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Zitat von Menni
Der Grundgedanke des Arztbesuches ist auch die Untersuchung des Spermas weil wir seit einem Jahr versuchen ein Kind zu bekommen. Gut, und da kann natürlich die hodenverlagerung ne Rolle spielen.
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Hallo Menni,
also ich hatte auch seit meiner Kindheit einen "Wanderhoden", der immer wieder in die Bauchhöhle hochgerutscht ist, wurde zwar als Kind mit Medikamenten behandelt, war aber bis zuletzt so. Auch meine Frau und ich wollten Nachwuchs und zwar auch in dem Alter, wie dein Mann jetzt ist und bei uns hat es auch über ein Jahr gedauert, bis sie schwanger war, allerdings begründeten uns die Ärzte damals damit, daß meine Frau fast 15 Jahre die Pille genommen hatte und der Körper einer Frau durchaus so lange benötigt, um wieder "empfangen" zu können. Also nach unseren Ärzten hatte die Hodenverlagerung nichts damit zu tun. Und siehe da, 13 Monate nachdem meine Frau die Pille abgesetzt hatte wurde sie schwanger und brachte einen gesunden Jungen zur Welt. Junior ist heute 12.
Leider muß ich Bilskinir wiedersprechen, dein Mann ist noch lange nicht aus dem "Risikoalter", mich zum Beispiel hat es mit 42 Jahren an dem betroffenen Hoden "erwischt", was zwar schon etwas ungewöhnlich aber halt auch nicht unmöglich ist. Und mein behandelnder Professor meinte dazu, daß halt über 50% seiner Patienten ebenfalls zuvor einen Wander- oder Pendelhoden hatten und auch immer an dem betroffenen Hoden erkrankt sind. Ich möchte dir jetzt keine Angst machen, aber ein guter Rat wäre, sobald dein Mann die geringste Veränderung an dem betroffenen Hoden bemerkt oder ein Ziehen in der Leiste etc., sofort zum Urologen und sollte der Befund dort unzufriedenstellend sein, ruhig auch eine Zweitmeinung einholen.
schönes Wochenende
Sam