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Alt 14.02.2012, 12:31
SvenB SvenB ist offline
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Standard AW: Hodenkrebs - und nun?

Hallo Holger,

ich sehe meine Chancen, von einer Chemo verschont zu bleiben auch nicht sonderlich groß. Aber selbst wenn ich mich heute schon dafür entscheiden würde, würde es wohl bei 3x PEB bleiben.

Der Gedanke mit der RLA als Ersttherapie kam mir nur, weil es dann wohl noch minimalinvasiv ginge. Bleibt nach dem Chemo aber was zurück, was noch raus muss, wäre es wohl ein noch größerer Eingriff.

Irgendwo las ich noch was von einer ultraschallunterstützten Biopsie des Lymphknotens. Ob mir das aber wirklich helfen würde oder ob dann der Knoten nicht lieber gleich ganz raus sollte?

Welche dauerhaften Nachteile hat eigentlich so eine RLA, gerade auch im Hinblick auf das Immunsystem? Vor meiner OP kam ich monatelang ohne Erkältung aus und auch in den letzten Wochen ging der Schnupfen ohne Probleme wieder (dauerte mit etwa zehn Tagen für meine Verhältnisse nur etwas länger, war aber nicht wirklich schwer, also auch kein Fieber etc.). Aber bliebe dies auch in Zukunft so. Zumindest während der Chemo ist ja das Immunsystem auch nicht gerade stark.

Das Warten und Hoffen bleibt also, aber auch der Gedanke, nichts tun zu können. Ich stand gestern vor dem Gemüse- und dann vor dem Fleischregal - gekauft aber ich am Ende von keinem was. So nach dem Motto, Gemüse ist ja sowieso nur hochgezüchtet und mit krebserregenden Stoffen behandelt und Fleisch ja sowieso. Dann doch lieber eine Fertigpizza ...

Heute gibt es wieder ganz viel Gemüse (aus dem Gefrierschrank).

Viele Grüße
Sven
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