Hallo alle zusammen,
ich möchte die Gelegenheit nutzen und mich hier endlich mal vorstellen.
Im Mai 2010 wurde bie mir eine Entzündung im Dünndarmbereich festgestellt.
Nachdem sich auch noch zu allem Übel auch noch meine Leber entzündet hatte, wurde ich dann notoperiert.
Nach der OP stellte sich heraus, das ich an einem Gist- Tumor erkrankt bin.
Ich muss dazu sagen, das dies alles in einem normalen Versorgungskrankenhaus stattgefunden hat.
Als ich dann meine Entlassungspapiere erhielt, meinte mein Operateur zu mir,
das es sich zwar um einen bösartigen Tumor aber nicht um Krebs handelt.
Allerdings riet er mir zu einer Glivec- Therapie.
Also bin ich am nächsten Tag zu meiner Hausärztin, welche ganz fassungslos war, als ich ihr davon erzählte.Jedenfalls setzte sie sich sofort mit der nächsten Onkologie in Verbindung, welche ihr mitteilte, das sie das nicht machen können. Ich müsste in ein Sarkomzentrum.
Also nicht lange gefackelt und auf nach Berlin- Buch.
Im Gespräch mit der Ärztin wurde mir dann erst das ganze Ausmaß bewusst.
Na jedenfalls nehme ich jetzt von da an für 3 Jahre Glivec, und muß sagen das ich von Anfang an so gut wie keine Nebenwirkungen habe.
Ich gehe uneingeschränkt arbeiten ( Montage ) und habe auch sonst Spaß am Leben.
Und das BESTE zum Schluß,
heute war wieder Nachsorgetermin und es wurde nichts gefunden.
Bis dahin Guido
Achso, übrigens wurde der Abstand der Verlaufskontrollen auf 4 Monate erhöht.