Thema: meine Mutter
Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 25.10.2011, 22:19
sternchen11 sternchen11 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 25.10.2011
Beiträge: 1
Unglücklich meine Mutter

Hallo, ich bin schon eine Weile stiller Leser auf euren Seiten. Da bei meiner Mutter (67) im Juli 2011 EK diagnostiziert wurde, habe ich mir hier viele Informationen, aber auch Mut holen können.
Meine Mutter wurde an einem Zentrum operiert, bevor sie in der Klinik ihrer Nähe als so gut wie inoperabel abgestempelt wurde. Kann sein, dass man ihr auch die große OP einfach ersparen wollte. Sie wurde tumorfrei operiert, FIGO IV, auch ein Teil des Zwerchfells wurde entfernt. Sie lag fast 14 Tage auf Intensiv und eine Woche auf Station, bevor sie mit 70% Lebensqualität entlassen wurde mit Empfehlung der typ. 6-Zyklus-Chemo. Leider konnte sie die Chemo erst nach 5,5 Wochen nach OP antreten, sie lag eine Woche wegen Darmproblemen (starker Durchfall) im örtlichen Krankenhaus.
Was wir nicht verstehen ist, dass ihr Onkolge noch vor der Chemo wieder Tumor in der Nähe des Magens per Ultraschall festgestellt hat. Wächst der denn so schnell??? Hab das im Forum hier noch nirgendwo lesen können? Er meinte, wir bekommen den nicht mehr weg, aber wir können ihn eindämmen. Er hat die Chemo auf 14 Tage mit 2/3 der Menge verkürzt. War die OP umsonst und die ganzen Strapazen?
Da uns ein wenig die Aufklärung fehlt, habe ich nun die Unterlagen des Onkologen eingefordert für einer Zweitmeinung in einem Zentrum.
Meiner Mutter geht es seit der OP schlecht, ihr schmerzen die Beine, obwohl das Wasser in den Beinen etwas zurückgegangen ist, Sie kann kaum laufen und liegt daher den ganzen Tag. Sie ist sehr schwach. Ihr Lebensgefährte kümmert sich rührend um sie, da ich arbeiten gehe.
Ich habe wahnsinnige Angst, dass meine Mutter nicht mehr auf die Beine kommt. Sie quält sich so. Hat jemand ähnliche Erfahrungen, gerade was die Schmerzen in den Beinen betrifft?
Danke für jede Antwort.
Mit Zitat antworten