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Alt 20.03.2012, 22:46
green_eye green_eye ist offline
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Unglücklich Was stimmt nicht mit mir?

Hallo zusammen,

erst einmal möchte ich betonen, dass ich dieses Forum super finde und ich all diejenigen bewundere, die ratlosen Menschen, oder denjenigen, denen es nicht gut geht, mit Rat und Tat zur Seite stehen!

Ich habe ein kleines Problem, das mich ein bisschen ratlos macht. Der Arzt kann mir da anscheinend auch nicht wirklich helfen.

Es geht um meinen linken Hoden. Ich beobachte, dass dieser schmerzt (Ziehen im/am Hoden, Ausstrahlung im Bereich der Leiste und hin und wieder auch am Bauch oder ins bein), wenn ich auf der Couch sitze, im Auto sitze beim Autofahren, auf dem Bürostuhl und wenn ich im Bett liege. Der Schmerz besteht nicht permanent, er kommt und geht, aber dies täglich, und das schon nun seit etwa einem Jahr! Ich empfinde diesen Schmerz als stechend und ziehend.

Zudem sieht man, wenn der Hodensack schlaff ist, dass mein linker Hoden komisch geformt ist. Dieser läuft, ja wie soll ich sagen, "spitz nach hinten".
Dies wird wohl an dem erbsengroßen Knubbel liegen, den ich am UNTEREN Hodenpol "hinten" am Hoden habe.
Der Hodensack ist auf der einen seite also "spitz" (sorry aber ich kann es nicht besser umschreiben).
Der knubbel am Hoden ist hart, jedoch nicht steinhart. Wenn ich fest draufdrücke, ist ein Widerstand gegeben.
Auch habe ich manchmal eine Schweregefühl im Hoden, aber dies wirklich selten, vielleicht einmal in einem Monat.

Mein rechter Hoden erscheint mir absolut normal, keine Auffälligkeiten.

Da mich dies natürlich sehr beunruhigt hat, war ich beim Urologen (Januar.) Davor war ich schon bei einem, das war aber schon 2009 aufgrund einer Varikozele.

Der Urologe stellte eine Prostataentzündung fest, die nach Einnahme eines Antibiotikums (Doxycyclin) ausgeheilt war.

Der Urologe hat mich aber meiner Meinung nach nicht richtig ernst genommen. Ultraschall wurde nach meiner Aufforderung durchgeführt, ging aber ziemlich schnell. Er konnte nichts sehen. Ich bat ihn, die Untersuchung direkt am Knubbel des Hodens (unterer hinterer Hodenpol) durchzuführen, dies verneinte er mit der Aussage das würde nichts bringen, da sei nichts.

Aber Hey, ich kann es ja mit blosem Auge erkennen, zumindest bei erschlafftem Hodensack.

Ich möchte mir eine Meinung eines andern Urologen einholen, habe mich auch brav um einen Termin gekümmert, der aber erst in 2 Monate zu realisieren sei, trotz der oben beschriebenen Symptome und Schmerzen.

Meine Fragen: Hat jemand eine Idee, was nicht mit mir stimmt? Ich bin schon etwas beunruhigt wenn ich ehrlich bin.

Ich bin 24 Jahre jung.

Schönen Abend euch,
green_eye
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