Hallo Ihr Lieben hier, ich wechsel mal aus meinem eigenen Thread zu euch anderen Betroffenen und Angehörigen
Ich gehöre zur letzten Kategorie, mein Freund wurde vorgestern an einem Tonsillenkarzinom operiert, inkl. Neck Dissection beidseitig. Er hat die OP soweit gut überstanden (juhu!), allerdings hat es 18 Stunden gedauert ...

Gibts hier noch andere Fälle von solchem Ausmaß? Der Tumor konnte komplett entfernt werden, Transplantat ist auch bereits drin. Über die genauen Tumor-Ausmaße wurden wir bisher übrigens nicht aufgeklärt.
Der Arzt sagte uns vorab, dass er danach bis zu 3 Tage im künstlichen Koma liegen würde. Gestern auf der Intesivstation strahlte mich die Schwester an und sagte "Er wacht auch schon wieder auf" .... auf meine Nachfrage hin hieß es, wenn Patienten die Tendenz hätten aufzuwachen, ließe man sie, weil es so besser für die Psyche wäre

Bin darüber ziemlich verwirrt, konnte leider mit dem Arzt bisher keine Rücksprache halten, weil der dauernd im OP war. Ich hatte eigentlich gehofft, er kann sich 3 Tage ein bisschen im Schlaf erholen ...
Statt dessen ist er mittlerweile komplett wach und hat ein Riesenproblem mit dem Tracheostoma: Hustenreiz, Schleim, Panik zu ersticken. Klar kommt immer gleich ne Schwester und saugt den Schleim ab. Aber so kriegt man ja die Panik nicht in den Griff, oder??
Kann ich da irgendwas machen / den Schwestern vorschlagen / ihm sagen, das ihm hilft?
Danke für eure Ratschläge