AW: Nicht schon wieder....
Hallo,
es ist schön das Du für Deine Freundin da sein möchtest.
Sie wird das sicher auch in Anspruch nehmen, wenn Sie den ersten Schreck erstmal verdaut hat. Lass Ihr einfach etwas Zeit sich zu ordnen.
Du könntest ihr ja anbieten sie zu den Arztbesuchen zu begleiten, da es immer gut ist jemanden zu haben der sozusagen Protokoll führt. Habe ich bei meinem Mann auch immer so gemacht. Als Betroffener ist man zwischenzeitlich so gelähmt das man gar nicht weiß welche Fragen man stellen sollte und hinterher auch noch Teile des Gesprächs vergessen hat.
Du schreibst das Deine Freundin eine junge Mutter von einem kleinen Kind ist.
Sicherlich wird sie Dir dankbar sein, wenn Du Dich in der Therapie ab und an mal um das Kind kümmern könntest, oder ihr im Haushalt mal unter die Arme packst wenn sie sich nicht fit fühlt.
Es gibt sehr viele Möglichkeiten wie man sinnvoll helfen kann und ihr werdet sicherlich einen Weg finden. Es ist wichtig zu wissen das man nicht alleine ist - es gibt leider oft "Freunde" die sich eher abwenden weil sie mit der Sache nicht klarkommen.
Ich wünsche Euch alles Gute.
Lieben Gruß
Ric
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