Hallo,
vielen lieben Dank für eure Antworten und Erfahrungsberichte!!
Mir haben diese sehr geholfen, ihr habt mir den letzten Kick gegeben, damit selbstbewusster umzugehen. Wie Calypso schrieb, haben wir uns das schließlich nicht selbst ausgesucht.
Ich bin ein sehr "harmoniebedürftiger" Mensch, deshalb wollte ich die sensationsgierigen Fragen einfach umgehen und nicht "unhöflich" darauf antworten. Aber warum eigentlich? Diese Menschen kommen mir schließlich auch viel zu nahe und geben nichts drauf, wie es mir dabei gehen könnte. Was mir auch auffiel, gute Freunde fragen, wie es einem geht und versuchen dann, einen auf andere Gedanken zu bringen. Die netten Bekannten fragen nur nach Einzelheiten, wie schlimm denn so eine Chemo ist und wie operiert wird und wollen alles bis ins Kleinste wissen.
Ich für mich werde es so halten, dass ich denen nun sagen werde, dass ich mich nicht darüber unterhalten möchte und versuche, mich dabei gut zu fühlen und kein schlechtes Gewissen zu haben!
Bei dem OP Gespräch wurde mir nun auch gesagt, dass Mitarbeiter eines Sanitätshauses in die Klinik kommen und dass direkt dort ein BH sowie eine Epithese angepasst werden. Einen großen Schal habe ich auch schon mal in meine Tasche gepackt, dann wird die erste Zeit sicher gut zu überstehen sein!