Einzelnen Beitrag anzeigen
  #231  
Alt 22.08.2011, 18:55
Loewe62 Loewe62 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 07.08.2011
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 24
Standard AW: Schlafende Krebszellen

habe mich vor kurzem mit diesem Thema beschäftigt, da in der Studie (Success C) in der ich war, das Blut auf diese disserminierten Tumorzellen untersucht wird. Allerdings wird darauf hin gewiesen, dass man noch nicht weiß, wie man das vorhanden sein dieser Zellen im Blut deuten kann.
Habe dann im Web gefunden, dass die Aussage dieser Zellen im Knochenmark sicherer ist.
Ich hatte doch im Juni wegen meiner ITP einen Knochenmarkspunktion. Da hatte ich zunächst ziemliche Angst vor, die mir mein Arzt, den ich dann auf Empfehlung gefunden hatte, komplett nehmen konnte. Ich habe Dormicum bekommen (das könnte ich jeden Abend gebrauchen), ansonsten nicht viel davon mitbekommen. Das Problem ist wohl, dass trotz örtlicher Betäubung ein ganz kurzer Schmerz beim Ansaugen nicht ausgeschaltet werden kann. Ich kann mich noch daran erinnern, dass der Arzt sagte "Jetzt kann es kurz weh tun" und ich dachte dann "na, das war ja nicht schlimm". Nach 40 min konnte ich abgeholt werden. Die nächsten Tage hatte ich im Sitzen und bei bestimmten Bewegungen einen leichten Druckschmerz.
Bei mir wurde aber nur an einer Seite punktiert. Der Arzt meinte, mein Knochenmark wäre frei von Krebszellen. Jetzt weiß ich aber nicht, ob da auch auf disserminierte Krebszellen untersucht wurde. Hm, muss ich den Arzt demnächst mal fragen. Wusste damals noch nichts davon...

Bzgl. dieser Blutuntersuchung hat man mir in Heidelberg gesagt, dass die Untersuchung sehr sehr unsicher ist und ich soll mich damit nicht verrückt machen...
Mit Zitat antworten