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Alt 26.02.2012, 22:01
Joghurt Joghurt ist offline
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Standard Schmerzen bei Erektion (Wochen nach der OP)

Hallo Ihr,
ich (27 J.) hatte auch Hodentumor links, dann "nur" OP mit Entfernung des linken Hodens über die Leiste, vorerst keine weitere dringende Behandlung nötig, wird aber weiter mit Arzt besprochen.

Nun zum eigentlichen Punkt:
Meine OP ist schon seit 3 Wochen her, mir gehts gut, fühle mich auch rel. fit, mache wieder mäßig Sport, die Narbe zickt noch etwas.

Jedoch: Bei einer Erektion habe seither Schmerzen. Das äußert sich gerne morgens bei der berüchtigten, unvermeidlichen Morgenlatte, wodurch ich durch die Schmerzen, die "dazwischenfunken" nicht wirklich einen "hochbekomme" (obwohl "er" auf lustauslösende Stimulierung nach wie vor der OP "anspringt"). Doch auch sonst treten ab bestimmtem "Erregungsgrad" intensiver werdende Schmerzen auf.
Nicht an der Narbe, sondern eher wie ein ziehender/stechender Schmerz durch den unteren Schwellkörper, häuptsächlich am unteren Penisansatz, der Sex im Moment unmöglich macht, während die Libido schon fast sofort nach der OP wieder da war. Und das ist grausam. Das Problem tritt auch auf, wenn ich selbst z.Bsp. an der Eichel fasse und am Penis nur leicht ziehe.
Ich habe gelesen, dass bei vielen schon kurz nach der OP (so paar Tage danach) alles problemfrei läuft mit Erektion und schon Sex mit der Freundin möglich war. Bei mir ist das nicht so. 3 Wochen ist das nicht wesentlich besser geworden und ich kann mir kaum vorstellen, dass das nun plötzlich besser wird. Ich bin verunsichert, möchte jetzt auch nen Urologen aufsuchen. Kann es doch zu einem OP-Fehler gekommen sein?

Deshalb: Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen und kann kurz berichten??? Wann hat es sich bei Euch normalisiert??

Vielen Dank fürs Lesen, für Antworten wäre ich sehr dankbar.
Euer Joghurt

PS: Auch Rückfragen sind gerne willkommen.
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