Hallo zusammen,
da ich zur Zeit keinen Zugriff auf den Onkodoc meines Pa's habe (350km weit weg

), und meine Eltern eintweder nicht dringend genug fragen oder es vielleicht auch nicht wissen wollen?, frag ich hier einfach mal in die Runde:
Mein Pa hat ja einen kleinzelligen Lungenkrebs. Erstdiagnose T4N3M0. Hat jetzt seine 6 Zyklen Chemo durch, Bestrahlung Rumpf und Kopf (prophilaktisch) ist nächste Woche durch.
Während der Behandlung wurde ein CT und MRT gemacht. Tumore sind kleiner geworden, keine Metastasen festgestellt.
Nun meine Frage(n): Wenn die Behandlung abgeschlossen ist, wann wird dann eigentlich üblicherweise ein CT gemacht? Weil bisher hat er keinen Termin.
Wenn eine Vollremission erreicht ist (DAUMEN DRÜCK!!!

) ist klar, dann geht er erst mal in die "Warteschleife" ohne weitere Behandlung.
Aber was passiert eigentlich, wenn das Biest noch auffindbar ist?
Es wird ja immer von "Einkapseln" gesprochen. So wie ich das sehe gibt es das aber beim Kleinzeller nicht, oder???
Was muss der Onkodoc dann eigentlich weiter einleiten? Auch wenn das etwas ketzerisch klingt, ich habe das Gefühl, das der Doc (zumindest was kleinzelligen Lungenkrebs angeht) keine Erfahrungen hat, weil Sprüche von den Schwestern wie "Beim Kleinzeller wird IMMER Chemo gemacht. Also solange wie der Patient noch überlebt!" - Sind ja wohl voll daneben.
Bitte viele viele Antworten.
Allen hier noch ein möglichst schmerzfreies und nicht ganz so stürmisches und regnerisches Wochenende.