situationen, in denen man gefragt wird,
warum man so traurig aussieht. Denken die Menschen, nach einem Jahr ist
die Trauer abgeschlossen!?
Tiere waren meiner Mama und mir schon immer wahnsinnig wichtig.
Haben 2009 zwei Flaschenkinder (Maine Coons) groß gezogen
und natürlich nicht wieder hergeben können. Insgesamt haben
wir uns zusammen 7 Katzen angeschafft (klingt viel, aber Haus und Grundstück sind sehr groß

).
Dann ist da noch Paul, der spanische Mischling, drei Rattenmänner und meine Stute "Lady" (Haflinger),
die ich vor nun schon 7 Jahren zusammen mit Mama aus schlechter Haltung geholt habe.
Manchmal erschreckt es mich, aber meine Tiere sind wirklich alles für mich.