Liebe Mitleser, besonders Moni, Thessa, Anja, mahalo und Ange!
Vielen herzlichen Dank für eure Anteilnahme, eure guten Ratschläge und guten Wünsche.
Vorher habe ich mit meiner Schwester telefoniert und es sind wieder einige Dinge auf den Weg gebracht:
Der liebe Hausarzt hat die Spezielle ambulante Palliativversorgung (SAPV, Brückenschwestern) bereits informiert und instruiert. Heute war ein Pfleger da, der mit Mama, dem Goldstück und meiner Schwester, alles genau besprochen hat.
Er wird einmal pro Woche (vorläufig) vorbeischauen und sehen, wie es Mama geht, bzw. ob er irgendwie helfen kann.
Die Medikation wird wie folgt gehandhabt:
Die drei Cortisongaben werden nun auf zwei morgens und eine mittags verschoben, so dass Mama abends kein Cortison mehr nehmen muss, damit sie besser schlafen kann.
Die Novalgintropfen werden weiter gegeben (jetzt 4 x 20 Tropfen, was scheinbar bisher nicht so wirklich durchgängig gegeben wurde, und wenn, dann nur 3 x), sollte das nicht ausreichen, kann auf bis zu 4 x 40 Tropfen erhöht werden und wäre das auch nicht mehr genug, steht noch ein weiteres Präparat (weiß aber nicht welches) zur Verfügung.
Außerdem haben wir jetzt ein Medikament für den Notfall, sprich Krampfanfall, o.ä.(Name habe ich aber auch vergessen
), das wir (vor allem das Goldstück) ihr im Bedarfsfall geben dürfen. Wenn es nicht besser wird, bzw. wenn wir nicht sicher sind, rufen wir die Notfallnummer der Brückenschwestern (SAPV) an, die eine 24-h-Rufbereitschaft haben.
Das alles erleichtert mich sehr.
Mama geht es soweit noch ganz gut. Wir versuchen, Pflegestufe 2 zu bekommen.
Morgen fahre ich sie besuchen.
So viel für heute,
1000 Dank nochmal, viele liebe Grüße und alles Gute für euch alle da draußen!
Christiane