Einzelnen Beitrag anzeigen
  #10  
Alt 16.02.2012, 14:28
schwarzer fisch schwarzer fisch ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.12.2006
Ort: Weimar / Thüringen
Beiträge: 66
Standard AW: Keine Bestrahlung bei Knochenmetastasen - was ist dann noch möglich?

Hallo an Euch alle,

danke, dass Ihr an mich denkt !!Hier nun die neuesten Erkenntnisse von meiner Seite. Am Montag das erste mal Zometa-Infusion (bis gestern Fieber und fiese Knochenschmerzen) und Auswertung WS-MRT. Nur 2 Wirbel sind identisch mit PET-Befund, die anderen stimmen nicht überein- keine Ahnung warum. Laut PET osteolytisch, laut MRT osteoblastisch, das nur nebenbei.
Gestern war ich zu einer unabhängigen Beratung bei einer sehr guten Strahlentherapeutin-hatte alles an Unterlagen mit.
Das hatte nun folgendes Ergebnis:

1. die 2 größten WS-Metas auf jeden Fall bestrahlen, ca 9 Tage dauert das
2. Zometa auf alle Fälle
3. ganz dringend Bronchoskopie mit Gewebeentnahme wegen der Raumforderung am Bronchus, hat sie mir auf den ausgedruckten PET-CT Bildern genau erklärt (stat Termin ist am 01.03.)
4. sollte das was metastasenartiges sein, (wovon sie ausgeht da ich 2006 da die Lymphknotenmetastase hatte) dann Chemo evtl. mit Tyverb oder so ähnlich,
5. Überlegung nach Bronchoskopie ob evtl. noch Femara o.ä.

Ich kann das alles noch nicht glauben, das der ganze Mist wieder von Vorne anfängt. Vermutlich habe ich noch einen "Lungenschaden" von der bis 2008 gemachten Herceptin-Therapie, das ist relativ selten aber doch eine mögliche Nebenwirkung. Alles begann damals mit Reizhusten..... der irgendwann 2009 zu asthmatischen Zuständen führte, seitdem Therapie mit Spray.
Habe momentan wirklich Panik, dass es nicht mehr weitergeht.

So, das wars erstmal. Vielleicht gibt es auch irgendwann mal wieder bessere Nachrichten.
Herzlich Dank für Eure Hilfe und ganz liebe Grüße

Sylvia
Mit Zitat antworten