Einzelnen Beitrag anzeigen
  #659  
Alt 10.01.2012, 14:02
Panikmaus2012 Panikmaus2012 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 09.01.2012
Beiträge: 5
Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo,
ich danke Euch nochmal für Eure Stellungnahme. Ich versuche jetzt, möglichst den Alltag so zu meistern, wie früher und das lenkt auch von den Sorgen ab. Es ist aber verdammt schwer, mal nicht daran zu denken. Mit der Ernährungsumstellung habe ich zwangsläufig bereits angefangen, weil einige Lebensmittel einfach beim Schlucken gebrannt haben - z.B. Schokolade oder Bier. Das hat den Vorteil, daß ich dadurch auch ein paar meiner überschüssigen Kilos ablegen konnte.
Auch habe ich das Kopfende meines Bettes bereits "höher gelegt", aber dadurch habe ich nun morgens immer steife Schultern und einen steifen Hals.Und daran, drei Stunden vorm Schlafengehen den letzten bissen zu geniessen, muß ich mich auch erst gewöhnen, denn oft habe ich nach zwei Stunden wieder Hunger, vor allem, wenn ich nur kleine Mahlzeiten zu mir nehme. Meine Mutter, wie auch meine Oma litten ebenfalls ewige Jahre an Sodbrennen und Speiseröhrenentzündung. Die Oma ist ist dann an Altersschwäche, ohne jemals Krebs wissentlich gehabt zu haben, gestorben und die Mutti lebt heute noch, ist 73 Jahre alt, quietschfidel und wenn sie Sodbrennen bekommt, schmeißt sie sich ein paar Omeps ein. Auch sie hat einen Zwerchfellbruch. Wobei ich ihr jetzt, nachdem ich etwas mehr über dieses leidige Thema erfahren habe, auch dazu raten werde, ab und zu mal eine MS durchführen zu lassen.
Selbst, wenn sich der Verdacht auf Barrett jetzt nicht bei mir bestätigen sollte, ich wede nicht mehr so unbeschwert alles in mich hineinschaufeln, dazu ist die Warnung doch zu deutlich. Und Dank des Forums, in dem viele Chatter auch durchaus Positives rüberbringen, weiß ich auch, daß Barrett nicht gleich Krebs bedeuten muß und vor allem auch, daß man trotzdem noch Freude und Spaß am Leben haben kann.
Viele liebe Grüße
Carola
Mit Zitat antworten