mein papa ,ein tapferer mensch
Liebe Daniela!
Auch für Dich tut es mir leid, dass Dein Papa nicht mehr hier ist. Sicher war es für Euch auch so, dass es einem so vorkommt, als wenn man in ein schwarzes Loch fällt, auch wenn man damit rechnen musste. Mir ist es so ergangen. Auf einmal ist er nicht mehr da.
Vielleicht ist es ein kleiner Trost, dass er zu Hause und nicht alleine war. Mein Papa war im Krankenhaus und allein. Heute denke ich, wär ich doch da gewesen; aber die Zeit kann man nicht zurückdrehen.
Mit der Unruhe oder "Agressivität" oder Ähnlichem habe ich bei Papa auch so meine Erfahrungen gemacht die letzten Tage. Eine Woche vor seinem Tod hatten wir schon mal damit gerechnet und haben auch eine Nacht im Krankenhaus verbracht. Da war er auch total "hibbelig". Und zwei Tage bevor er starb, wollte er bei meinem Besuch nur ganz bestimmte Dinge wissen und meinte dann, ich soll jetzt gehen. Vielleicht spürten sie ihr Ende und wollten alleine sein?
Ich nehm Dich in Gedanken ganz fest in den Arm und wünsche Dir alles Liebe.
Ulrike
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