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Alt 21.05.2004, 07:31
Gast
 
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Standard Jetzt gehöre ich auch hier hin...

Hallo Katharina,

die räumliche Trennung gab es bei uns nicht. Sie wohnten ja nur 40 km weit weg, Montags habe ich 8 Std. gearbeitet, da hat sie immer die Kinder betreut und am Wochenende haben wir uns auch regelmäßig gesehen, jeden Tag mindestens einmal telefoniert (als sie im Krankenhaus war, habe ich sie täglich besucht und mindestens 5 mal telefoniert). Heute morgen musste ich wieder weinen, als ich mir die Haare gewaschen habe, weil ich dáran denken musste, wie ich ihr die Haare im Krankenhaus gemacht habe. Heute ist ihr 3. Monatstag und morgen sind es genau 13 Wochen...
Habe ich Dir eigentlich erzählt, dass meine ältere Tochter (14) ein ganz besonderes Erlebnis hatte. Am Morgen nach dem Tod meiner Mami kam sie zu mir und erzählte, dass sie am Abend zuvor und zwar genau zum Zeitpunkt des Versterbens (den kannte sie aber da noch gar nicht) eine Hand auf ihrer Schulter spürte, sich sicher war, dass das ihre Oma ist, aber niemanden sah. Für mich ist das enorm wichtig, weil ich dadurch sicher bin, dass mit dem Tod nicht ales zu Ende ist und wir uns eines Tages wiedersehen werden.
Wie geht's Deinem Papa? Ist er (und Du) nervös wegen Montag?
Sei ganz lieb gegrüßt von
Sabine
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