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Alt 13.04.2012, 20:03
NicoleZ NicoleZ ist offline
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Standard AW: genetische Testung in der Verwandtschaft

Zitat:
Zitat von Tanja1968 Beitrag anzeigen
Ist das nicht ein Widerspruch zu deiner oberen Aussage? Der Gendefekt wird ja nicht ausschließlich auf den BK bezogen - auch Eierstockkrebs- und Darmkrebserkrankungen spielen eine erhebliche Rolle.
Das mag ja sein, aber Hautkrebs, Schleimhautkrebs und Lungenkrebs ?

Zitat:
Zitat von Tanja1968 Beitrag anzeigen
Ich glaube kaum, dass das Uniklinikum sich von sich aus bei dir meldet und ihr Vorgehen begründet.
Na dann rufe ich eben am Montag da an und klär das. Wer meine Mails nicht beantwortet, macht mich halt sauer, zumal wenn er etwas von mir will. Informationen über mich, insbesondere.

Zitat:
Zitat von Tanja1968 Beitrag anzeigen
Die Frage ist doch eher, weswegen du dich dagegen so sträubst? Wenn du das nicht wissen möchtest, ist das dein gutes Recht. Wenn es deine Schwester wissen möchte, finde ich das aber auch verständlich - aus welchen Gründen auch immer. Wenn der Test negativ ausfällt, ist das eine Beruhigung für deine Schwester. Wenn nicht, erhält sie die Möglichkeit, sich (und ihre weiblichen Nachkommen) lebenslang intensiver untersuchen zu lassen, um eine mögliche Erkrankung rechtzeitig zu entdecken. Für mich persönlich war das eine win-win-Situation.
Meine Schwester ist 25 Jahre alt und seelisch eh schon total angeschlagen.
Die wird durch gar nichts beruhigt. Deswegen ist das ja so sinnlos. Und Nachkommen wird sie eher nicht haben (sie ist lesbisch und glücklich verheiratet).
Wie gesagt, finden die kein Gen, wird sie danach vor irgendwas anderem Angst haben, und finden die ein Gen, tut sie sich etwas an. Da ist kein Nutzen für mich zu erkennen.