AW: Vorstellung
Liebe Edith, Liebe Tatjana, Liebe Rosemarie,
vielen Dank für Eure verständnisvollen Worte! Rosemarie, Du bringst es auf den Punkt: das sich-viel-zu alleine fühlen, obgleich er doch neben mir ist...
Die ganzen wohlmeinenden Freunde und Bekannten, die sich aber doch nach und nach zurückziehen, weil sie mit dem Schmerz an irgendeinem Punkt nicht mehr umgehen können (ich versteh es ja).
Wir sind "erst" seit vier Jahren zusammen, in unserem Alter nochmal verliebt wie die Backfische und noch so viele Pläne.
Ich weiß, er kann nichts dafür und ich sollte nicht gekränkt sein aber seine plötzlich kaum mehr vorhandene Anteilnahme an unserem Leben macht mir böse Magenschmerzen.
Ich bin erleichtert, in Euch Menschen zu finden, die wirklich begreifen, wie es sich anfühlt, den geliebten Menschen nicht retten zu können und hautnah sein Leiden mitzuerleben.
Wird dieser Chat, den ich da oben sehe, eigentlich genutzt? Was ist denn da ein guter Zeitpunkt, sich einzuloggen?
Sehr sehr dankbare Grüße
Francesca
P.S. Rosemarie, Du hast recht, unsere Schicksale ähneln sich wirklich sehr. Ich bin hier auch ohne jeden familiären Rückhalt ..Eltern im Ausland und und und
Bei uns kommt im Moment als Krönung dazu, dass wir aus unserem Haus raus müssen (ist in dieser Situation leider unbezahlbar geworden) und ich mich fühle wie im Hamsterrad
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