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Alt 03.03.2012, 21:42
Kati2012 Kati2012 ist offline
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Standard AW: Erfahrungsaustausch

hallo, Tag 2 nach bekannt werden der erneuten Diagnose „Eierstockkrebs“ und die Aussage meiner Ärztin „Sie werden sterben“.
Nach nur 17 Monaten ein Rezidiv zu haben macht mich einfach nur sprachlos. Ich habe mit vielem gerecht vieleicht in 5 Jahren damit aber doch nicht soooo schnell. Ich habe alles soweit weggeschoben was nur im entferntesten sinn mit Krebs zu tun hatte und nun das. Ich habe gesund gelebt, Sport gemacht, sogar wieder mit Arbeiten angefangen (aber leider wieder gekündigt, weil ich merkt das es doch zu viel war) aber ich habe es probiert. Es tat gut wieder im Leben zu sein, etwas zu leisten.
Was hat man nur verbrochen so im Leben bestraft zu werden.
Ich habe mir heute viele Beiträge durchgelesen und viel vom Kampfeswillen gelesen. Wo nehmt ihr den her… ich bin einfach nur so unendlich traurig weil ich meiner Tochter und meine Freunden wieder diese beschissene (sorry) Botschaft geben musste. Das Wissen ein mutiertes Gen in mir zu haben was auch mein Kind haben könnte zu 50% macht mir noch mehr Angst. Am Montag nächster Woche wird entschieden wie es weiter geht mit mir , OP und Chemo , oder noch warten und in 6 Wo. Tumormarker machen(bis dahin mit ich durchgedreht) … ich weiß es nicht. Ich hab einfach nur Angst, weil ich weiß was die Chemo wieder mit mir macht.
Ich musste einfach mal schreiben
Gruß Katrin
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